Hallo
@Mönch-David,
in einem Text / Buch las ich mal den Spruch: "Der Gott einer Ameise kann immer nur eine Ameise sein."
So besehen hat es ja keinen Sinn, einem "Gott", anderem Wesen die Verantwortung für seine eigene Art von Geistigkeit zuzuschieben.
Es ist wichtig, geistige Gesetze zu verstehen (würde ich sagen), und selbst herauszufinden, wie und ob sie funktionieren.
Alles geht vom Geist aus. Achtet man darauf, kann man es auch merken. Allerdings sind die Dinge wohl nicht von willkürlicher Natur, auch nicht von der eigenen, sondern man spürt tief im Inneren (zumindest kann man das üben), was im Augenblick Wahrheit und Wahrhaftigkeit ist.
Was du von "Gott" , von dem was du den Erdengott nennst, schreibst, kenne ich auch zum Beispiel aus der riesigen Homepage von "Puramaryam"
https://puramaryam.de/, in der ich früher mal ein wenig gestöbert hatte.
Sie hat für sich eine Methode entwickelt, über das Herz(Chakra) die Schwingung der verschiedenen Dinge zu "prüfen".
Sie hat ja auch eine Beziehung zu Gott (hält sich selbst für Maria = weiblicher Wesensteil Gottes), und erklärt, dass zum Beispiel der Gott der (katholischen?) Kirche eine wesentlich niedrigere Schwingung hat, als der Gott mit dem sie selbst
in Beziehung steht, der zudem innerlich so aussieht wie sie.
Also imgrunde ist damit gemeint, dass, wenn jemand ein sichtbares Bild bekäme von dem was Gott für ihn ist, so würde er so etwas wie sein eigenes Spiegelbild empfangen. Obwohl er es dennoch dann nicht selbst ist, jedoch eine große Nähe, das eigene "Gegenstück" sozusagen.
Man weiß ja auch, von der Kirche, von der Bibel, dass ein jeder der sich näher damit befasst, Gott für sich sprechen lässt in einer Weise, die schlussendlich den eigenen Überzeugungen entspricht.
Man hat dann, über Bibel und Kirche zum Beispiel, einen "Gott" aufgebaut, der scheinbar bestimmend über Andere herrscht.
Da Gott aber nur im eigenen Selbst sprechen kann, und durchaus kein Interesse hat, Andere zu beherrschen, sie existieren so gesehen eigentlich gar nicht für ihn, ist er etwas Künstliches, der Versuch bestimmter Menschen oder Institutionen über Menschen oder Völker Macht auszuüben.
Durch bestimmte Supereffekte, die vielleicht von Außerirdischen kommen / kamen, oder durch innere Traum- oder spirituelle Bilder, die einzelne beschrieben, wurde den Menschen eine Art staunende Ergriffenheit gegeben, was aber imgrunde so etwas wie Blendung ist.
Hätte man einem Urmenschen aus dem Urwald ein heutiges Auto gezeigt, so würde er wohl auch die demonstrierenden Menschen für Götter halten.
So wie du schon feststellst, gibt es aber, das glaube ich, eine höhere (und tiefere) geistige Macht, aus der wir alle schlussendlich kommen, und man kann sie Gott nennen, oder Natur, oder großer Geist, wie auch immer.
Das ist der Gott, den man um den Strom seiner göttlichen Liebe bittet, oder einfach selbst versteht, oder es sich über das Gefühl sagt, und welches evtl. seine Wege dann auch über andere niedriger schwingende Götter findet.
So besehen war da vielleicht mal ein "Sohn Gottes", gewissermaßen eine persönliche Ausdruckspersonifikation des All-Einen Seins im Hohen Geist, das Ausdruck, Persönlichkeit und daher auch bestimmte ausgewählte Wege und Formen darstellen und entsprechend anführen konnte / kann.
Dieser erste Sohn war ein Lichtgeborener, es war nach allem Anschein, was ich so bisher herausfand, Luzifer.
Er brachte Licht in die Welt, und genoss gewissermaßen die Liebe des All-Einen, konnte daher machen was immer er wollte. Natürlich war das faszinierend und machte ungeheuer großen Spaß.
Übrigens, nach ursprünglich heidnischen oder naturreligiösen Geschichten wurde die über ihm stehende all-eine Urkraft als seine Mutter = die Große Göttin bezeichnet. Sie liebte / liebt ihren Sohn über alles, und überschreibt ihm daher auch in ihrer Liebe alle mögliche Macht.
Es geht aber darum, dass er "haushaltet" und lernt. Nach den Worten der Bibel sagt Gott (Vater-Mutter) zu ihm, imgrunde dann eher in Form des Menschen, meistere das (Erden)Leben, gebe allem einen Namen, erkenne und benenne die Dinge für dich.
"Christus" ist dann die Energie, der zweite Sohn, der geboren oder erschaffen wurde, als Ergänzung und um die anfänglichen Wege des Göttlichen zu "heilen", also das entstandene Licht mit der dazugehörigen Liebe zu verbinden.
Selbst wenn du sagst, es gäbe im Universum Welten in denen es keine Dualität oder Ähnliches gibt, so ist das wahrscheinlich nur möglich, weil es eben auch solche Welten wie unsere gibt, und nichts in Wahrheit voneinander getrennt ist.