Gefühl, nicht alleine im Raum zu sein

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Ouh ok. Naja ich kann dir auch hier ein kleines update geben. Sie schläft seit kurzem wieder ruhiger, aber nicht wirklich länger. Das problem ist, dass ich sehr weit weg von ihr wohne. Wir versuchen so oft wie möglich zu reden, aber sie hat immer unglaublich wenig zeit. Ich werde mich erst mehr damit beschäftigen können, wenn wir uns das nächste mal sehen.
Danke für dein Interesse :)
 
Warum kann sie deswegen nicht mehr schlafen? Es ist doch (vermutlich) nur ihr Vater, der sie da besuchen kommt. Warum spricht sie nicht einmal mit ihm? Entweder in Gedanken oder laut. Er hat doch bestimmt keine schlechten Absichten.
 
Warum kann sie deswegen nicht mehr schlafen? Es ist doch (vermutlich) nur ihr Vater, der sie da besuchen kommt. Warum spricht sie nicht einmal mit ihm? Entweder in Gedanken oder laut. Er hat doch bestimmt keine schlechten Absichten.
Vielleicht ist er es, vielleicht aber auch nicht. Das weiß niemand.
 
Liebe Swissgirl1,
dass ist so toll von Dir, dass Du helfen möchtest.

Deine Freundin hat ein sehr starkes inniges Band zu ihrem Vater.
Es ist eine sehr starke Verbundenheit.

Der plötzliche Zusammenbruch des Vaters und das Heraustreten aus dem Leben, symbolisiert für Deine Freundin die Verlassenheit.
Dieses Gefühl erzeugt Angst, welches in der Nacht zu einer Fehlwahrnehmung führt.

Die Loslösung aus dem Kreislauf dieser Angst besteht, wenn sie erkennt und fühlt, dass ihr Vater sie nicht verlassen hat, sondern dieses Band der Liebe und Verbundenheit weiterhin fortbesteht.

Es wäre uns eine große Freude, wenn Deine Anfrage nachvollziehbar und abschließend beantwortet werden konnte.

Sehr schön wäre es auch, wenn das tiefe Verständnis dieser Zeilen Dich dahingehend unterstützt Deine innere Balance in der bestehenden Lebenssituation wiederzufinden.


Liebe Grüße
Brigitte und Frank;)
 
Hallo an alle,

ich habe alles versucht, doch nichts geschafft. Mein liebe Freundin hat sich leider dazu entschieden, ihr Leben zu beenden. Es ist schwierig damit zu Leben und ich hoffe, dass ich nicht in die gleiche Situation komme, in der sie es war.
Ich danke euch trotzdem für eure Tipps.
 
Alles Liebe für dich.

Der Tod ist nichts
,
ich bin nur in das Zimmer nebenan gegangen.
Ich bin ich, ihr seid ihr.
Das, was ich für euch war, bin ich immer noch.
Gebt mir den Namen, den ihr mir immer gegeben habt.
Sprecht mit mir, wie ihr es immer getan habt.
Gebraucht keine
andere Redeweise,
seid nicht feierlich oder traurig.
Lacht weiterhin über das,
worüber wir gemeinsam gelacht haben.
Betet, lacht, denkt an mich,
betet für mich,
damit mein Name ausgesprochen wird,
so wie es immer war,
ohne irgendeine besondere Betonung,
oh
ne die Spur eines Schattens.
Das Leben bedeutet das, was es immer war.
Der Faden ist nicht durchschnitten.
Weshalb soll ich nicht mehr in euren Gedanken sein,
nur weil ich nicht mehr in eurem Blickfeld bin?
Ich bin nicht weit weg,
nur auf der anderen Seite
des Weges.
Henry Scott Holland (1847
-
1918)
 
Es ist schwierig damit zu Leben
Liebe Swissgirl1,
es wird Dich jetzt weniger trösten, was wir Dir jetzt mittteilen möchten, jedoch wäre das Erkennen dessen, was wir Dir hier mitteilen, Deine Befreiung aus Deinem sog. „schlechten Gewissen“.

