„Da ist nichts drin – das sind nur Zuckerkügelchen!“

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Zum einen tue ich nicht die Erfahrungen ab, sondern die Schlussfolgerungen, die einige Menschen aus ihren Erlebbnissen ziehen.

Desweiteren ist es nicht weniger respektlos, aus den eigenen Erfahrungen bzw. den eigenen daraus gezogenen Schlussfolgerumngen daraus zu schließen, dass das "schulwissenschaftliche Weltbild" ja nur falsch und/oder unvollständig sein könne. Das zeigt sich auch schon in der Begriffswahl "Schulwissenschaft", wenn man bedenkt, dass "Schulmedizin" ursprüngliuch mal als Schmähgbegriff eingeführt wurde.

Ist es erlaubt, von der Nicht-Wirkung überzeugt zu sein? Ist es erlaubt diese Überzeugung auch zu äußern? Wie soll ich denn meine Überzeugungemn äußern, ohne, dass es auf Dich respektlos erschzeint? gewhtz das? Oder muss Homöopathie als unumstößlich wahr in die Wissenschaftsbücher übernommen werdemn ohne weiter zu fragen und ohne weiter irgendwelche zweifelnden Gedanken zuzulassen, damit ja diejenigen, die damit positive Erfahrungen geamcht haben, sich nicht respektlos behandelt fühlen?



Das ist falsch. Beeinflussung kann auch die Erfahrunge färben bzw. die Schlussfolgerungen, die man daraus zieht.

Und ich habe Erfahrungen u.a. auch mit Homöopathie gemacht. Z.B. waren meine Eltern Homöopathie-Gläubig, und ich habe als Kind Globuli bekommen. Schmeckten gut (so gut, dass ich sie teilweise auch heimlich noch genommen habe), ich habe aber keinerlei Wirkung bemerkt.



Und auch das lässt sich wunderbar verstehen - auch ohne, dass die Globuli eine Wirkung entfalten. Man probiert viel rum, beobachtet viel, und, wenn es einem besser geht, schiebt man das darauf, dass man "das richtige Mittel" genommen hat. Dabei ist dieser kausale Zusammenhang mit nichten gegeben.


Niemand zwingt dich, homöopathische Mittel zu nehmen.
Bekanntermaßen sind Menschen verschieden und die einen sprechen auf Behandlungsmethoden an, die bei anderen nichts bewirken oder manchmal sogar kontraproduktiv sind.
Darum halte dich einfach an schulmedizinische Behandlungen und die, denen Homöopathie hilft, halten sich eben an sie.
Wo ist eigentlich das Problem?
Willst du allen Menschen das aufdrücken, was DIR hilft?
 
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Die panische Furcht vor dem Geistigen, vor dem Außer- und Übersinnlichen überhaupt ist kennzeichnend für den modernen Intellektual-Materialismus...
Es wird viel Zeit investiert in die Furcht, ja.
Über Worte. Erklärungsdruck. Plattensprünge.
Ändert leider wieder nichts an den Fakten.
Ich habe schon oft erlebt, dass genau jene, die am lautesten dagegen schreien, irgendwann ins Dafür gleiten.
Aus gespenstischen Gründen, die das Schicksal vorsieht. :)
 
Niemand zwingt dich, homöopathische Mittel zu nehmen.

Trotzdem werde ich immer wieder damit konfrontiert - und damit meine ich nicht das Forum, sondern im real life.

Bekanntermaßen sind Menschen verschieden und die einen sprechen auf Behandlungsmethoden an, die bei anderen nichts bewirken oder manchmal sogar kontraproduktiv sind.
Darum halte dich einfach an schulmedizinische Behandlungen und die, denen Homöopathie hilft, halten sich eben an sie.

Du kannst Dich gerne weiter an die Homöopathie halten - ich hindere Dich nicht dran. Und auch niemand sonst wird irgendwie versuchen Dir zu verbieten, Globuli mit Heilungs-Intention einzunehmen.

