was heisst hier Zukunft ?

Damit hat das nichts zu tun. Veränderungen bewirkt man nicht mit Willenskraft. Wille erzeugt Willen. Die Vorraussetzung für das Wollen ist aber immer ein Mangel. Der Wille ist ein Gedanke der an die Zukunft gerichtet ist. Die sogenannte Zukunft existiert aber gegenwärtig. Das Ergebnis eines starken Willens ist also ein Mangel und das Verlangen danach diesen zu beseitigen. Damit ist das Ziel nicht erreicht.

Offengestanden, ich verstehe nur Bahnhof. Wie bewirkt man denn bitte Veränderung, wenn nicht mit Willen? Der Wille dazu muss doch erstmal vorhanden sein. :confused: Gut, das mit dem Mangel erschließt sich mir eher.




Die Grenzen unserer Möglichkeiten werden von uns selbst auferlegt, weil es keine Welt ausserhalb von uns gibt. Ob etwas eintrifft oder nicht wird in jedem Augenblick bestimmt. Dieser Jeder-Augenblick ist immer Jetzt. Das ist die einzige real existierende Zeitform.

Und WIE wird es bestimmt?? Ich komme immer wieder zum Punkt Selbstdisziplin zurück. Ich muss doch einen Überblick über sämtlichen Einflüsse haben und alles kontrollieren können, um bestimmen zu können?!

Du hattest eben keinen Zugang zu dem was du erschaffen hast.

Wäre dir dankbar, würdest du mit den Punkt genauer erklären.

Unsere Wahrnehmung lässt sowas meistens nicht zu. Ich vergleiche es mit einem Theater. Wir erfahren die Welt meist wie ein Zuschauer und glauben die Welt so beobachten zu können wie sie uns im Aussen erscheint. Tatsächlich aber schreiben wir das Drehbuch für die Aufführung, sind wir Eigentümer des Theaters und mehr noch: Wir sind das Theater. Übrigens, letztgenannter Punkt ist gleichzeigig der Grund dafür, dass wir es nicht merken.

Wenn ich es selbst schreibe, wieso hatte ich dann keinen Zugang?

Danke für die interessante Diskussion.
Gruß
L.P.
 
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Zitat LP
Offengestanden, ich verstehe nur Bahnhof. Wie bewirkt man denn bitte Veränderung, wenn nicht mit Willen? Der Wille dazu muss doch erstmal vorhanden sein. Gut, das mit dem Mangel erschließt sich mir eher.



Es ist der Glaube an die Erfüllung und zwar jetzt, nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt. Die Welt der Erfahrungen ist ein Spiegel unserer Überzeugungen. Diese Überzeugungen sind tief und grundsätzlich. Einige davon sind so subtil, dass wir ihnen keine besondere Beachtung schenken ( das sind normalerweise die, die sich mit dem kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft im Einklang befinden und u. a. für die Gesetze der klassischen Physik verantwortlich sind ), andere dagegen entziehen sich unserem Bewusstsein weil wir nicht mit ihrer Quelle, dem Unterbewusstsein, in Kontakt treten. Die tiefgreifenden Gedanken im Herzen, nicht die des Verstandes, bestimmen unsere Wirklichkeit. Wenn der Wille eine tiefe Überzeugung darstellt ergibt sich aus der Konsequenz ein Mangel. Eine unbestrittene klar definierte Tatsache hat immer einen entsprechenden Spiegel ( Erfahrung, Umgebung ) zur Folge. Wir sehen die Welt nicht so wie sie ist, sondern die Welt ist so wie wir sie sehen. Der Gedanke ist es, der den Schöpfer in uns hervorbringt. Die Vorraussetzung ist nur, dass wir unseren Gedanken trauen. Wir glauben an eine bestimmte Realität die wir vorfinden, beachten dabei aber meist nicht, dass unser Glaube selbst für diese Realität verantwortlich ist. Das was wir beobachten ist unsere eigene Schöpfung.


Zitat LP:
Und WIE wird es bestimmt?? Ich komme immer wieder zum Punkt Selbstdisziplin zurück. Ich muss doch einen Überblick über sämtlichen Einflüsse haben und alles kontrollieren können, um bestimmen zu können?!



Durch das Gesamtbewusstsein, dass zum größten Teil aus dem Unterbewusstsein besteht. Ersetze das Wort Selbstdisziplin durch Selbstbestimmung.


Zitat LP:
Wenn ich es selbst schreibe, wieso hatte ich dann keinen Zugang
?



