C
Condemn
Guest
Hallo zusammen!
Ist zwar schon eine Zeit her, aber ich will noch kurz auf ein paar Dinge eingehen. War letzte Woche leider nicht möglich...
Ich persönlich glaube, dass dieses Große Ganze, dessen Teil ich bin, durch mich WILL. Wenn ich etwas will, egal was... dann will es das Höhere durch mich. Ich mag das Wort Gott nicht so gerne, aber so gesehen glaube ich an die Göttlichkeit in allem und jedem. Alles was jeder tut ist demnach Wille des Großen Ganzen. Es ist nichts anderes als Du selbst. Wenn Du an der Richtigkeit zweifelst, zweifelt es in Dir. Kommst Du zu dem Schluss, etwas zu lassen weil es Deiner Meinung nach Unrecht ist, ist es richtig so, genau wie das Gegenteil. Das Große Ganze verwirklicht sich doch sowieso in jedem Moment Widersprüchlich in jeweils allem und Jedem. Diese Widersprüche sind von ganz oben bis ganz unten zu finden und man trägt sie in sich. Das muss aber nicht daran hindern, irgendwann zu erkennen, das es genau so richtig ist, wie man es für sich entscheidet.
Nicht Besessenheit ist ein schreckliches Wort, sondern das was Du damit verbindest scheint schrecklich zu sein. Ich verbinde damit eher eine Leidenschaft ein gewisses Thema zu studieren, eine Fähigkeit beherrschen zu lernen und ähnliches. Es geht mir darum, dass man sich nicht zwingen muss. Es braucht keine Disziplien sich damit zu beschäftigen, man bräuchte sie eher um sich mal nicht damit zu beschäftigen. Wenn diese Leidenschaft da ist... Wieso sie nicht nutzen? Klar kann es dazu kommen, das man sich selbst unter Druck setzt, aber das muss wahrscheinlich jeder der irgendworin gut werden will. Was den Lebensplan angeht... Ich glaube nicht daran, und wenn ich es täte, dann wäre meiner Meinung nach gerade diese Art Besessenheit ein Zeichen dafür, dass es zum Lebensplan gehört. Denn mal ehrlich: Ist es möglich, dass man etwas nahezu besessen zu lernen versucht, nicht aufgibt und dann nicht irgendwann zu Resultaten kommt? Meiner Meinung nach nicht. Was immer man mit Leidenschaft macht, wird Ergebnisse bringen. Das Problem was jeder kennt, ist das des zu Frühen Aufgebens. Wenn man aber wirklich "brennt", kann dieses Aufgeben nur von kurzer Dauer sein, wie ein Luftholen.
Ich denke jeder hält sich an seine eigenen Regeln und daran braucht man niemanden zu erinnern, aber die sind mitunter eben sehr verschieden. Ich z.B. bin vollkommen davon überzeugt, das es bei dem Wunsch von Grudge kein moralisch ethisches Problem gibt. Ich würde ihm auch durchaus mit Tipps helfen, was er selbst tun kann und habe das auch. Ich habe sowas noch nie gemacht und auch nicht vor, deshalb tue ich nichts. Ausserdem stehe ich bei Liebesdingen auf dem Standpunkt, dass man immer versuchen sollte ein Abhängigkeit zu lösen, also alleine klar zu kommen. Und nein... Ich glaube im umgekehrten Fall nicht, das man eine Abhängigkeit schaffen würde. Das ist es eben was ich anders sehe, und weshalb es für mich kein moralisches Problem gibt.
Das sehe ich genauso, allerdings kristallisiert sich für mich immer mehr heraus, das man Angst überwinden muss, oder am besten vielleicht sogar loslassen oder auflösen. Jeder Zweifel ist Angst und jeder Zweifel steht dem Willen im Weg. Möchte man mit Magie etwas bewirken, aber man hat auch ein schlechtes Gefühl dabei, weil man glaubt man dürfe es vielleicht nicht, ist das schon eine stabile Schranke.
