Vertrauen - Urvertrauen - Angst - Urangst

Das stimmt. Man kann aber auch das durch bestimmte Methoden zu einer im Nachhinein positiven oder neutralen Erfahrung machen.

Die Geburt selbst hat viel mit dem Urvertrauen zu tun, da vor allem Kleinkinder (Mutterbauch bis ca. 5-6 Jahre) noch prägende Erfahrungen machen und die Geburt sehr wesentlich ist. Man kann sich vorstellen, wie hoch die Bedeutung einer sanften und natürlichen Geburt in diesem Zusammenhang ist.

dabei darf nicht außer Acht gelassen werden das der Mutter/Vater des Umfelds eigene Emotionen=Schwingungen und Gedanken=Schwingungen auf das Ungeborene einwirken, auf dessen Eintritt in das Materielle.

*g constantin
 
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dem, dem es Bekannt ist muß es ja nicht nachprüfen. Die, die dies dem anderen Bekannte nicht nachvollziehen können, können es ja überprüfen...damit es diesen klar wird das dieser Mensch doch seine Wahrheit sagte.

Kommt bei der Überprüfung heraus das dieser Mensch sich in seiner Realität verstrickt hat, an seiner eigenen Wahrheit drehte, kann diesem durch diese Nachweise bewußt werden, seine FataMorgana.

So ist jedem geholfen:)

*g constantin



Ich denke, jetzt ist es an der Zeit, daß derjenige das für sich selbst entdeckt. Wenn da zuviel (Blockaden + Ängste) dagegen sprechen, dann wirds vielleicht später etwas. Irgendwann wirds sicher mal klappen. (Liest sich halt komisch und merkwürdig, wenn man einschlägige eigene Erfahrungen wunderbar aufbereitet nun als Geschichte eines anderen präsentiert bekommt *gg.)


Ich für meinen Teil kann mich nur um meine eigenen Belange kümmern, mich abgrenzen und für mich sorgen. Ändern kann man niemanden, warum auch?

*Dieses spezielle Thema beende jetzt.

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Als Helfer bin ich an so etwas gescheitert. Stand völlig an, war am Ende meiner Weisheit, musste aufgeben. Schmerzvolle Erfahrung. Als Betroffener, nun ja, ich schreibe hier, bin also noch da. Hätte auch anders verlaufen können.

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Die völlige Polarität, reines Urvertrauen, reine Urangst, sind allerdings eher selten. Zumeist erlebt jemand eine Mischform, die auch durchaus zwischen den Polen schwanken kann. Als Resultat entsteht eher diese indifferente, schwammige innere Unzufriedenheit, man spürt, merkt, dass was nicht stimmt, es belastet aber nicht genügend, um sich damit eingehender zu befassen, also reichen ein paar Bier, ein paar Tabletten, ein paar positive Gedanken, um einem das Gefühl zu suggerieren, es wäre schon ok so.
Daraus wird dann das, das wir für normal halten.


Ja, das hast du wie vieles anderes sehr gut beschrieben. Denke, das kennt jeder irgendwie. Kann nur immer wieder sagen, daß der Grad der Bewusstheit, an wirklichem Ansehen und Konfrontieren löst und die Dämonen schrumpfen lässt, von denen ja hier im Forum so viel geschrieben wurde.

Dämonen sind immer nur so groß, wie jemand die Beine in die Hand nimmt und davon rennt, oder sich innerlich abwendet und nicht wirklich konfrontiert. Es gibt eben zig Vermeidungsstrategien, so daß es sich "ganz ok" anfühlt.

:morgen:
 
dabei darf nicht außer Acht gelassen werden das der Mutter/Vater des Umfelds eigene Emotionen=Schwingungen und Gedanken=Schwingungen auf das Ungeborene einwirken, auf dessen Eintritt in das Materielle.