Um seine Überzeugungen und tiefen Gedanken zu kontrollieren müsste man sie von aussen beobachten und auf sie einwirken. Ich versuche mal einen Vergleich. Es ist in etwa so wie ein Perpedum Mobile, dass sich über die Bewegungen bewusst ist, nicht aber über deren Ursache oder vergleiche es mit einer Hand die sich selbst zeichnet oder wie gefällt dir die Vorstellung von einem Schriftsteller dessen Romanfigur Teil seiner selbst geworden ist ? Romanfigur und Schriftsteller bilden eine Einheit. Es sind keine 2 voneinander getrennt existierende Wesen. Wenn nun das Bewusstsein in dem Teil zuhause ist, den die Romanfigur verkörpert, wie kann sich dann der Schriftsteller noch erkennen ?
 
Es ist der Glaube an die Erfüllung und zwar jetzt, nicht zu irgendeinem späteren Zeitpunkt. Die Welt der Erfahrungen ist ein Spiegel unserer Überzeugungen. Diese Überzeugungen sind tief und grundsätzlich. Einige davon sind so subtil, dass wir ihnen keine besondere Beachtung schenken ( das sind normalerweise die, die sich mit dem kollektiven Bewusstsein der Gesellschaft im Einklang befinden und u. a. für die Gesetze der klassischen Physik verantwortlich sind ), andere dagegen entziehen sich unserem Bewusstsein weil wir nicht mit ihrer Quelle, dem Unterbewusstsein, in Kontakt treten.
Gut, das verstehe ich, danke.


Die tiefgreifenden Gedanken im Herzen, nicht die des Verstandes, bestimmen unsere Wirklichkeit. Wenn der Wille eine tiefe Überzeugung darstellt ergibt sich aus der Konsequenz ein Mangel. Eine unbestrittene klar definierte Tatsache hat immer einen entsprechenden Spiegel ( Erfahrung, Umgebung ) zur Folge. Wir sehen die Welt nicht so wie sie ist, sondern die Welt ist so wie wir sie sehen. Der Gedanke ist es, der den Schöpfer in uns hervorbringt. Die Vorraussetzung ist nur, dass wir unseren Gedanken trauen. Wir glauben an eine bestimmte Realität die wir vorfinden, beachten dabei aber meist nicht, dass unser Glaube selbst für diese Realität verantwortlich ist. Das was wir beobachten ist unsere eigene Schöpfung.

Das erschließt sich mir auch, ist zwar nichts Neues für mich, trotzdem begreife ich immer noch nicht, warum bestimmte Dinge bei mir nie eintreffen, obwohl ich schon hart an diesem Thema bzw. dessen HIntergründe gearbeitet habe und die destruktiven Programme dahinter gelöscht.



Um seine Überzeugungen und tiefen Gedanken zu kontrollieren müsste man sie von aussen beobachten und auf sie einwirken. Ich versuche mal einen Vergleich. Es ist in etwa so wie ein Perpedum Mobile, dass sich über die Bewegungen bewusst ist, nicht aber über deren Ursache oder vergleiche es mit einer Hand die sich selbst zeichnet oder wie gefällt dir die Vorstellung von einem Schriftsteller dessen Romanfigur Teil seiner selbst geworden ist ? Romanfigur und Schriftsteller bilden eine Einheit. Es sind keine 2 voneinander getrennt existierende Wesen. Wenn nun das Bewusstsein in dem Teil zuhause ist, den die Romanfigur verkörpert, wie kann sich dann der Schriftsteller noch erkennen ?

Also bedeutet es, wir haben keinen Einfluss auf unsere Gedanken??? Also lebe mit dem, was an Gedankenbrei in dir steckt und hoffe, dass es positive sind, damit dein Leben schön wird? Demnach verstehe ich, dass all meine Arbeit für die Katz war. :(

LG
L.P.
 
Also bedeutet es, wir haben keinen Einfluss auf unsere Gedanken??? Also lebe mit dem, was an Gedankenbrei in dir steckt und hoffe, dass es positive sind, damit dein Leben schön wird? Demnach verstehe ich, dass all meine Arbeit für die Katz war. :(

LG
L.P.