Zyrkon, ich sehe das ähnlich wie Du. Ich bin schon lange am rätseln, wieso es Blockaden zu geben scheint, die einen teilweise daran hindern überhaupt etwas zu tun. Auch da bin ich mittlerweile davon überzeugt, das es eine subtile Angst ist. Es ist meiner Meinung nach wichtig alle Angst zu verlieren. Wäre es möglich sich abzulegen wie einen Mantel, müsste das wie eine Befreiung sofort spürbar sein und die Energie müsste sofort unglaublich zunehmen. Seit dem mir das klar ist, bin ich auf der Suche nach Techniken wie man seine Ängste überhaupt erst mal erkennt und dann los wird. Eigentlich dachte ich immer, ich sei kein ängstlicher Mensch, aber mittlerweile denke ich, das wenn man keine Angst wahrnimmt es nicht unbedingt heißt das sie nicht da ist. Es ist vielmehr so, dass man sie nicht mehr wahrnimmt, wie ein Rauschen das man ständig hört. Angst ist ein bei wahrscheinlich allen Menschn immer präsentes Hintergrundrauschen, das manchmal anschwillt und manchmal fast weg zu sein scheint, aber doch immer da ist. Mittlerweile ist das für mich eine Essenz: Angst auflösen. Wer jetzt denkt: Ich habe keine... Wenn es so ist fühlt man sich unglaublich wohl in seiner Haut. Ist dem nicht so, hat man Angst. Da kann man sich einfach mal hinlegen, entspannen und in sich hineinfühlen, was man in dem Moment so fühlt. Bei wohl den meisten hier wird sich dann ein unanengenehmes Gefühl zeigen, das sich im Alltag versteckt und ständig überdeckt wird. Ich war da echt überrascht.
Was das Thema der Kontrolle angeht, so bin ich davon überzeugt, das man Kontrolle bekommen kann. Die meisten Menschen haben keine Kontrolle über ihr Denken und Fühlen. Hat man sie, müsste eigentlich auch jegliche magische Arbeit der eigenen Kontrolle unterliegen, es sei denn sie wird eben durch unbewusste Ängste beeinträchtigt, die sich dann gegebenenfalls manifestieren. Aber wie gesagt, glaube ich das es zumindest möglich ist.
Viele Grüße,
C.
Ist zwar schon eine Zeit her, aber ich will noch kurz auf ein paar Dinge eingehen. War letzte Woche leider nicht möglich...
Ich persönlich glaube, dass dieses Große Ganze, dessen Teil ich bin, durch mich WILL. Wenn ich etwas will, egal was... dann will es das Höhere durch mich. Ich mag das Wort Gott nicht so gerne, aber so gesehen glaube ich an die Göttlichkeit in allem und jedem. Alles was jeder tut ist demnach Wille des Großen Ganzen. Es ist nichts anderes als Du selbst. Wenn Du an der Richtigkeit zweifelst, zweifelt es in Dir. Kommst Du zu dem Schluss, etwas zu lassen weil es Deiner Meinung nach Unrecht ist, ist es richtig so, genau wie das Gegenteil. Das Große Ganze verwirklicht sich doch sowieso in jedem Moment Widersprüchlich in jeweils allem und Jedem. Diese Widersprüche sind von ganz oben bis ganz unten zu finden und man trägt sie in sich. Das muss aber nicht daran hindern, irgendwann zu erkennen, das es genau so richtig ist, wie man es für sich entscheidet.
Nicht Besessenheit ist ein schreckliches Wort, sondern das was Du damit verbindest scheint schrecklich zu sein. Ich verbinde damit eher eine Leidenschaft ein gewisses Thema zu studieren, eine Fähigkeit beherrschen zu lernen und ähnliches. Es geht mir darum, dass man sich nicht zwingen muss. Es braucht keine Disziplien sich damit zu beschäftigen, man bräuchte sie eher um sich mal nicht damit zu beschäftigen. Wenn diese Leidenschaft da ist... Wieso sie nicht nutzen? Klar kann es dazu kommen, das man sich selbst unter Druck setzt, aber das muss wahrscheinlich jeder der irgendworin gut werden will. Was den Lebensplan angeht... Ich glaube nicht daran, und wenn ich es täte, dann wäre meiner Meinung nach gerade diese Art Besessenheit ein Zeichen dafür, dass es zum Lebensplan gehört. Denn mal ehrlich: Ist es möglich, dass man etwas nahezu besessen zu lernen versucht, nicht aufgibt und dann nicht irgendwann zu Resultaten kommt? Meiner Meinung nach nicht. Was immer man mit Leidenschaft macht, wird Ergebnisse bringen. Das Problem was jeder kennt, ist das des zu Frühen Aufgebens. Wenn man aber wirklich "brennt", kann dieses Aufgeben nur von kurzer Dauer sein, wie ein Luftholen.