Menschen haben alle biochemische Prozesse in ihren Körpern. Die sind nicht identisch, aber durchaus ähnlich zwischen den Menschen. Und auf alle Menschen wird z.B. Zyankali in hoher Dosis tödlich wirken. Alle Menschen und deren Körper unterliegen den Naturgesetzen. Das Massenwirkungsgesetz, dem die biochemischen Rekationen gehorchen, ist bei allen Reaktionen - und so auch in allen Menscvhen - identisch. Da kann dann auch nichts Wirkung entfalten, wenn diese Wirkung den Naturgesetzen - z.B. dem Massenwirkungsgesetz - widersprecvhen würde. Und Homöopathie widerspricht vielem, was wir aus der Physik, Chemie, Biochemie etc. über die Naturgesetze wissen.

Auch das braucht Dich nicht dran zu hindern, weiter an Homöopathie zu glöauben und Globuli mit Heilungs-Intention einzunehmen. Kannst Du machen. Aber warum sollte ich meine Gednaken dazu verschweigen?

Du findest es respektlos, der Wirkung von Homöopathie zu widersprechen, weil Du meinst, damit würden Erfahrungen "abgetan" werden? Ich finde es ebenso respektlos implizit zu behaupten, unsere Erkenntnisse über Physik, Chemie etc. wären falsch, nur um Homöopathie wirksam zu halten... nur, damit man weiter glauben kann, dass es nur die Globuli des "richtigen Mittels" gewesen sein können, die irgendwie eine Besserung herbeigeführt haben.

Schön ist es auch, wenn dann immer wieder das abgelutschte Argument "bei Pflanzen und Tieren wirkt es auch, und bei denen wirkt kein Placebo-Effekt" kommt, als wenn Wissenschaftler/Skeptiker darauf keine Antwort hätten. Wieso soll ich dazu nicht schreiben? Ich habe Antworten und Ansichten dazu... wieso soll hier nur geschriebn werden, dass Homöopathie ganz toll wäre, und die Skeptiker bestimmt kein gegenargument zu XYZ haben (was nicht stimm), aber, wenn dann ein Wissenschaftler/Skeptiker sich zu Wort meldet, ist das ganz fies respektlos...? Sorry... ich bin nicht respektloser als die Mehrheit der Pro-Homöopathie-Fraktion hier im Thread.

Und ich sehe es kommen, dass jetzt mir wieder "gekränktes Ego" u.ä, vorgeworfen wird. Darin kann man sich dann auch schön suhlen...

Wo ist eigentlich das Problem?

Habe ich beschrieben. Wo ist Dein Problem mit den Leuten, die äußern, dass sie davon überzeugt sind, dass homöopathische Globuli keine Wirkung entfalten können?

Willst du allen Menschen das aufdrücken, was DIR hilft?

So, wie Leute ihre positive Meinung über Homöopathie äußern wollen, will ich dann auch meine nicht-positive Ansicht darlegen. Niemandem wird was aufgedrückt.[/QUOTE]
 
Trotzdem werde ich immer wieder damit konfrontiert - und damit meine ich nicht das Forum, sondern im real life.

Dann wär 's wohl gut, wenn du im RL mal klar und deutlich "Nein danke!" sagst und zwar so, dass es auch ankommt.
Was nützt es dir, dich seitenweise hier im Forum zu verbreiten, wenn 's bei denen, die dich nerven, nicht ankommt?

Du kannst Dich gerne weiter an die Homöopathie halten - ich hindere Dich nicht dran. Und auch niemand sonst wird irgendwie versuchen Dir zu verbieten, Globuli mit Heilungs-Intention einzunehmen.

Menschen haben alle biochemische Prozesse in ihren Körpern. Die sind nicht identisch, aber durchaus ähnlich zwischen den Menschen. Und auf alle Menschen wird z.B. Zyankali in hoher Dosis tödlich wirken. Alle Menschen und deren Körper unterliegen den Naturgesetzen. Das Massenwirkungsgesetz, dem die biochemischen Rekationen gehorchen, ist bei allen Reaktionen - und so auch in allen Menscvhen - identisch. Da kann dann auch nichts Wirkung entfalten, wenn diese Wirkung den Naturgesetzen - z.B. dem Massenwirkungsgesetz - widersprecvhen würde. Und Homöopathie widerspricht vielem, was wir aus der Physik, Chemie, Biochemie etc. über die Naturgesetze wissen.

