Jahrelang habe ich mich gefragt, was meine Bestimmung sei.
Sie war mir so verborgen, dass ich schon fast meinte, ich hätte keine, so sehr ich auch glaubte, ein jeder hätte sie zu haben...
Der Dalai Lama hat mir mit seinen Empfehlungen, wie wir leben sollten, sehr weiter geholfen.
Er meint ja, dass wir ALLES probieren sollten, jedes Talent nutzen, schauen, welches nicht gekannte Potential in uns steckt. Mit ganz normalen, kreativen Dingen anfangen, die heute vom Modernen überdeckt werden und in Vergessenheit geraten... Pflanzen züchten, kreativ beim Essenzubereiten sein, zeichnen, malen, singen, formen, bauen, sich um Lebenwesen kümmern, kommunizieren, tanzen, sich bewegen im Körper und im Geiste...
Von einem kriegstraumatisierten Elternpaar in einem indoktriniertem Staat sehr beschränkt in allen Möglichkeiten erzogen, kannte ich mich kaum, als ich auszog ins eigene Leben.
Unbewusst ging ich auf Vorbildsuche.
Und wurde fündig.
Kam bei mir selbst an, weil sie mir zeigten, wer ich wirklich war und wer ich noch werden konnte mit Hilfe meiner noch zu entwickelnden Fähigkeiten.
Ich denke, wenn jeder das, was er richtig gut kann, auslebt, dann hat er seine Bestimmung auf Erden gefunden. Da wir alle sehr unterschiedliche Anlagen haben, ist der Menschengarten ein überdimensionales Kunterbunt, was in seiner Genialität kaum zu überbieten ist.
Trixi Maus, der thread ist schon älter.
Ich darf deinen Weg mitverfolgen und denke, du bist jetzt um einiges weitergekommen.
Hast du deine Bestimmung inzwischen definieren, herausfinden können?
GlG, Romaschka