Ich denke jeder hält sich an seine eigenen Regeln und daran braucht man niemanden zu erinnern, aber die sind mitunter eben sehr verschieden. Ich z.B. bin vollkommen davon überzeugt, das es bei dem Wunsch von Grudge kein moralisch ethisches Problem gibt. Ich würde ihm auch durchaus mit Tipps helfen, was er selbst tun kann und habe das auch. Ich habe sowas noch nie gemacht und auch nicht vor, deshalb tue ich nichts. Ausserdem stehe ich bei Liebesdingen auf dem Standpunkt, dass man immer versuchen sollte ein Abhängigkeit zu lösen, also alleine klar zu kommen. Und nein... Ich glaube im umgekehrten Fall nicht, das man eine Abhängigkeit schaffen würde. Das ist es eben was ich anders sehe, und weshalb es für mich kein moralisches Problem gibt.
Das sehe ich genauso, allerdings kristallisiert sich für mich immer mehr heraus, das man Angst überwinden muss, oder am besten vielleicht sogar loslassen oder auflösen. Jeder Zweifel ist Angst und jeder Zweifel steht dem Willen im Weg. Möchte man mit Magie etwas bewirken, aber man hat auch ein schlechtes Gefühl dabei, weil man glaubt man dürfe es vielleicht nicht, ist das schon eine stabile Schranke.
Zyrkon, ich sehe das ähnlich wie Du. Ich bin schon lange am rätseln, wieso es Blockaden zu geben scheint, die einen teilweise daran hindern überhaupt etwas zu tun. Auch da bin ich mittlerweile davon überzeugt, das es eine subtile Angst ist. Es ist meiner Meinung nach wichtig alle Angst zu verlieren. Wäre es möglich sich abzulegen wie einen Mantel, müsste das wie eine Befreiung sofort spürbar sein und die Energie müsste sofort unglaublich zunehmen. Seit dem mir das klar ist, bin ich auf der Suche nach Techniken wie man seine Ängste überhaupt erst mal erkennt und dann los wird. Eigentlich dachte ich immer, ich sei kein ängstlicher Mensch, aber mittlerweile denke ich, das wenn man keine Angst wahrnimmt es nicht unbedingt heißt das sie nicht da ist. Es ist vielmehr so, dass man sie nicht mehr wahrnimmt, wie ein Rauschen das man ständig hört. Angst ist ein bei wahrscheinlich allen Menschn immer präsentes Hintergrundrauschen, das manchmal anschwillt und manchmal fast weg zu sein scheint, aber doch immer da ist. Mittlerweile ist das für mich eine Essenz: Angst auflösen. Wer jetzt denkt: Ich habe keine... Wenn es so ist fühlt man sich unglaublich wohl in seiner Haut. Ist dem nicht so, hat man Angst. Da kann man sich einfach mal hinlegen, entspannen und in sich hineinfühlen, was man in dem Moment so fühlt. Bei wohl den meisten hier wird sich dann ein unanengenehmes Gefühl zeigen, das sich im Alltag versteckt und ständig überdeckt wird. Ich war da echt überrascht.
Was das Thema der Kontrolle angeht, so bin ich davon überzeugt, das man Kontrolle bekommen kann. Die meisten Menschen haben keine Kontrolle über ihr Denken und Fühlen. Hat man sie, müsste eigentlich auch jegliche magische Arbeit der eigenen Kontrolle unterliegen, es sei denn sie wird eben durch unbewusste Ängste beeinträchtigt, die sich dann gegebenenfalls manifestieren. Aber wie gesagt, glaube ich das es zumindest möglich ist.
Viele Grüße,
C.