Auch das braucht Dich nicht dran zu hindern, weiter an Homöopathie zu glöauben und Globuli mit Heilungs-Intention einzunehmen. Kannst Du machen. Aber warum sollte ich meine Gednaken dazu verschweigen?

Du findest es respektlos, der Wirkung von Homöopathie zu widersprechen, weil Du meinst, damit würden Erfahrungen "abgetan" werden? Ich finde es ebenso respektlos implizit zu behaupten, unsere Erkenntnisse über Physik, Chemie etc. wären falsch, nur um Homöopathie wirksam zu halten... nur, damit man weiter glauben kann, dass es nur die Globuli des "richtigen Mittels" gewesen sein können, die irgendwie eine Besserung herbeigeführt haben.

Schön ist es auch, wenn dann immer wieder das abgelutschte Argument "bei Pflanzen und Tieren wirkt es auch, und bei denen wirkt kein Placebo-Effekt" kommt, als wenn Wissenschaftler/Skeptiker darauf keine Antwort hätten. Wieso soll ich dazu nicht schreiben? Ich habe Antworten und Ansichten dazu... wieso soll hier nur geschriebn werden, dass Homöopathie ganz toll wäre, und die Skeptiker bestimmt kein gegenargument zu XYZ haben (was nicht stimm), aber, wenn dann ein Wissenschaftler/Skeptiker sich zu Wort meldet, ist das ganz fies respektlos...? Sorry... ich bin nicht respektloser als die Mehrheit der Pro-Homöopathie-Fraktion hier im Thread.

Und ich sehe es kommen, dass jetzt mir wieder "gekränktes Ego" u.ä, vorgeworfen wird. Darin kann man sich dann auch schön suhlen...



Habe ich beschrieben. Wo ist Dein Problem mit den Leuten, die äußern, dass sie davon überzeugt sind, dass homöopathische Globuli keine Wirkung entfalten können?



So, wie Leute ihre positive Meinung über Homöopathie äußern wollen, will ich dann auch meine nicht-positive Ansicht darlegen. Niemandem wird was aufgedrückt.

Wirkt auf mich ja doch so, als wolltest du überzeugen. :D
 
Dann wär 's wohl gut, wenn du im RL mal klar und deutlich "Nein danke!" sagst und zwar so, dass es auch ankommt.
Was nützt es dir, dich seitenweise hier im Forum zu verbreiten, wenn 's bei denen, die dich nerven, nicht ankommt?

Und wieso glaubst Du, dass ich das nicht tue? Mein Umfeld und alle, die es versuchen, bekommen deutlich mit, dass ich von Ho9möopathie nicht viel halte. Warum sollte mich das aber hindern auch hier meine Meinung kundzutun? Oder ist hier nur erwünscht, positiv darüber zu schreiben? So im Sinne von: Alles, was Homöopathie positiv und Wissenschaft dumm darstehen lässt, ist stoll, wird gelikt und muss hier öffentlich breit getreten werden, aber wehe, wenn jemand schreibt, der das nicht so sieht... der will ja nur überzeugen und soll gefälligst für sichj stoill alleine nicht-anwenden. Wo kämen wir denn dahin, wenn der auch noch öffentlich seine Meinung kundtut oder gar auf unsere Fragen antwortet?

Wirkt auf mich ja doch so, als wolltest du überzeugen. :D

Tja, dann wirkt es auf Dich so. So what? Was willst Du eigentlich? Nicht hören/lesen, dass jemand nicht an Homöopathie glaubt? Nichts hören/lesen, wass irgendwie die Wirkung der Globuli in Frage stellt?
 
Was willst Du eigentlich?
Naja, du solltest dich fragen, was du eigentlich willst.
Menschen, die Homöopathie für sich nutzen und ihre Wirkung erkannt haben, werden sich von deinem Sermon in Dauerschleife nicht beeindrucken lassen.
Und selbst ihre Kritiker dürften irgendwann des Lesens müde werden. :)
Wenn man verurteilt, sollte man wenigstens verstanden haben, wogegen man kämpft.
Sonst wirkt man schnell unglaubwürdig.
Und dein Kampf ist ein recht einseitiger. Mal abgesehen von der Zeit, die das kostet.
Wirst du nie müde davon?
 