Der Sinn des Mensch-Sein ist Erlebnisse außerhalb der Liebe und Verbundenheit zu erfahren. Es gibt verschiedenste Abläufe, von der Dominanz, bis zum Opfer und wieder beginnend mit der Dominanz…..

Die Abläufe wiederholen sich, bis wir wieder in die Verbundenheit/Lieben eintreten.

Deine Freundin befand sich im passiven Opfer, das bedeutet, sie macht Andere für Ihr Leiden verantwortlich und bindet diese in ihrem Leidensprozess mit ein.
Kurz: Es ging Ihr um das Leiden an sich.

Das Finale ist der Selbstmord, die Rache an allen Beteiligten. Der Schritt in die aktive Dominanz.

Das ist die Sichtweise aus der Wahrheit.

Hätte sie Deine Liebe erkannt und angenommen, wäre sie in die Verbundenheit und Liebe getreten. Sie wäre noch am Leben.

Sorry für die harten Worte, aber letztlich entscheidest Du für Dich, welchen Wert Du aus dieser Verbindung ziehst. Leiden oder Befreiung.

Und auch sorry für alle Forumsmitglieder, die sich hier aufregen.
Aber, Suizid ist nicht Erlösung und Befreiung, sondern Rache an allen Menschen, die sie lieben.

Liebe Grüße;)
 
Liebe Swissgirl1,
es wird Dich jetzt weniger trösten, was wir Dir jetzt mittteilen möchten, jedoch wäre das Erkennen dessen, was wir Dir hier mitteilen, Deine Befreiung aus Deinem sog. „schlechten Gewissen“.

Der Sinn des Mensch-Sein ist Erlebnisse außerhalb der Liebe und Verbundenheit zu erfahren. Es gibt verschiedenste Abläufe, von der Dominanz, bis zum Opfer und wieder beginnend mit der Dominanz…..

Die Abläufe wiederholen sich, bis wir wieder in die Verbundenheit/Lieben eintreten.

Deine Freundin befand sich im passiven Opfer, das bedeutet, sie macht Andere für Ihr Leiden verantwortlich und bindet diese in ihrem Leidensprozess mit ein.
Kurz: Es ging Ihr um das Leiden an sich.

Das Finale ist der Selbstmord, die Rache an allen Beteiligten. Der Schritt in die aktive Dominanz.

Das ist die Sichtweise aus der Wahrheit.

Hätte sie Deine Liebe erkannt und angenommen, wäre sie in die Verbundenheit und Liebe getreten. Sie wäre noch am Leben.

Sorry für die harten Worte, aber letztlich entscheidest Du für Dich, welchen Wert Du aus dieser Verbindung ziehst. Leiden oder Befreiung.

Und auch sorry für alle Forumsmitglieder, die sich hier aufregen.
Aber, Suizid ist nicht Erlösung und Befreiung, sondern Rache an allen Menschen, die sie lieben.

Liebe Grüße;)
Wieso bist du dir da so sicher? Ihre worte waren immer, dass die lieben menschen um sie herum viel zu toll sind, sie hat es nicht ertragen, dass wir mit ihr mitgelitten haben. Das hat sie so gesagt. Sie schaute immer zuerst auf das wohl der anderen und dann auf sich.
 
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Das ist die Sichtweise aus der Wahrheit.
Wenn ich sowas schon lese. :rolleyes: Das ist deine/eure Sichtweise.
Nicht die jener Wahrheit, die nur ihre Freundin kannte.
Verurteile nicht jene, die dir nicht mehr widersprechen können. Das ist feige.

Rache kann ein Motiv sein, derer es aber viele andere ebenso geben kann.
Du warst noch niemals richtig verzweifelt, @einsseinerleben, und da freue ich mich sehr für dich.
 
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