Hallo Mylo,
ich habe mal Deine Sätze etwas umgestellt und zusammengefaßt.....
hiermit geht es los:
...könnte es sein, daß es ihr so geht, wie Dir?
... denn , so, wie ich es verstanden habe, ist es doch ihr Haus, in das Ihr gezogen seid.....
Sie will evtl. nicht undankbar sein, aber fühlt sich genauso unwohl. Sprich sie doch mal darauf an, wie es ihr damit geht, daß Ihr in ihrem Haus wohnt.
Davon kannst Du getrost ausgehen
Dein Mann hat anscheinend immer ein gutes Verhältnis zu seinen Eltern gehabt - oder?
Also - zieht nicht zu weit weg. Sonst sind wieder alle unglücklich.
...es sei denn - Dein Mann wäre ein Muttersöhnchen - aber das klang nicht so.
....da wunderst Du Dich?
Völlig logisch und normal - wenn wir nicht selbst die Notbremse ziehen, dann übernimmt der Körper das für uns...... (he - ich sprech da aus Erfahrung )
Laß das einfach mal auf Dich wirken - ohne es zu beurteilen.
Da gibt es doch nur eine Lösung: Veränderung
....ganz im Gegenteil - das sieht doch sogar Dein Mann.
Vielleicht solltest Ihr in der Nähe bleiben , damit Ihr oft bei Ihr sein könnt und sie ihre Enkelkinder sehen kann.
Es gibt ja Haushaltshilfen ect.
Wäre sie denn körperlich noch in der Lage, alleine zu leben?
Auf jeden Fall wäre hier mal ein Familienrat von Nöten - jeder sollte mal alles, was ihn bedrückt, aussprechen - liebevoll und freundlich - aber bestimmt.
LG blue
Mir ist vorgestern der Kragen geplatzt, habe meiner Schwiegermutter ganz gerade heraus um die Ohren geknallt, wie ich mich fühle. Habe gesagt, das ich nicht ihr Leben leben will, mein Leben auch nur noch aus Krank sein und trostlosigkeit besteht, das wenn ich schon meinen eigenen Haushalt aufgegeben hab u. ihr Platz gemacht habe, dass sie weiterhin die ´´Frau´´ im Haus ist, obwohl ich das eigendlich jetzt sein müßte, ich wenigstens gern eine atmosphäre hätte, wo man gern nach hause kommt. ich glaube sie hat gar nicht geschnallt, was ich meine. Sie lebt irgendwie in ihrer eigenen Welt, hauptsache nicht allein.
Mein Mann ist kein Muttersöhnchen, aber fest davon überzeugt, wenn er da gewesen wäre als das mit seinem Vater passiert ist, würde dieser noch leben. Und er hat Angst nicht da zu sein, falls mit seiner Mutter was ist.