Wie fang ich an Ruhe zu finden?

Ich will mich mit dem lieben fuchs nicht streiten ,da wir unterschiedliche erfahrungen gemacht haben und uns auch drauf hingewiesen haben.
Bei mir ist es eher umgekehrt -meditation bedeutet für mich reine freude manchmal so sehr ,dass es stressig werden kann aber mit vollem pusch hinein ins leben .dinge werden angegangen ,die ich mich normalerweise nicht getraut hätte ganz einfach ,weil ich dieser freude nicht mehr aus dem weg gehen kann un d will.
Zweifel lösen sich auf und ängste auch .
das heisst aber nicht ,dass man nun keine probleme mehr hat -man weiss aber ,dass es da einen bereich gibt -wo zweifel und angst nicht hinreicht .
und mag man das ganze nicht mehr -hört man einfach auf -zu praktizieren.
Alles liebeHW
frieden stellt sich ein -wenn du du bist und das auch lebst .da kann dir die meditation nützliche dienste leisten
 
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Ich will mich mit dem lieben fuchs nicht streiten ,da wir unterschiedliche erfahrungen gemacht haben und uns auch drauf hingewiesen haben.

Ich streite gerne mit dir : )

Gerade weil wir wohl unterschiedliche Erfahrungen gemacht haben, ist ein Streit mit dir besonders produktiv.
Na ja, auch wenn mans dann nicht mehr als Streit im üblichen Sinn bezeichnen kann.
 
Meine Erfahrung ist, dass ich vor ca einem Jahr es noch nicht einmal aushielt, meine Stimme zuhören (ich wollte ein Band mit Entspannungsübungen besprechen), einen Spiegel brauchte ich auch nicht, ich konnte mich sowieso nicht leiden auch nicht anschauen weil ich mich immer darüber ärgerte, dass mein Aussehen so gar nicht meinem Gefühl entsprach. Aber, es ist nie zu spät. Ich bin 59J und hatte wunderbare Gespräche mit einer Familienhelferin, die 2006 in Pension ging, von diesen Gesprächen profitiere ich noch immer. Dann las ich einige Büche von Louise L.Hey, mit denen ich vor Jahren, so lange habe ich sie schon, auch nichts anfangen konnte. Und jetzt mache ich ein Videotagebuch, schaue mich an und beginne mich immer mehr zu mögen. Atemtechnik möchte ich gerne können, krieg das aber nicht auf die Reihe. Ich atme, wenn ich draussen bin, und dran denke, sehr intensiv aus, denn ich habe mal gelesen, wer ausatmet, muss auch einatmen, damit gehts mir gut. So wird jeder, der bereit ist, zu lernen, seinen Weg finden, denke ich. In diesem Sinne alles Liebe Euch allen lg Brigitte
 
Hallo,

ja, dem Vorschlag, mit dem Atem zuerst zu arbeiten, möchte ich auch zustimmen. Für manche ist es hierbei nicht leicht, gleich den Atem in der Nase oder auf der Oberlippe zu fühlen. Diesen Menschen hilft es oft, wenn sie eine Hand - oder beide Hände - auf den Bauch legen. Hierdurch wird nicht nur der Atem "gefühlt", sondern wird zugleich noch der Bauch entspannt.
Bei ausreichender Entspannung ist es dann möglich, beim Atem zu verweilen.
Anfangs bieten sich hier dann auch verschiedene Hilfstechniken an, die auch beim autogenen Training eingesetzt werden. Beispielsweise sagt man leise beim Einatmen "Ein" und beim Ausatmen "Aus", oder man zählt bis 10 und beginnt wieder von vorne. Wichtig ist dabei, dem Atem nicht den Rhythmus vorzugeben, sondern den Atem leben zu lassen :)
(Der Atemrhythmus kann natürlich auch vorgegeben werden, aber dies ist auch wieder eher eine Spezialtechnik, beispielsweise beim Yoga (Pranajama).)
Letztlich scheint es aus meiner Sicht hilfreich, zahlreiche kleine Hilfstechniken einzusetzen, bis der Atem dann wirklich ganz still wird und von Gedanken nicht mehr gestört wird. Es wird öfters gesagt, dass dies nicht möglich sei und derartige Aussagen nehmen Anfängern dann ab und an den Mut. Deshalb möchte ich noch abschließend dazu ermuntern, dieses Ziel ruhig anzustreben, denn es dauert gar nicht allzu lange, bis dieses Ziel erreicht werden kann. Wer 2-3 Wochen Zeit (Ferien) hat und täglich 3 Stunden meditiert, der wird dies mit sehr großer Wahrscheinlichkeit erfahren.

