Schrödingers Katze
Ich mag sie nicht, und es tut mir leid, dass ich jemals etwas mit ihr zu tun hatte, sagte der österreichische Physiker Erwin Schrödinger einmal über die Quantentheorie. Um zu zeigen, wie absurd die Aussagen der Quantentheorie sind, bewies er durch exakte Anwendung der Theorie, dass eine Katze gleichzeitig tot und lebendig sein kann.
Sie schwebt in einem überlagerten Zustand zwischen Tod und Leben, und welcher Zustand verwirklicht wird, entscheidet sich erst, wenn ein Experimentator sie anschaut. Hier wird das Experiment vorgestellt, das die Physiker zu solch haarsträubenden Ansichten führt.
Erwin Schrödinger, der selber massgeblich an der Begründung der Quantentheorie mitgewirkt hatte, ersann sich ein Gedankenexperiment, das er in seinem Artikel Die gegenwärtige Situation in der Quantenmechanik folgendermassen beschrieb:
Man kann auch ganz burleske Fälle konstruieren. Eine Katze wird in eine Stahlkammer gesperrt, zusammen mit folgender Höllenmaschine (die man gegen den direkten Zugriff der Katze sichern muss): in einem Geigerschen Zählrohr befindet sich eine winzige Menge radioaktiver Substanz, so wenig, dass im Laufe einer Stunde vielleicht eines von den Atomen zerfällt, ebenso wahrscheinlich aber auch keines; geschieht es, so spricht das Zählrohr an und betätigt über ein Relais ein Hämmerchen, das ein Kölbchen mit Blausäure zertrümmert. Hat man dieses ganze System eine Stunde lang sich selbst überlassen, so wird man sich sagen, dass die Katze noch lebt, wenn inzwischen kein Atom zerfallen ist. Der erste Atomzerfall würde sie vergiftet haben. Die Psi-Funktion des ganzen Systems würde das so zum Ausdruck bringen, dass in ihr die lebende und die tote Katze (s.v.v) zu gleichen Teilen gemischt oder verschmiert sind. (Schr 1)
Zunächst zur Beruhigung aller Katzenfreunde: Das Experiment wurde niemals in dieser makaberen Art durchgeführt. Dennoch bereitete allein der Gedanke an dieses Experiment tausenden von Physikern schlaflose Nächte.
In der Quantenphysik kommt es täglich vor, dass sich Dinge gleichzeitig in mehreren Zuständen befinden, die sich gegenseitig ausschliessen. Ein Beispiel ist das Phänomen beim Doppelspaltexperiment.
Auch dort gilt: Solange niemand hinschaut, ist nicht entschieden, wo das Teilchen durchgeht, bzw. in welchem Zustand sich das Teilchen befindet. Das Teilchen geht durch beide Spalte und nimmt von beiden Wegen Information mit, die seinen weiteren Weg beeinflussen.
Ebenso ist auch ein radioaktives Atom, das niemand beobachtet, sowohl zerfallen als auch nicht zerfallen. Es ist in beiden Zuständen gleichzeitig und beide Zustände müssen mitberücksichtigt werden, wenn man über die Zukunft des Atoms etwas aussagen will. In der Quantenphysik tauchen viele solche Effekte auf. Ein Atom, das in einem Gitter gleichzeitig vor- und zurückschwingt, ein Kreisstrom, der gleichzeitig links und rechts herum fliesst oder Teilchen, die an verschiedenen Orten zugleich sind. Man sieht nie das eine und das andere.
Sobald man hinschaut, entscheiden sich die Teilchen, wo sie sind und was sie tun. Aber an ihren Entscheidungen klebt immer noch eine Spur von all den verschiedenen Dingen, die sie auch hätten tun können und all den Wegen, die sie auch hätten gehen können. Wie beim Doppelspaltversuch gehören immer alle Wege zum Teilchen. Das Teilchen weiss von beiden Spalten, ob sie offen waren. Es kennt alle Wege und hat alle Dinge, die nur möglich sind, erlebt.
Hier wird nochmal das deutlich was ich in meiner Betrachtungsweise mehrmals formuliert habe....in meinen Worten....
Es kommt auf den Beobachter an und man kann durchaus die Schlüsse so ziehen wie ich es getan habe....
Auch wenn Physikexperten mir vorwerfen ich würde das garnicht verstehen ,
lese ich in etlichen Berichten von wirklichen Experten und nicht welche die es gerne hier sein würden.....
Das der Versuch den ich als Beispiel herangezogen habe auch von anderen Experten genauso herangezogen wird mit den Kernaussagen die ich schon zu Anfang gepostet habe......
Schrödingers Versuch zeigt das es auf den Beobachter ankommt und über nichts Materielles in unserem Universum eine Genaue Aussage gemacht werden kann.
Das ist Fakt und läßt sich nicht wiederlegen.....
http://homepage.hispeed.ch/philipp..../Schroedingers_Katze/schroedingers_katze.html
LG Oki