*g constantin


ich glaube, dass ein Baby in der Geburtsphase schon seine eigenen seelischen Schwingungen in die Welt mitnimmt, sein eigenes Wissen und die Begabung der späteren Zukunft...

das Leben erst prägt es, vom ersten Tag an macht es schon seine Erfahrungen in der materiellen Welt...

lg Birgit
 
Faydit: Als Bild wäre das Schwarz in schwarz in schwarz, du selbst mittendrin.
Als eigene Empfindung: Alles ist dein Feind. Sogar du selbst.


interessant, die Ähnlichkeit zu meiner Erfahrung.
ich erlebe es als eine Art Floß mit einer Art Hilfsegel auf schwarzem Wasser, unter schwarzem Himmel, mit einer schwarzen Sonne, in die Unendlichkeit dahintreibend, kein Land in Sicht...

Faydit: Lange hält jemand so etwas nicht aus.
das stimmt, aber es geht auch nicht um aushalten.
alles was von mir als "ich" übrig ist, zerbricht in diesem Zustand, wird geschliffen, zerbröselt in nichts...
es ist die dunkle Nacht der Seele, es gibt keinen Ort, an dem man Gott näher wäre als dieser, wenn man ihn noch nicht erlebt hat...
es feilt an mir, schleift an mir, hämmert an mir, an dem, was "ich" als ich festhalten möchte...

Faydit: Aber, wenn sich nicht zumindest irgendeine Tür (durch die Hilfe anderer) öffnet, denn derjenige hat kaum die Kraft, selbst eine zu öffnen, dann steht am Ende die Sinnlosigkeit, die eigene Ohnmacht, Hilflosigkeit.

na wenn es man so wäre, das ist nicht das Ende, oder wie Jesus es sagt: "Fürchtet euch nicht, alle diese Dinge müssen geschehen, aber das ist noch nicht das Ende..."
...aber wenn die Hilflosigkeit eingestanden ist, eben nicht mehr ausgehalten wird, sondern es einfach so ist wie es ist... ich bin völlig hilflos...
genau da kommt die Wendung...
ich bin ertrunken in den Fluten des Leids,
doch sie wurden mir zu den Fluten der Gnade,
denn sie erlösten "mich" von mir...

Faydit: Und die hat für den Betroffenen dann manchmal wirklich nur eine Tür, einen Ausweg, den aus dem Leben.

Niemand begeht Selbstmord aus Spaß. Es ist der letzte Ausweg. Weil, wenn nichts mehr Sinn macht. Und das Leben selbst nur mehr, zu schmerzhaft ist.

das ist eine Lüge, und um dieser Lüge willen schreibe ich dieses hier...
wer sich umbringt, ist doch nicht hilflos!
er bringt sich ja um!
hilflos wäre er, wenn er nicht die Kraft hätte, nicht dem Mumm, nicht die Möglichkeit...
frag mal einen ALS-Kranken im Rollstuhl, der ist hilflos...

Faydit: Manchmal kommt Hilfe, ist jemand da, der hilft, helfen möchte. Nur, ob derjenige, diejenigen durchkommen, ob die Hilfe aus der "anderen Perspektive" auch als solche wahrgenommen, und viel mehr angenommen werden kann, ist oft ein mühsamer, auch mit Rückschlägen behafteter Bereich. Steht doch die Angst als Wächter davor, und zuerst muss jede Menge Misstrauen abgebaut werden, bevor jemand eine helfende Hand auch erkennen und zögerlich annehmen kann. Vielen, die zunächst helfen wollen, geht dabei die eigene Puste aus. Das kann ein Kraftakt sein, der viel Liebe, Energie kostet, aufbraucht.
Ist, wird der Helfer doch auch zum Spiegel all des Schlechten, Bösen, Bedrohlichen der Welt. Und manchmal kann noch was eigenartiges geschehen: Der Helfende lässt sich "anstecken". Kippt genau in den Zustand, aus dem er das Gegenüber rausholen wollte. Und hängt dann selbst mit drin. In der eigenen Ohnmacht. Gerade wenn viel Empathie, viel Liebe mit im Spiel ist. Muss nicht sein, kann aber. Leid ist manchmal wie ein Virus. Es ist ansteckend, wenn es nicht ganz verarbeitet wird. Geht in Resonanz mit dem eigenen Leid, das wir alle in uns tragen.


wer wirklich helfen will, sollte sich eben sehr sicher sein, dass er auch helfen kann und nicht auch aus dem Fenster springt...

