würd gern mal eure Meinung wissen...

Hallo Mylo,
ich habe mal Deine Sätze etwas umgestellt und zusammengefaßt.....

hiermit geht es los:

...könnte es sein, daß es ihr so geht, wie Dir?

... denn , so, wie ich es verstanden habe, ist es doch ihr Haus, in das Ihr gezogen seid.....
Sie will evtl. nicht undankbar sein, aber fühlt sich genauso unwohl. Sprich sie doch mal darauf an, wie es ihr damit geht, daß Ihr in ihrem Haus wohnt.


Davon kannst Du getrost ausgehen :)



Dein Mann hat anscheinend immer ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern gehabt - oder?
Also - zieht nicht zu weit weg. Sonst sind wieder alle unglücklich.

...es sei denn - Dein Mann wäre ein Muttersöhnchen - aber das klang nicht so.



....da wunderst Du Dich?
Völlig logisch und normal - wenn wir nicht selbst die Notbremse ziehen, dann übernimmt der Körper das für uns...... (he - ich sprech da aus Erfahrung :D)
Laß das einfach mal auf Dich wirken - ohne es zu beurteilen.
Da gibt es doch nur eine Lösung: Veränderung




....ganz im Gegenteil - das sieht doch sogar Dein Mann.

Vielleicht solltest Ihr in der Nähe bleiben , damit Ihr oft bei Ihr sein könnt und sie ihre Enkelkinder sehen kann.
Es gibt ja Haushaltshilfen ect.
Wäre sie denn körperlich noch in der Lage, alleine zu leben?

Auf jeden Fall wäre hier mal ein Familienrat von Nöten - jeder sollte mal alles, was ihn bedrückt, aussprechen - liebevoll und freundlich - aber bestimmt.

LG blue

Mir ist vorgestern der Kragen geplatzt, habe meiner Schwiegermutter ganz gerade heraus um die Ohren geknallt, wie ich mich fühle. Habe gesagt, das ich nicht ihr Leben leben will, mein Leben auch nur noch aus Krank sein und trostlosigkeit besteht, das wenn ich schon meinen eigenen Haushalt aufgegeben hab u. ihr Platz gemacht habe, dass sie weiterhin die ´´Frau´´ im Haus ist, obwohl ich das eigendlich jetzt sein müßte, ich wenigstens gern eine atmosphäre hätte, wo man gern nach hause kommt. ich glaube sie hat gar nicht geschnallt, was ich meine. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt, hauptsache nicht allein.

Mein Mann ist kein Muttersöhnchen, aber fest davon überzeugt, wenn er da gewesen wäre als das mit seinem Vater passiert ist, würde dieser noch leben. Und er hat Angst nicht da zu sein, falls mit seiner Mutter was ist.
 
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Hallo Eisfee62

Auch solltest du deiner Schwiegermutter erzählen,was dir nicht passt,was dich belastet und weh tut,immerhin besteht die Möglichkeit das ihr gemeinsame Lösung findet..
Das glaube ich eher nicht, das dass klapt! Die Großmutter scheint die Energien von dir abzusaugen, desegen fühlst du dich so schwach und ausgelaugt! Ich kann nachvolziehen, was Du durchlebst und die einzige wahl, die Du, Ihr habt ist weg aus diesem Haus und so wenig wie möglich kontakt halten, aber das wird wiederum nicht möglich sein, weil dein mann zu seiner Mutter hin will, kann man verstehen.

Du könntest eine Mauer um Dich herum bauen, eine Psychische Mauer die dich dann Kalt erscheinen lässt nur, alles hat seine Vor und nachteile. Du befindest dich wirklich, in einer schwierigen lage und wenn du anfängst die Großmutter zu Ignorieren, wird der Druck um so heftiger, denn dann wird Sie zu ihren Sohn meckern, was Du für eine Frau bist, kein Mitleid hast etc. So durch wird der Druck immer Größer. Villeicht hat ja auch dein mann das mit dem Umzug, als vorwand Dir erzählt, um dieses Thema vorerst so stehn zu lassen, wie´s ist und im Nächsten Jahr, die selbe Geschichte nochmals vom Band zu lassen, so das ihr Nie von dorten wegziehen könnt.

Kann die Großmutter nicht eine Therapie machen, eine Kur, wo Sie vielle Gespräche haben wird mit Psychologen etc.? Dann hättet ihr eine weile Zeit, dinge umzuplanen usw. Aber das was die Eisfee da sagte, dabei hat Sie volkommen recht mit!! Du musst da raus, aus diesem Haus und weg von Ihr, sonst wirds Dir noch schlechter ergehn, als Ihr und das willst du doch nicht oder? Villeicht seit ihr aber jetzt auch Finanziel schlecht dran, sonst könntet ihr da weg ziehen, oder??

Dein Mann könnte Sie doch immer oder des öfterens Besuchen und Du hättest dann deine eigenen vier Wände, indems Du dich wohl fühlen würdest, dein mann aber auch deine Kinder, denn die kriegen des bestimmt auch irgend wie mit, deine Trauer usw. Das muss doch nicht sein. Frag doch mal deinen mann, wie er darüber stehen würde, wenn auch Du noch ein Pflege Fall werden würdest, ob er das Gut fände, ... so in der Art ihm das fragen.

LG,...
 
=Mylo;2757083]Mir ist vorgestern der Kragen geplatzt, habe meiner Schwiegermutter ganz gerade heraus um die Ohren geknallt, wie ich mich fühle.

o.k. - das hattest Du vorher nicht geschrieben - also - so sanft und hilflos, wie es den Anschein hatte, bist Du dann doch nicht.;)
Gut - aber genau davon sprach ich eben nicht - denn nun ist die Lage eine ganz andere...


