Wo ist der Himmel?

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In der Genesis steht eigentlich in beiden Schöpfungsgeschichten, dass Gott den Menschen erst am Ende erschuf
Lieber Merlin
Ich beziehe mich nicht auf das Alte Testament der jüdischen Überlieferung, sondern auf das Johannes-Evangelium des Neuen Testamentes, wo es heisst,

1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist.[2] 4 In ihm war das Leben[3], und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht begriffen.

9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet[4], sollte in die Welt kommen. 10 Er war in der Welt[5], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht. 11 Er kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht[6], Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren[7] sind.

H
iernach ist der Mensch als logos, das Wort, in dem Leben und Licht waren, aus Gott geboren, mit der Aufgabe, Jesus Christus in sich aufzunehmen. Durch diese Aufnahme geschieht die Wiedergeburt aus Wasser und Geist.
LG ELi
 
Lieber Merlin, ich scherze, aber der Gott sollte tausend mal erwägen, bevor er den Menschen erschuf. Nicht umsonst, wie du es treffend merkst, im Genesis der Mensch steht am Ende der ganzen Schöpfung. Hatte mir das Lesen gute Laune beschert. Liebe Grüße.
 
Liebe Pavel07
Ja, die himmlische Lichtwelt war zuerst da, mit uns als Lichtwesen. Die irdisch-paradiesische Welt ist nach dem evolutionären Schöpfungsplan Gottes gestaltet, mit uns als Schöpferkräfte. Durch unsere Inkarnation in der irdischen Schöpfung haben wir uns dem Willen Gottes widersetzt, und seither folgt uns der eigene Schatten. Wir werden diesen Schatten erst los, wenn wir das göttliche Licht wieder bewusst in uns tragen.
LG ELi
Lieber @ELi7,
Ich denke nicht dass es unsere Aufgabe ist unseren Schatten loszuwerden, sondern ihn als gegeben anzunehmen.
Solange wir nur zu dem Guten streben und dabei vergessen daß im anderen Pol das Böse steht wird unser Schatten ignoriert. Aber er macht sich bemerkbar und wird durch das Ignorieren nur noch stärker und mächtiger.
Wenden wir uns dem Schatten zu und erkennen wir ihn in Liebe an verschwindet seine Macht.
Liebe Grüße sendet
der F.
 
Als Menschen In dieser Welt tragen wir immer sowohl Licht als auch Schatten. Das ist das Resultat aus der Erkenntnis von Gut und Böse.
 
🥀
In heißen Sommerperioden wird uns die Wichtigkeit des Schattens vor Augen geführt. Alles Leben verdorrt auf den Feldern und die Ernten fallen mager aus.

Wie ist das also mit Ernte für unsere Seele, wenn es die Schatten, wie wir sein oder nicht sein wollen, nicht mehr gäbe? Was sollte demnach also in uns noch wachsen können?

Es ist dann wie beim Sand in der Wüste, in dem nichts mehr wachsen mag.

Merlin
.
 
Im weltlichen Sektor gibt es kein Licht ohne Schatten.
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Gehört zur Reifung und zum Wachstum dazu.

Nachts auch noch die Sonne?
Dann komm ich ja garnicht mehr zum schlafen.
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Lieber @ELi7

im Prolog im Evangelium geht es weniger um die Schöpfung der Welt, sondern um die Geschichte Jesus: Also eine Analogie zu den Weihnachtsgeschichten!

#72 Zitat Elie:
1 Im Anfang war das Wort[1], und das Wort war bei Gott, und das Wort war Gott. 2 Dieses war im Anfang bei Gott. 3 Alles ist durch dasselbe entstanden; und ohne dasselbe ist auch nicht eines entstanden, was entstanden ist (Bezug auf die Genesis*).

[2] 4 In ihm
(Jesus*) war das Leben[3], und das Leben war das Licht der Menschen. 5 Und das Licht (Jesus*) leuchtet in der Finsternis, und die Finsternis (die Menschheit*) hat es nicht begriffen.

9 Das wahre Licht, welches jeden Menschen erleuchtet[4], sollte in die Welt kommen. 10 Er
(Jesus*) war in der Welt[5], und die Welt ist durch ihn geworden, doch die Welt erkannte ihn nicht.

11 Er (Jesus*) kam in sein Eigentum, und die Seinen nahmen ihn nicht auf. 12 Allen aber, die ihn aufnahmen, denen gab er das Anrecht[6], Kinder Gottes zu werden, denen, die an seinen Namen glauben; 13 die nicht aus dem Blut, noch aus dem Willen des Fleisches, noch aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren[7] sind.
Ende Zitat. (*Anmerkungen Merlin)

Diese Punkte werden dann auch innerhalb der Evangelien und der Apostelgeschichte thematisiert. Das kann nun jeder sehen, wie er will. Die Weihnachtsgeschichten von Lukas und Matthäus gefallen mir besser.

Eventuell liegt ja Markus mit seiner schlichten Geschichte dem Jesus näher, denn sein Evangelium beginnt gleich mit dessen Taufe?

Merlin
 
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Ich denke nicht dass es unsere Aufgabe ist unseren Schatten loszuwerden, sondern ihn als gegeben anzunehmen.
Solange wir nur zu dem Guten streben und dabei vergessen daß im anderen Pol das Böse steht wird unser Schatten ignoriert. Aber er macht sich bemerkbar und wird durch das Ignorieren nur noch stärker und mächtiger.
Wenden wir uns dem Schatten zu und erkennen wir ihn in Liebe an verschwindet seine Macht.
Lieber FriedrichK
Loswerden ist vielleicht ein Ausdruck von einem meiner Schatten, der aus dem Mangel an Angenommensein resultieren könnte.
Ich habe mich wohl zu fragen, woher ein solcher Mangel kommt und was durch den Mangel verdrängt und daher nicht gelebt worden ist.
Danke für deinen Hinweis
LG ELi
 
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