Wer von euch leidet an psychischen Erkrankungen?

[bibbiana]

Schade, daß es in anderen Kliniken meist umgekehrt ist - die Pat. sind da oft viel zu schüchtern......




LG blue

Manch einer schafft es sogar, zu flüchten, und bei anderen für Verwirrung zu sorgen.

( Patient ist verschwunden - "Ja, das kann doch wohl nicht wahr sein." )

und dann schwört der noch, na wartet´s - ich komm wieder - und dann schaun wa mal ..., wer therapiert wird.

 

[Sternenatemzug]

man könnte mich zuweilen ..einen angsthasen nennen ...aber mit diesem hab ich mich versöhnt...

 

[bluebody]

ich wollte eigentlich nicht sagen wie toll ich es finde, dass betroffene - menschen, die bislang keine stimme hatten, weil sie ihre inneren stimmen deutlicher wahrnehmen als andere, endlich beginnen den mut zu finden ihre stimmen zu erheben -
ich wollte es nicht sagen, denn sie brauchen bestimmt keine gönnerin.
aber schützenhilfe können sie vielleicht schon gebrauchen angesichts des umstandes, dass hier schon wieder die therapeuten posten, die bislang mit ihren vorgefassten meinungen die schizophrenie weder entschlüsseln noch heilen konnten.
sie erzählen absolut nichts neues - dafür beweisen sie aber, dass sie nicht zuhören können -
auch ein gewinn.

Liebe magdalena,

Ich habe nicht den Eindruck, daß Du zugehört hast.
2. Ist es heute ebenfalls nicht mehr so, daß die Patienten keine Stimme haben, denn sonst würden sie ja nicht einfach ihre Medikamente absetzen können - und immer weiter behandelt werden, wenn es dann schief geht...(und es geht jedes Mal schief über kurz oder lang, wenn sie schlauer sein wollen - und einfach alles weg lassen - ohne darüber mit dem Arzt zu sprechen und nach einer anderen Lösung zu suchen)..dazu sind Ärzte von Heute nämlich bereit.. - und ja - diese Ärzte, die sich an der Ignoranz der Patienten die Zähne ausbeißen, die stehen immer parat - wenn es dann schief gelaufen ist...schon mal darüber nachgedacht - da hört nämlich auch niemand zu!

3. hatte es durchaus etwas mit Schützenhilfe zu tun, was ich geschrieben habe - wenn man es dann mal lesen würde.
Nein Neu ist das in der Tat nicht...es bleibt immer das gleiche....

4. oder geht es hier ums Jammern?
Mal ein wenig über die Probleme und die bösen Ärzte jammern, die einen ja nie verstehen wollen? Ja - geht es darum?
O.k. - dann hast Du recht und niemand, der nicht betroffen ist, hat hier was zu suchen - darauf ist es nämlich hier hinausgelaufen - wenn Du mal mitlesen würdest.
Der goldene Mittelweg ist immer noch am besten - gegenseitiges Zuhören - da gebe ich Dir recht.
Aber es muß gegenseitig sein - und da ist dann auch der Betroffene gefordert - das wird immer gerne vergessen.


o.k. - ich bin dann mal weg.... - weitermachen!

 

[magdalena]

Liebe magdalena,

Ich habe nicht den Eindruck, daß Du zugehört hast.
2. Ist es heute ebenfalls nicht mehr so, daß die Patienten keine Stimme haben, denn sonst würden sie ja nicht einfach ihre Medikamente absetzen können - und immer weiter behandelt werden, wenn es dann schief geht...(und es geht jedes Mal schief über kurz oder lang, wenn sie schlauer sein wollen - und einfach alles weg lassen - ohne darüber mit dem Arzt zu sprechen und nach einer anderen Lösung zu suchen)..dazu sind Ärzte von Heute nämlich bereit.. - und ja - diese Ärzte, die sich an der Ignoranz der Patienten die Zähne ausbeißen, die stehen immer parat - wenn es dann schief gelaufen ist...schon mal darüber nachgedacht - da hört nämlich auch niemand zu!

3. hatte es durchaus etwas mit Schützenhilfe zu tun, was ich geschrieben habe - wenn man es dann mal lesen würde.
Nein Neu ist das in der Tat nicht...es bleibt immer das gleiche....

4. oder geht es hier ums Jammern?
Mal ein wenig über die Probleme und die bösen Ärzte jammern, die einen ja nie verstehen wollen? Ja - geht es darum?
O.k. - dann hast Du recht und niemand, der nicht betroffen ist, hat hier was zu suchen - darauf ist es nämlich hier hinausgelaufen - wenn Du mal mitlesen würdest.
Der goldene Mittelweg ist immer noch am besten - gegenseitiges Zuhören - da gebe ich Dir recht.
Aber es muß gegenseitig sein - und da ist dann auch der Betroffene gefordert - das wird immer gerne vergessen.


o.k. - ich bin dann mal weg.... - weitermachen!

kein kommentar...