Ja und Nein. Normalerweise wählen wir unsere Gedanken ja nicht bewusst aus. Wenn dich deine Freundin fragt, wie du ihr neues Kleid findest bildest du dir ein Urteil darüber ohne wirklich zu entscheiden welche Gedanken es denn nun sein sollen, die du mit dem Kleidungsstück in Verbindung bringst ( bei der Antwort mag das vielleicht anders aussehen :stickout2, gell ). Aber natürlich kann man seine Gedanken auch ändern. Über viele Dinge denkst du heute sicher anders als noch vor 10 Jahren. Aber insgesamt bleibt es ein schwieriger Prozess und auch die schönen Vorschläge aus der Rubrik positives Denken führen oft nicht zum Erfolg. Der Grund liegt einfach darin, dass man sich zwar positive bewusste Gedanken angewöhnen kann, sie von der Chefetage ( dem Unterbewusstsein ) nicht angenommen werden, weil der Verstand erstmal alles ausfiltert, was sich mit den Grundüberzeugungen nicht deckt. Wenn du z.B. 120 Kg. auf die Waage bringst und es dein Wunsch ist abzunehmen wird es nicht viel nützen sich täglich vor den Spiegel zu stellen und sich einzureden man sei schlank, denn in dem Moment wird sofort ein Widerstand zur Grundüberzeugung aufgebaut die das ganze völlig anders sieht. Tatsächlich kann es das Problem sogar noch verstärken weil man seinen Fokus jetzt sogar noch intensiver auf das Übergewicht gelenkt hat. Im inneren deines Herzens wirst du dann vielleicht denken " Ich bin fett " und diese Gedanken sind es eben, die deine Realität erschaffen. Ich habe mich wirklich sehr lange gefragt, wie man aus diesem Dilemma rausfinden kann. Wie sucht man sich aus, was man im Herzen denkt um die entsprechende Realität zu manifestieren ? Wie kann ich die scheinbaren Probleme von aussen betrachten und über sie die Macht erlangen ? Man muss aus der involvierten Situation ausbrechen. Dazu mache dir einfach bewusst, dass du es bist der alles geschaffen hat und es ebenso zu ändern vermagst. Vor allem: Löse dich aus der Gefangenschaft innerhalb der Situation. Und dann bekam ich plötzlich ein Buch über EFT ( Emotional Freedom Technique ) in die Hände. Diese Technik kann man als eine geschickte Kombination der Traditionellen chinesischen Medizin mit der energetischen Psychotherapie verbinden. Der Grundgedanke ist der, dass es im Körper sog. Meridianpunkte gibt die durch Klopfakupressur behandelt werden ( hat ein bisschen was von Akupunktur nur ohne die pikserei ). Das seelische Probleme in Wechselwirkung mit dem Körper stehen kann heute im übrigen kaum noch bestritten werden. Die EFT-Lehre besagt, dass seelische Probleme ihre Ursache im körperlichen haben. Das Chi ist blockiert und die Energien werden an ihrem freien Fluss gehindert. Nun, ganz ehrlich: Etwas anders sehe ich das schon. Denn für mich ist das Nichtphysische in erster Linie für das physische Verantwortlich und nicht umgekehrt. Aus meinen gesammelten Daten ( Bücher über positives Denken, Realitätsgestaltung, Manifestation, Psychotherapie, Quantenphysik, Religion, Huna-Magie, Kabbalah noch vielen weiteren Themen die auf den ersten Blick nicht viel miteinander zu tun haben, konstruierte ich mir schliesslich ein für mich schlüssiges Gesamtkonzept. Beim EFT gehts wird ja eine ganz besondere Kernaussage getroffen die da lautet: Ich erkenne dies oder jenes Problem an, identifiziere mich aber nicht damit. Ich habe ein Problem. Ich bin aber nicht das Problem. So zumindest ( auch wenn es die ofiziellen Lehrbücher nicht eindeutig beschreiben ) ist mein Konstrukt dieser Wirkungsweise. Schliesslich bin ich mir auch im Klaren darüber, dass ich nicht die Gestalt eines leiblichen Lebewesens bin der mit einer Seele ausgestattet ist. Ups ! Die Auflösung: Ich bin eine Seele, die sich eines physischen Körpers bedient um seine Erfahrungen zu machen. Es verhält sich also genau umgekehrt. Mit dieser loslösung und Distanz zu dem was ich geschaffen habe trenne ich mich von meinem Werk und kann es nun wie der Künstler, der vor seinem Gemälde steht betrachten und, sofern gewünscht, die eine oder andere Änderung vornehmen. Ich nehme also an, was ich nicht leugnen kann, isoliere es von mir als den Erschaffer und löse es schliesslich auf. Ich sage quasi "Hey, es ist zwar kein schönes Bid geworden aber das ist doch nicht mein Problem. Der Teil von mir da unten der im Alltag tatsächlich noch an den realistischen Materialismus glaubt hat ein Problem. Ok, wollen wir mal sehen wie wir ihm helfen können. Man hat ja schliesslich Mitgefühl."

