"Wer/Was ist der Beobachter?"

Hallo okidoki, zwei Punkte dazu.

Du lässt dich anscheinend vom ambivalenten Begriff des Beobachters
beeindrucken und verstehst darunter ein intelligentes, bewusstes,
zuschauendes, ordnendes Lebewesen.

Das würde ich mal einfach komplett vergessen!

Ersetze in Gedanken den Beobachter durch die Wechselwirkung.

Die Eigenschaften eines Systems sind bestimmt durch seine Wechselwirkungen.

Ob eine Wechselwirkung z.B. durch gezielten menschlichen Eingriff im Zuge einer
Messung erfolgt oder sonst irgendwie anders - das spielt offenbar keine Rolle.
Woher sollte ein Elektron, das eine Wechselwirkung erfährt, wissen von wem
oder was?

Denke im Kontext von Wechselwirkung, nicht von Beobachter.

Zweitens.

Du wirfst immer noch kohärente Quantenzustände mit inkohärenten Makro-
zuständen
in einen Topf. Den Unterschied zwischen den beiden hatte ich ja
schon darzustellen versucht.

Gruss
Le Baron



Hi

Ich glaube das jedes Teilchen eine Art Bewußtsein hat sowie auch die Energie
aus der alles entspringt intelligent ist....
die vier grundlegenden Kräfte so miteinander wechselwirken das die Entstehung von Materie wir wir sie kennen möglich ist...
Würde nur eine minimale Abweichung/Wechselwirkung anders verlaufen ,würde Matierie nicht existieren.....
Das halte ich nicht für Zufall....
Das ist ein intelligentes System welches wir noch nicht begreifen können und bezeichnen das daher oft als Chaos....

Hmmm

Na ja,du siehst da eben keinen Zusammenhang zwischen den beiden Zuständen/Systemen...

Ich schon...:)

Und irgendwo ist aber ein Zusammenhang/ein Übergang vom Materiellen ins Stoffliche.....
Das ist ja nicht getrennt!
Also stelle ich da einen logischen Bezug her....
zwischen Quantenzuständen und der kleinsten materiellen Ebene...

z.b das Auftreten des Elektrons als Welle oder als Teilchen....
Man sieht doch daran das alles Materielle aus Energie besteht oder nicht?

LG Oki
 
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Nun hat Stephen Hawking am 21. Juli 2004 eine ganz neue und sensationelle Erkenntnis veröffentlicht: Die Materie stirbt nicht! Er sagt es zwar nicht in diesen Worten, sondern er sagt, dass im Schwarzen Loch nicht – wie bisher angenommen – alle Materie, ja sogar das Licht aufgesogen und für immer verschwinden würde. Vielmehr sagt er, dass die Information (in der Quantenphysik spricht man von Informationsfeldern) erhalten bliebe und dass alles irgendwann einmal wieder zum Vorschein käme. Zwar nicht in der absoluten gleichen Form, sondern in neuen Zusammensetzungen. Aber die Information geht im Prinzip nicht verloren!
Demnach gibt es kein wirkliches Ende, sondern immer wieder neue „Geburten“. Es ist daraus zu schließen, dass es dementsprechend auch keinen wirklichen Anfang gibt oder gab.
Zugegeben, das ist eine fast unglaubliche Vorstellung. Jedoch, wenn wir uns von dem ersten Schock dieser Aussage einmal erholt haben, dann werden wir nicht umhin können, die Feststellung zu treffen, dass diese Aussage nicht unwahrscheinlicher oder unglaublicher ist als die Aussage, Gott oder Geist würde ewig bestehen. Warum soll Geist ewig sein, Materie jedoch nicht? – Es gibt keinen Grund, in dieser Weise zu differenzieren. Der einzige Grund dafür, dass wir so denken, ist unsere Konditionierung über viele Jahrtausende hinweg!

Betrachten wir jedoch diese Aussage unter Berücksichtigung der Quantenphysik, dann wird alles sogar noch verständlicher. Zwar ist die Quantenphysik gar nicht mehr so neu, denn sie geht auf Erkenntnisse von Max Planck und Albert Einstein zurück. Trotzdem wissen die meisten Menschen recht wenig davon. Das ist verständlich, denn diese Erkenntnisse sind verwirrend. Beschränken wir uns jedoch auf die Kernaussagen dieser neuen Sichtweise über die Materie, dann können wir folgende Aussagen als nachvollziehbar und leicht verständlich erkennen:

1.
Alles erschafft sich gegenseitig. Somit ist alles verbunden. Es gibt keine Trennungen.

2.
Dieses sich gegenseitige Erschaffen findet immerzu statt. Es gibt keinen Anfang und kein Ende dieses Prozesses!

3.
Es gibt nichts, was aus sich selbst heraus existiert. Alles ist das Ergebnis von allem.

4.
Geburt und Tod ist kein wirklicher Anfang und kein wirkliches Ende, sondern nur die Metamorphose von einem Zustand in einen anderen.