 

[Ireland]

ich wollte eigentlich nicht sagen wie toll ich es finde, dass betroffene - menschen, die bislang keine stimme hatten, weil sie ihre inneren stimmen deutlicher wahrnehmen als andere, endlich beginnen den mut zu finden ihre stimmen zu erheben -
ich wollte es nicht sagen, denn sie brauchen bestimmt keine gönnerin.
aber schützenhilfe können sie vielleicht schon gebrauchen angesichts des umstandes, dass hier schon wieder die therapeuten posten, die bislang mit ihren vorgefassten meinungen die schizophrenie weder entschlüsseln noch heilen konnten.
sie erzählen absolut nichts neues - dafür beweisen sie aber, dass sie nicht zuhören können -
auch ein gewinn.

... kleine Ergänzung zum Post von Bluebody, der ich absolut zustimme!

Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal hören sehr genau hin, was der Patient sagt, wie er sich äußert, wie er sich verhält usw. (Krankenbeobachtung ist bereits in der Ausbildung zur Krankenschwester/ zum Krankenpfleger ein sehr differenziertes Unterrichtsfach).

Jedem ist absolut daran gelegen, daß es dem Betroffenen so schnell wie möglich besser geht, möglchst mit geringsten Dosen von Medikamenten, ohne Fixierung usw. .

Und es stimmt - wer kümmert sich um das (meist extrem unterbesetzte) Personal, das oft mehrfach am Tag angegriffen wird (unabsichtlich - der Patient ist meist völlig entsetzt, wenn er erfahren sollte, was er während eines Schubs so alles angestellt hat), weil es nicht mehr so arbeitet wie noch vor einigen Jahren.

Der Inhalt des Wahns, der Halluzinationen ist meist bei allen Patienten erschreckend identisch: religiöses Geschehen/ Spiritualität, Geheimdienste, Familie ... selten andere Themen.
Möchtest Du einem Patienten wirklich Medikamente vorenthalten und Dir dabei ggfs. über Tage anhören, wie die Stimmen in seinem Kopf Befehle erteilen, wie der CIA wieder einmal operiert und die Menschheit in den nächsten Stunden ganz geschickt zu Grunde richtet u.ä. und dabei zusehen, wie ein Patient vor Angst und Panik zittert, um sich schlägt, mit dem Kopf gegen die Wand rennt (bis zur Bewußtlosikeit oder bis zum Exitus!).

Du schriebst in einem anderen Thread, daß Dein Sohn schizophren war und sich das Leben genommen hat. Vielleicht ist das Dein Weg zur Bewältigung? (durchaus legitim, aber verbreite hier bitte nicht solch gefährliche Ansichten, denn immer wieder kommen Patienten und Angehörige, sie hätten gelesen, daß es auch anders gehe - oftmals mit fatalsten Folgen!)

 

[SammyJo]

Hallo liebe Leute!

Wer von euch sich nicht scheut und sich traut über seine Erfahrungen mit Depressionen,Ängsten,Schizophrenie,Manisch-Depressiver Erkrankung,ADHS,Neurosen,Persönlichkeitsstörungen, Ticstörungen,Sinnkrisen oder was es sonst noch alles gibt zu schreiben, kann dies hier gerne tun.

Ich mach hier mal den Anfang (da es auch mein Thread ist):

Ich würde gerne wissen welche Erfahrungen ihr so gemacht habt, welchen Behandlungsweg ihr eingeschlagen habt und wie ihr mit euren Krankheiten so zurechtkommt?

Hallo an die Betroffenen

Zu allererst möchte ich euch sagen, WIE mutig ich das finde, daß ihr hier über eure ganz persönlichen und ureigensten Erfahrungen in der Öffentlichkeit zu sprechen euch traut.

Warum jetzt die therapienahen Zünfte hier eintrudeln und ihr Fachwissen und ihre Empfehlungen und auch leicht vorwurfsbetonten Beiträge einstreuen, kann ich persönlich nicht so recht nachvollziehen. Jedenfalls nicht unter dem Aspekt, unter dem der Thread eröffnet wurde und wie er bisher verlaufen ist - siehe oben.

Sonst wird ja hier im Forum immer nur hinter vorgehaltener Hand vermutet, "hey, der und der ist aber durchgeknallt" und "man, hat die wohl einen an der Waffel" oder aber es wird regelmäßig die geistige Gesundheit eines Users/in für angeschlagen erklärt mit dem gleichzeitigen Hinweis, sich dochmal um eine Therapie, einen Therapeuten zu kümmern.

Hier kommt zur Abwechslung mal Butter bei de Fische und ich bin z.B. hocherstaunt über die Beiträge z.B. von Sternenspiel, bei dem ich noch vor Wochen und Monaten dachte, oh wei, wenn das mal kein Schub von was weiss ich ist. Und jetzt redest du - Sternenspiel - in einer abgeklärten Art, die ich überhaupt nicht von dir kenne, wow.