Faydit: Maria45 hat generell schon recht, was das Bild mit dem Meer betrifft. Aber, manchmal ist der Weg zum Meer viel zu lang. Den kann so jemand nicht (mehr) gehen. Und auch mit Hilfe mag das nicht immer gelingen.
Und dann kann manchmal etwas Seltsames geschehen: Auf irgendeine Weise kommt das Meer zu dir. Wie, warum, kann ich auch nicht sagen. Ich weiß nur, dass es manchmal geschieht, möglich ist. Aus den dunklen Woklen kommt ein kleiner Lichtstrahl, in welcher Form auch immer. Der neue Hoffnung, neues Vertrauen gibt, geben kann. So es angenommen werden kann. Was auch nicht immer so problemlos möglich ist.

das ist, wenn man realisiert, dass die Urangst das Urmeer ist, in dem man längst angekommen ist...
es ist gar kein einziger Schritt nötig zu gehen, ist doch alles da...
erlebe es als Angst, die dich ersäuft...
oder als Vertrauen, das dich hier hält und trägt...

man kann es nicht wegmachen, das ist der Kernpunkt!
die Urangst ist da, sie lässt sich nicht wegmachen.
und es ist ganz gut, wenn man sich daran gewöhnt, dass Angst und Urangst zum Leben dazugehört.
die sind einfach da, es gibt gar keinen Ausweg...
keinen einzigen! auch selbstmord nicht, der zementiert die Perspektive nur...

ich kenne das schwarze Meer der Seele, es ist ständig da...
aber ich muss es nicht dauernd anschauen, ich habe gelernt, auch anderes anzuschauen...
es ist wie eine Ausstellung in der Kunsthalle...
ein völlig rabenschwarzes Bild mit pechschwarzem Meer, und einem winzigen Floß darauf, das unter einem schwarzen Himmel dahintreibt, ohne Küste, ohne Ende....
aber ich muss davor nicht stehenbleiben, ich darf auch andere Bilder anschauen...
auch wenn dieses Bild immer dort hängenbleiben wird, ich kann es nicht wegmachen...
es gehört hierher!

das Geheimnis ist: es wartet auf einen Käufer.

und wenn das in aller Konsequenz realisiert ist,
wenn ich bedingungslos ja sagen kann zu diesem Bild,
wenn ich es kaufen möchte,
es mein eigen nenne,
dann erst wird es aus der Bilderhalle weggenommen und eingepackt...
und ein Licht heller als tausend Sonnen erfüllt die Halle...
und wieder aufgehängt...
und ich sehe dieses Bild nun als das, was es ist...
einfach ein Bild...
aber denudata, apokalyptika, enthüllt als Bild, selbst geschaffen...
 
das stimmt, aber es geht auch nicht um aushalten.
alles was von mir als "ich" übrig ist, zerbricht in diesem Zustand, wird geschliffen, zerbröselt in nichts...
es ist die dunkle Nacht der Seele, es gibt keinen Ort, an dem man Gott näher wäre als dieser, wenn man ihn noch nicht erlebt hat...
es feilt an mir, schleift an mir, hämmert an mir, an dem, was "ich" als ich festhalten möchte...

Kannst genausogut sagen, "Freue dich doch, dass du sterben darfst."
Mag nicht jedem behagen, diese Idee.

das ist eine Lüge, und um dieser Lüge willen schreibe ich dieses hier...
wer sich umbringt, ist doch nicht hilflos!
er bringt sich ja um!
hilflos wäre er, wenn er nicht die Kraft hätte, nicht dem Mumm, nicht die Möglichkeit...
frag mal einen ALS-Kranken im Rollstuhl, der ist hilflos...

Das wäre noch hilfloser. Macht das andere aber deswegen auch nicht besser.

wer wirklich helfen will, sollte sich eben sehr sicher sein, dass er auch helfen kann und nicht auch aus dem Fenster springt...