5.
Auch wenn es für bestimmte Zeitabläufe individuelle Manifestationen gibt, so sind diese zwar als Individualität begrenzt, jedoch nicht in der Gesamtheit von allem, was ist. Ein Individuum ist somit sowohl zeitlich begrenzt, als auch nicht begrenzt in dieser Gesamtheit.



Ich sags immer wieder:
Die Wissenschaft führt zu Gott hin....

http://www.wurzelwerk.at/thema/polaritaeten15.php

Lg Oki
 
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Schrödingers Katze


„Ich mag sie nicht, und es tut mir leid, dass ich jemals etwas mit ihr zu tun hatte“, sagte der österreichische Physiker Erwin Schrödinger einmal über die Quantentheorie. Um zu zeigen, wie absurd die Aussagen der Quantentheorie sind, bewies er durch exakte Anwendung der Theorie, dass eine Katze gleichzeitig tot und lebendig sein kann. Sie schwebt in einem überlagerten Zustand zwischen Tod und Leben, und welcher Zustand verwirklicht wird, entscheidet sich erst, wenn ein Experimentator sie anschaut. Hier wird das Experiment vorgestellt, das die Physiker zu solch haarsträubenden Ansichten führt.


Erwin Schrödinger, der selber massgeblich an der Begründung der Quantentheorie mitgewirkt hatte, ersann sich ein Gedankenexperiment, das er in seinem Artikel ‘Die gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik’ folgendermassen beschrieb:

„Man kann auch ganz burleske Fälle konstruieren. Eine Katze wird in eine Stahlkammer gesperrt, zusammen mit folgender Höllenmaschine (die man gegen den direkten Zugriff der Katze sichern muss): in einem Geigerschen Zählrohr befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, so wenig, dass im Laufe einer Stunde vielleicht eines von den Atomen zerfällt, ebenso wahrscheinlich aber auch keines; geschieht es, so spricht das Zählrohr an und betätigt über ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure zertrümmert. Hat man dieses ganze System eine Stunde lang sich selbst überlassen, so wird man sich sagen, dass die Katze noch lebt, wenn inzwischen kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfall würde sie vergiftet haben. Die Psi-Funktion des ganzen Systems würde das so zum Ausdruck bringen, dass in ihr die lebende und die tote Katze (s.v.v) zu gleichen Teilen gemischt oder verschmiert sind. (Schr 1) “

Zunächst zur Beruhigung aller Katzenfreunde: Das Experiment wurde niemals in dieser makaberen Art durchgeführt. Dennoch bereitete allein der Gedanke an dieses Experiment tausenden von Physikern schlaflose Nächte. In der Quantenphysik kommt es täglich vor, dass sich Dinge gleichzeitig in mehreren Zuständen befinden, die sich gegenseitig ausschliessen. Ein Beispiel ist das Phänomen beim Doppelspaltexperiment. Auch dort gilt: Solange niemand hinschaut, ist nicht entschieden, wo das Teilchen durchgeht, bzw. in welchem Zustand sich das Teilchen befindet. Das Teilchen geht durch beide Spalte und nimmt von beiden Wegen Information mit, die seinen weiteren Weg beeinflussen.

Ebenso ist auch ein radioaktives Atom, das niemand beobachtet, sowohl zerfallen als auch nicht zerfallen. Es ist in beiden Zuständen gleichzeitig und beide Zustände müssen mitberücksichtigt werden, wenn man über die Zukunft des Atoms etwas aussagen will. In der Quantenphysik tauchen viele solche Effekte auf. Ein Atom, das in einem Gitter gleichzeitig vor- und zurückschwingt, ein Kreisstrom, der gleichzeitig links und rechts herum fliesst oder Teilchen, die an verschiedenen Orten zugleich sind. Man sieht nie das eine und das andere. Sobald man hinschaut, entscheiden sich die Teilchen, wo sie sind und was sie tun. Aber an ihren Entscheidungen klebt immer noch eine Spur von all den verschiedenen Dingen, die sie auch hätten tun können und all den Wegen, die sie auch hätten gehen können. Wie beim Doppelspaltversuch gehören immer alle Wege zum Teilchen. Das Teilchen weiss von beiden Spalten, ob sie offen waren. Es kennt alle Wege und hat alle Dinge, die nur möglich sind, erlebt.




Hier wird nochmal das deutlich was ich in meiner Betrachtungsweise mehrmals formuliert habe....in meinen Worten....

Es kommt auf den Beobachter an und man kann durchaus die Schlüsse so ziehen wie ich es getan habe....

Auch wenn Physikexperten mir vorwerfen ich würde das garnicht verstehen ,
lese ich in etlichen Berichten von wirklichen Experten und nicht welche die es gerne hier sein würden.....

Das der Versuch den ich als Beispiel herangezogen habe auch von anderen Experten genauso herangezogen wird mit den Kernaussagen die ich schon zu Anfang gepostet habe......

Schrödingers Versuch zeigt das es auf den Beobachter ankommt und über nichts Materielles in unserem Universum eine Genaue Aussage gemacht werden kann.

Das ist Fakt und läßt sich nicht wiederlegen.....

http://homepage.hispeed.ch/philipp..../Schroedingers_Katze/schroedingers_katze.html

LG Oki
 
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