Habe gesagt, das ich nicht ihr Leben leben will, mein Leben auch nur noch aus Krank sein und trostlosigkeit besteht, das wenn ich schon meinen eigenen Haushalt aufgegeben hab u. ihr Platz gemacht habe, dass sie weiterhin die ´´Frau´´ im Haus ist, obwohl ich das eigendlich jetzt sein müßte, ich wenigstens gern eine atmosphäre hätte, wo man gern nach hause kommt. ich glaube sie hat gar nicht geschnallt, was ich meine. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt, hauptsache nicht allein.

auch dies hier hört sich nicht gerade nett an.
Vorher hattest Du netter von ihr gesprochen.

Mein Mann ist kein Muttersöhnchen
,
das hatte ich auch ganz und gar nicht behauptet - wenn Du mal genau liest...;)

aber fest davon überzeugt, wenn er da gewesen wäre als das mit seinem Vater passiert ist, würde dieser noch leben. Und er hat Angst nicht da zu sein, falls mit seiner Mutter was ist.

Ja - so etwas gibt es - und daher ist seine Reaktion ja auch verständlich.

blue
 
Mein Mann ist kein Muttersöhnchen, aber fest davon überzeugt, wenn er da gewesen wäre als das mit seinem Vater passiert ist, würde dieser noch leben. Und er hat Angst nicht da zu sein, falls mit seiner Mutter was ist.
Dann kannst Du das mit dem Umzug vergessen!! :trost:
 
Ich hab doch gesagt, mir ist der Kragen geplatzt. Ich bin hin ung her gerissen zwischen Mitleid und Wut.
Also denkt ihr auch es gibt kein entrinnen? Sie ist 58 Jahre, keine Freunde, fährt kein Auto ist nur zuhause. Ich habe einen Mann mit seiner Mutter geheiratet.
 
Sie hat Hepatitis C, sie hat Krämpfe an Armen und _Beinen, Magenprobleme, dicke Füße und Depressionen. Ist aber kein Pflegefall, aber unser Leben dreht sich nur um ihre Krankheit. Sie hat es seit 10 jahren
 
Sie ist bei einer Therapeutin seit kurzem. Seitdem ist sie noch verschlossener. Mir kommt es manchmal so vor, als ob sie es genießt durch die Krankheit so im Mittelpunkt zu stehen. Ihr Mann war rund um die Uhr für sie da. Selbst ihr Sohn sagte mal:- Ich bin nicht de Vater
 
Sie ist bei einer Therapeutin seit kurzem. Seitdem ist sie noch verschlossener.
Das ist schwierig, denn es könnte ja sein, das die Therapeutin auf der Seite deines Mannes Mutter ist und wer weiß, was die Therapeutin ihr einredet!

Mir kommt es manchmal so vor, als ob sie es genießt durch die Krankheit so im Mittelpunkt zu stehen.
Bingo!! So ist es!!
Ich kenne auch jemanden, wo ihre Mutter jetzt sehr Krank war aber das war eigendlich gespielt, des hat Sie (Die Mutter) so angedeutet und das Sie ihre Tochter, 52 Jahre Jung,.. nur so ausnutzt, herum Kommandiert, weils ihr spaß macht, alle Fäden in der Hand zu halten und des habe ihc ihrer Tochter auch gesagt, die mit einer Träne Mir erwiederte.

Ist schon traurig, das manche Eltern so die anderen ausnutzen. Genauso mögen ältere Kranke Menschen über ihre Krankheiten zu reden, und wenn wir mitleid zeigen, spühren sie das und was geschieht in diesen moment mit uns? Wir geben unsere Lebensenergie, Lebenskraft an sie weiter die Die wiederum stärken und sie sich plötzlich stärker, euphorischer fühlen als vorher und wir immer schwächer. Deswegen gehe ich solchen Leuten aus denn weg.

Und zurück zur Therapeutin, wenn Du sie oder Ihm anrufen würdest, um über Sie, die Mutter deines Mannes zu erfahren, wirst du überhaupt nichts erfahren, denn die sind wiederum der Schweigepflicht unterteilt.
 
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ich denke, mylo, deine schwiegermutter gehört zu den menschen, die in sehr hohem ausmaß nicht in die zuwendung von anderen vertrauen können -
also muss sie versuchen zuwendung zu erzwingen.
krankheit wird als mittel erkannt zuwendung zu erzwingen.
dummerweise macht das zwingen, den der zwingt, tatsächlich krank -
er wird körperlich krank, weil er ja psychisch krank ist -
(ein mensch, der in hohem ausmaß nicht in sich selbst vertrauen kann - sich selbst nicht lieben kann - und damit auch nicht in andere vertrauen kann - andere nicht lieben kann.)
es kommt zur somatisierung.

jene, die gezwungen werden sollen, wehren sich natürlich -
ihre zuwendung ist eine erzwungene, und damit nicht die zuwendung, die der kranke bräuchte.

eine negativspirale.

ich habe eine solche mutter.

der weg den ich gehe sieht so aus.
ich verweigere ihr die zuwendung, die sie zu erzwingen sucht (meine persönliche aufopferung) - setze aber alles daran, dass sie entsprechende versorgung von professionellen helfern bekommt.
damit schütze ich mich selbst - ohne sie aber in stich zu lassen.

lange zeit hat sie diese form der zuwendung schwerstens konterkariert - die versorgenden waren verzweifelt und wollten sich ebenfalls abputzen an mir.
ich bin hart geblieben -
verstehen ja - aber kein mitleid.

jetzt scheint sie in zunehmendem ausmaß die von mir vermittelte pflege anzunehmen.
vielleicht erkennt sie ja irgend wann einmal, dass ich weder ihr noch mir gutes damit täte, wenn ich mich ihren zwängen unterordnen würde.
 
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