So, das ist meine Antwort auf diesen komischen Knackpunkt mit den nicht bewusst gewählten Gedanken, die unser Leben bestimmen.
 
Guten Morgen muggle,

dein letzter Text, ist der Hammer, besonders der letzte Teil. Ich sehe es genauso und letztendlich ist es dir Kunst des Lebens...nicht wahr.

Ich möchte jedoch hinzu fügen, dass man diese gespeicherten Glaubenssätze, die man halt vordergründig nicht sofort sieht, auflösen kann, zwar ist das immer damit verbunden, dass man denn noch mal direkt hinein geht in das "angebliche" Probleme, dieses dadurch allerdings erst beseitigen kann für die Zukunft. So kann man je nach eigenem System sämtliche Blockaden sofort energetisch lösen, was ziemlich frontal wäre, oder halt auf langsame Art und Weise, je nach Lebensplan und was die Seele vorgesehen hat.......

Ziemlich komplexes Thema...:weihna1

Danke schön, für eure interessante Diskussion.

LG
Gaia:liebe1:
 
Beweise für einen Lebens- oder Seelenplan?

:weihna1

Hallo liebe Naike,

ja, ja..du hast schon recht bis zu einem bestimmten Punkt. Ich erschaffe immer wieder neu und kann jeden Moment neu entscheiden, ist alles im jetzt und hier schon vorhanden. Wir leben nun mal in der Illusion der Zeit und dann das Bewusstsein aufzubauen, das es Zeit nicht gibt, bzw. relativ ist, ist wohl doch für unser Gehirn schwer nachzuvollziehen. Es geht vielmehr um die gespeicherten Information, die man abrufen oder auch löschen kann, somit ist alles möglich und jede einzelne Wahrheit der Menschen stimmt. Ich nenne es Lebensplan, weil ich für mich entschieden habe aufzuwachen und mein altes Wissen, sofern man alt sagen kann, weil es ja wieder paradox dem ganzen Gegenüber steht, letztendlich neues ist, mir ins Bewusstsein rufe, bzw. den Geist wirken lasse und nicht alleine den Verstand, so entdeckt man für sich andere Kommunikationsmethoden und vor allem die Dimensionsebenen. Ein Fakt bleibt für mich, dass es eine feinstoffliche Welt gibt, die man nicht alleine mit den Augen wahrnehmen kann und diese haben einen gewissen Einfluss auf uns, solange wir dieses zu lassen, da wir nun mal doch alle miteinander verbunden sind und je mehr, umso klarer wird es einem. Auf der anderen Seite nicht zu vergessen, dass wir alle hier auf der Erde unsere Erfahrungen sammeln und in der Dualität leben, deshalb ist uns diese Sammlung ja auch erst möglcih und das funktioniert nicht nur alleine durch den verstand, sondern auch über unsere Gefühlswelt, Emotionen, die alle gespeichert sind und in der Liebe, sofern man sie für sich gefühlt hat, man feststellt, es sind alle Gefühle mit ihr vereint, man kann dann nicht mehr unterscheiden, ob Traurigkeit oder Glück überwiegt...das kann hin gehen bis zur Isolation auf dieser Welt und jeder der diesen Weg geht, so meine ich, wird an diesem Punkt angelangen, wo er die Erfahrung macht, auch für sich alleine Leben zu können, doch lebt man dann nicht mehr miteinander, sondern schon ganz woanders...eine neue Realität wird geschaffen, die nicht weniger wahr ist als die der anderen.....dann sich wieder seiner Inkarnation hier bewusst zu werden und neu das Leben mit den sämtlichen Gefühlen zu zulassen und einfach zu gehen, was die Tage mit sich bringen und sich zu entscheiden, was man erfahren möchte und mit wem. Die Seelen kommunizieren für mcih alle miteinander. So gibt es Abspaltung und diese auch wieder nicht, doch das Gehirn würde diese Vielfalt der Informationen gar nicht verarbeiten können. Ich für mich erkenne sofort, wer zu meiner Seelengruppe gehört und mit wem ich noch einiges zu erledigen habe. Wir unterstützen uns somit gegenseitig, damit wir letztendlich alle dorthin kommen und miteinander wachsen und uns entwickeln. Die Abhängigkeiten zu lösen und vor allem sich selbst und anderen Respekt und Achtung zu schenken, was nur in dem Wert der Liebe entstehen kann, aber das ist nur meine Wahrheit....