Naja, du solltest dich fragen, was du eigentlich willst.

Habe ich schon mehrfach geschrieben.

Menschen, die Homöopathie für sich nutzen und ihre Wirkung erkannt haben, werden sich von deinem Sermon in Dauerschleife nicht beeindrucken lassen.

:ironie: Ja, diese Menschen sind die Weisesten der Weisen, sehen die Welt absolut objektiv und ihnen darf nbicht widersprochen werden. Wer ihre Schlussfolgerungen nicht teilt, kann nur dumm oder verbohrt sein. Denn er erkennt die reine absolute Wahrheit nicht. Auf den Scheiterhaufen mit den Skeptikern :ironie:

Wenn man verurteilt, sollte man wenigstens verstanden haben, wogegen man kämpft.
Sonst wirkt man schnell unglaubwürdig.

Was habe ich denn nicht verstanden? Ist es falsch, dass bei Globuli so ab D24 es extrem unwahrscheinlich ist, ein Molekül der Urtinktur noch vorzufinden? Ist es falsch, dass diese Globuli physikalisch, chemicsch etc. nichts von normalem Zucker unterscheidet?

Aber da Du meinst, dass man unglaubwürtdig wäre, wenn man etwas nicht richtig versteht- Dann sind alle, die den Placebo-Effekt mit "nur Einbildung" u.ä. beschriben, so unglaubwürdig. Denn diese Beschreibung wird der Vielschichtigkeit der Vielfältigkeit der verschiedenen Effekte, die sich unter dem Sammelbegriff "Placebo-Effekt" tummeln, nicht gerecht und zeigt nur, dass diese Leute das - und damit die Argumente der Skeptiker, wogegen sie dann kämpfen - nicht wirklich verstanden haben.

Und dein Kampf ist ein recht einseitiger. Mal abgesehen von der Zeit, die das kostet.
Wirst du nie müde davon?

Homöopathie-Befürworter werden ja auch nicht müde zu berichten, wie toll die Homöopathie doch ist etc... Warum sollte ich also damit aufhören?
 
Homöopathie-Befürworter werden ja auch nicht müde zu berichten, wie toll die Homöopathie doch ist etc... Warum sollte ich also damit aufhören?
Ein Grund der mir einfiele Lieber Joey ist, dass du Menschen die hier lesen und gute Erfahrungen "damit" gemacht haben verunsichern könntest -
und evtl. durch deine Sicht jetzt anfangen könnten daran zu zweifeln.

...und dadurch evtl. von ihren selbstheilenden Kräften nicht mehr wie gewohnt profitieren.

Falls es wirklich nicht um dein Ego geht, könnte das vielleicht ein Grund sein.

Heilung ist und bleibt in vielen Bereichen ein grosses aber faszinierendes "Rätsel".
 
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Die tiefsitzende unbewusste panische Furcht vor dem Geistigen, vor dem Außer- und Übersinnlichen überhaupt ist kennzeichnend für den modernen Intellektual-Materialismus...
Furcht?^^

Genauso wie die meisten Skeptiker habe ich auch mal in ganz jungen Jahren gehofft, dass da "mehr" ist, denn damit lebt es sich herrlich einfach.

Ab einem gewissen Alter wird es aber immer schwerer, einfach nur irgendwas zu glauben, man will wissen und man fällt auch auf immer weniger herein.

Natürlich ist der intellektuelle Weg längst nicht so einfach und nett wie der auf der reinen Glaubensbasis, bei der man jegliches Wissen ausblenden kann, bzw. sich gar nicht erst aneignen muß.

Ich betrachte hier sehr interessiert, wie Menschen, z.T. in fortgeschrittenem Alter, es schaffen, immer noch den einfachsten Weg zu gehen und jedes Wissen konsequent auszublenden.

Und natürlich gibt es auch Menschen, die auf der einen Seite ein hohes intellektuelles Niveau erreicht haben und auf der anderen Seite trotzdem in Glaubensmuster zurückfallen, die hanebüchen sind - auch das finde ich total spannend.
 
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