Tja, vielleicht sollte man die Betroffenen, die es wünschen, einfach mal zu Wort kommen lassen. Und wenn das als Jammern empfunden wird, so sagt das ja auch eine Menge über denjenigen, der das Jammern vernimmt und nicht hören will, aus, nicht wahr? Das hat etwas von Wortabschneiden für mich, sehr unangenehm und mit einem wiederholt merkwürdigen Beigeschmack, wie schon häufiger zuvor aufgetreten.



Fehlen eigentlich nur noch die Lach-Brüll-Smileys, dann isses mal wieder perfekt.

 

[Ireland]

@ Sammy
Vor einiger Zeit gab es heir mal einen Thread - da ging es um die Gefährlichkeit von Eso-Empfehlungen bei psychischen Krankheiten und da warst Du, wenn ich mich recht erinnere, noch komplett anderer Ansicht?

Soll dieser Thread also dem Voyeurismus nicht-Betroffener dienen?

Das wußte ich nicht, dann bin ich ganz schnell weg!

 

[magdalena]

... kleine Ergänzung zum Post von Bluebody, der ich absolut zustimme!

Ärzte, Therapeuten, Pflegepersonal hören sehr genau hin, was der Patient sagt, wie er sich äußert, wie er sich verhält usw. (Krankenbeobachtung ist bereits in der Ausbildung zur Krankenschwester/ zum Krankenpfleger ein sehr differenziertes Unterrichtsfach).

Jedem ist absolut daran gelegen, daß es dem Betroffenen so schnell wie möglich besser geht, möglchst mit geringsten Dosen von Medikamenten, ohne Fixierung usw. .

Und es stimmt - wer kümmert sich um das (meist extrem unterbesetzte) Personal, das oft mehrfach am Tag angegriffen wird (unabsichtlich - der Patient ist meist völlig entsetzt, wenn er erfahren sollte, was er während eines Schubs so alles angestellt hat), weil es nicht mehr so arbeitet wie noch vor einigen Jahren.

Der Inhalt des Wahns, der Halluzinationen ist meist bei allen Patienten erschreckend identisch: religiöses Geschehen/ Spiritualität, Geheimdienste, Familie ... selten andere Themen.
Möchtest Du einem Patienten wirklich Medikamente vorenthalten und Dir dabei ggfs. über Tage anhören, wie die Stimmen in seinem Kopf Befehle erteilen, wie der CIA wieder einmal operiert und die Menschheit in den nächsten Stunden ganz geschickt zu Grunde richtet u.ä. und dabei zusehen, wie ein Patient vor Angst und Panik zittert, um sich schlägt, mit dem Kopf gegen die Wand rennt (bis zur Bewußtlosikeit oder bis zum Exitus!).

Du schriebst in einem anderen Thread, daß Dein Sohn schizophren war und sich das Leben genommen hat. Vielleicht ist das Dein Weg zur Bewältigung? (durchaus legitim, aber verbreite hier bitte nicht solch gefährliche Ansichten, denn immer wieder kommen Patienten und Angehörige, sie hätten gelesen, daß es auch anders gehe - oftmals mit fatalsten Folgen!)

auch dazu kein kommentar - noch nicht einmal die frage ob du auch deine patienten mit persönlichen untergriffen attakierst - denn das würde ja bewirken, dass du möglicherweise in diesem thread immer weiter postest.

 

[Ireland]

auch dazu kein kommentar - noch nicht einmal die frage ob du auch deine patienten mit persönlichen untergriffen attakierst - denn das würde ja bewirken, dass du möglicherweise in diesem thread immer weiter postest.

Ne, die Patienten attackieren eher mich/ uns (unbewußt) - wir tun das nicht!
(was sind Untergriffe - ich kenne das Wort nicht)

Ich hoffe, Du postest hier nicht weiter und verbreitest den gleichen Wahnsinn wie in zahlreichen anderen Threads.

 

[SammyJo]

@ Sammy
Vor einiger Zeit gab es heir mal einen Thread - da ging es um die Gefährlichkeit von Eso-Empfehlungen bei psychischen Krankheiten und da warst Du, wenn ich mich recht erinnere, noch komplett anderer Ansicht?

Soll dieser Thread also dem Voyeurismus nicht-Betroffener dienen?

Das wußte ich nicht, dann bin ich ganz schnell weg!

An meinen Ansichten über gefährliche Eso-Empfehlungen hat sich nichts geändert. Bisher scheint mir dies hier nicht dahin abzugleiten. Kann aber sein, daß mir etwas entgangen ist, das räume ich ein.

Du hast vorhin geschrieben, daß ihr im Zuhören fähig und gut geschult seid. Wenn man es natürlich als Voyeurismus empfindet, dann erübrigt sich das mit dem Zuhören, da geht es dann mehr darum, sich regelmäßig in seiner Fachkompetenz darzustellen, klar.

Ich habe da ganz leichte Zweifel grad, wie sich das mit dem Zuhören bei euch beiden (regelmäßig im Doppelpack auftretend) verhält. Und nicht nur grad, auch vorher schon bekommen.

Ist leider so.

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