Wenn du deine Fähigkeiten erkennst und weisst wer du bist, dann erkennst du für dich den Sinn deines Daseins und du lernst mit dem Alltag umzugehen, egal was kommt, egal welche Erfahrung, du gehst einfach und bist dankbar für jeden Tag und für jeden Menschen, der ein Teil deines Weges dich begleitet hat und dir somit die Möglichkeit für deine Erfahrungen geschenkt hat. Das ist Demut für mich. Hattest du schon mal das Gefühl dich in einem bestimmten Moment hinzu knieen und dich zu tiefst verbeugen zu wollen??

Ich hatte das schon öfters, es war ein Akt der Gnade, Erlösung und Tod zugleich! Schwer zu erklären....:confused:

Ein weiterer Beweis ist für mich, wenn ich nachts oder am Tag Besuch von anderen Seelen erhalte und diese sich mit mir unterhalten. Das sind teilweise ganze Verhandlungen, die da geführt werden, letztendlich auch nur Information, die ausgetauscht werden und so weiß ich auch, wenn eine neue Seele (Mensch) mir begegnen wird. Meist kündigen die sich an.

Dann gibt es schon mir alt bekannte auch direkt aus meinem Umfeld, die sich öfters mal mit mir unterhalten, nenn es ruhig Telephatie und das funktioniert, von beiden Seiten bewusst, diese Bestätigung habe ich erhalten, ohne das ich danach fragte...das verändert sehr viel...jedenfalls für mich.

Ebenso wie man die Fremdenergie wahr nehmen kann, ich merke sofort, wenn eine andere seele andockt oder sonst wer an Fremdenergien mich besucht. Die Feinfühligkeit nimmt extrem zu, je bewusster du "siehst", "hinschaust"

Somit kann ich nur meine eigenen Erfahrungen als Beweise anbringen, was demnach nicht unbedingt nachvollziehbar sein muss und ich bestimmt nicht alles so in Worte kleiden kann, wie ich es gerne würde und doch mehr Lücken offen bleiben, als ich möchte, weil einfach die Worte nicht ausreichen um zu erklären. Jedes Wort schränkt für mich schon wieder ein, was IST. Es ist die einfachste Art der Kommunikation, aber nicht die Einzige.

Ok, ich kam mal wieder im Schreibwahn und bin bestimmt bissl vom Thema abgekommen..hab es fließen lassen.

Wie sind deine Erfahrungen, wenn ich fragen darf?? Was hast du erlebt??

LG
Gaia:liebe1:
 
Klingt für mich alles recht kompliziert, aber ich finde die Beschreibung dennoch irgendwie schön, weil sich alles ergänzt und zusammen paßt. Letztendlich zählt ja wie gesagt nur der Nutzen eines Konzepts für den Einzelnen, also daß man sich damit wohlfühlt.

Ich war lange ein Sucher und habe Konzepte wie Klamotten getauscht, wollte immer mehr und genauer alles wissen, womit ich aber vor die Wand gerannt bin, denn irgendwann wurde mir klar, daß es nie das Ziel in diesem Leben geben wird, an dem ich ankommen und mich dann endlich wohlfühlen kann. Irgendwann mitten im Frust machte es "peng" und dann war da plötzlich das Wissen, daß alles, was ich je gehört, gesehen und sonstwie wahrgenommen hatte, Illusion ist, vom Karma bis zum Seelenplan. Aber nicht insofern Illusion, daß es nicht erfahrbar ist - alles hat seinen Platz im "Lebenspiel" und deshalb hat auch jeder seine eigene Wahrheit - sondern im "übergeordneten" Sinne, DIE Wahrheit über den Wahrheiten, wenn man es so ausdrücken mag, "ich" war aufgewacht.
Auch heute noch beschäftige ich mich gerne mit Esoterik, besonders mit meinen Karten, aber gleichzeitig weiß ich, daß kein solches Tun wirklich relevant ist. Sich die Karten zu legen, zu meditieren oder einen Lichtkreis abzuhalten, ist nicht mehr oder weniger Wert als sich ein Butterbrot zu schmieren oder den Müll rauszubringen, es geschieht einfach und doch auch nicht - das ewige Paradox.

LG, Naike
 
Ja, so ist es - das ewig paradoxe, doch wenn man es vereint und zusammenbringen kann....dann beginnt das Wunder..so war es für mich...und in der Tat die Komplexität zu erklären, ist wohl die ewige Frage der Menschheit...*lach*

Danke schön!:liebe1:

LG
Gaia:liebe1:
 
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Danke, Muggle. Ich danke dir für deinen kühlen und klaren, analytischen Kopf und die Geduld mir deine Gedanken näher zu erklären.
Ich melde mich noch ausführlicher. Das waren wichtige Worte, die du mir hast zukommen lassen.

LG
L.P.
 
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