Liebe Grüße :flower2:
Energeia
 
Liebste Kinnarih,

"Wenn der Atem still wird" ... ...gab es dazu schon einmal ein Thema? :)
Ich fände es interessant, welche Erfahrungen andere Menschen gesammelt haben. Phänomenal erlebe ich diesen Zustand wirklich so, dass sich keine neuen Gedanken "ausbreiten". Mit "Gedanken" meine ich nicht nur die innere STimme, sondern auch Bilder, Filme, Träume. Wenn ich viel meditiere, dann wird der Atem still"er", er fühlt sich als sehr ruhig an, "nahezu still" :) und Gedanken entstehen vielleicht für Millisekunden, aber entfalten sich nicht, und zwischen diesen Ansätzen entsteht ein Stilleraum, in dem wirklich nichts passiert. Die Vertiefung der Meditation führt dann zur Ausweitung dieser Stillephasen, angefangen von einer halben zu Sekunde zu 10 Sekunden, einer Minute ... und bei Meditations"meistern" ( -> ich verwende die Buchstaben nur als Hinweisschilder) - so meine Ansicht - kann sich diese Stille dann auch noch wesentlich länger ausdehnen. Natürlich kann es dann sein, dass auch immer wieder ein Gedanke "ansetzt", aber er entfaltet sich nicht. Und sicherlich kann es auch vorkommen, dass ein Gedanke sich dann auch entfaltet, aber das ist nicht die Regel, eher die Ausnahme.
Naja, eigentlich ruft dieses Thema nach einem eigenen "Thema" :)

Liebste Grüße :flower2:
Energeia
 
Also ich möchte sagen ,dass es mir der punkt da zwischen den augenbrauen schon auch ein wenig angetan hat .mit dem atem sollte man vielleicht beginnen.
Ich bin anders an die meditation herangeführt worden.
Der punkt zwischen den augen kann zu zwicken beginnen -jedenfalls bei mir .dann bin ich auf eine methode gestossen -wie man diese spannungskopfschmerzen beenden kann .funktioniert jedenfalls bei mir .Man ziehe einfach die augenbrauen rauf und runter fliege sozusagen auf den schwingen der brauen mit dem lichtpunkt in der mitte davon.(die geflügelte sonne der ollen ägypter)
dann könnten die ohren leicht rauschen -auch kein problem-jedenfalls kein pathologisches-es handelt sich um den omton.eine weitere schwingungsanhebung.
dann der atem ,der sich auf diese geistselischen gegebenheiten einstellt und in einen entsprechenden Rhythmus kommt.danach schmeckt es mir dann noch sehr gut-der gaumen macht sich bemerkbar.
diese art der meditation puscht mich derart ,dass sich die blockaden in liebe auflösen und ich nicht nur tun kann ,was ich will -sondern ich will sogar auch noch -was ich muss.
alles liebe HW
 
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Liebste Kinnarih,

"Wenn der Atem still wird" ... ...gab es dazu schon einmal ein Thema? :)


Naja, eigentlich ruft dieses Thema nach einem eigenen "Thema" :)

Liebste Grüße :flower2:
Energeia
Wenn, dann ist es längst im großen weiten Ozean der Forumswelt versunken - fänd ich wirklich schön, so etwas wieder einmal anzufangen... mach nur :)
 
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