Dann gäbe es vermutlich noch weniger Helfer. Denn die müssten vorsorglich alle in die Zukunft sehen können.

das ist, wenn man realisiert, dass die Urangst das Urmeer ist, in dem man längst angekommen ist...
es ist gar kein einziger Schritt nötig zu gehen, ist doch alles da...
erlebe es als Angst, die dich ersäuft...
oder als Vertrauen, das dich hier hält und trägt...

man kann es nicht wegmachen, das ist der Kernpunkt!

Das aus deinem Mund ist wirklich mal was Neues. Ich sehe Urangst und Urmeer (Urvertrauen) nicht ident. Sie liegen ineinander, überlagern sich, sind verschachtelt, das ja. Aber sie sind zwei.

das Geheimnis ist: es wartet auf einen Käufer.

und wenn das in aller Konsequenz realisiert ist,
wenn ich bedingungslos ja sagen kann zu diesem Bild,
wenn ich es kaufen möchte,
es mein eigen nenne,
dann erst wird es aus der Bilderhalle weggenommen und eingepackt...

Niemand kann kaufen, was er ist, was in ihm ist, was ihm gehört. Verkaufen kann er was von sich. Das gehört aber wohl eher nicht hierher.
 
man kann es nicht wegmachen, das ist der Kernpunkt!
die Urangst ist da, sie lässt sich nicht wegmachen.
und es ist ganz gut, wenn man sich daran gewöhnt, dass Angst und Urangst zum Leben dazugehört.
die sind einfach da, es gibt gar keinen Ausweg...
keinen einzigen! auch selbstmord nicht, der zementiert die Perspektive nur...

ich kenne das schwarze Meer der Seele, es ist ständig da...
aber ich muss es nicht dauernd anschauen, ich habe gelernt, auch anderes anzuschauen...

Das liest sich so, als würde sich deine Kunda rechts herum drehen.


Für mich gilt folgendes >>

Die Freude ist immer da.
Man kann sie nicht wegmachen.
Es ist ganz gut, wenn du dich daran gewöhnst, dass Freude und Genuss
zum Leben dazu gehört.
Sie sind einfach da, es gibt da keinen Ausweg,
keinen einzigen! Auch Mord nicht, der zementiert die Perspektive nur...

ich kenne das lichte Meer der Seele, es ist ständig da....
aber ich war gewohnt, es nicht ständig anzuschauen, da ich gelernt habe, der Angst zu folgen...

nun, da ich es schaue, was wirklich ist,
weiss ich um die Grösse und Schönheit meines Selbst
und die Angst durfte weichen, durfte der Freude Platz machen
und wo sie Einzug hält, ist Gott nahe.
 
ich glaube, dass ein Baby in der Geburtsphase schon seine eigenen seelischen Schwingungen in die Welt mitnimmt, sein eigenes Wissen und die Begabung der späteren Zukunft...

das Leben erst prägt es, vom ersten Tag an macht es schon seine Erfahrungen in der materiellen Welt...

lg Birgit

seelische Schwingungen(?) ist ja doppelt gemoppelt:D was soll das bitte sein?
Kannst du seelische Schwingungen näher erklären?
Wissen über was?
Welche Begabungen?

Schaust du die diese Welt auch wirklich genau an?
Wieviele Kinder wissen denn wirklich wo ihre Begabungen liegen?
Sie werden von der Gesellschaft zum funktionieren erzogen. Die Gesellschaft gibt wieder, was es Selbst kennt.Es gibt Ausnahmen, überall. Doch die Regel ist das was du schreibst nicht.

heißt das, du glaubst das Ungeborene kann nicht im Mutterleib geprägt werden?

*g constantin
 
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Sayalla: Das liest sich so, als würde sich deine Kunda rechts herum drehen.

erklär mal bitte näher, was du meinst...

Sayalla: Für mich gilt folgendes >>

Die Freude ist immer da.
Man kann sie nicht wegmachen.
Es ist ganz gut, wenn du dich daran gewöhnst, dass Freude und Genuss
zum Leben dazu gehört.
Sie sind einfach da, es gibt da keinen Ausweg,
keinen einzigen! Auch Mord nicht, der zementiert die Perspektive nur...

ich kenne das lichte Meer der Seele, es ist ständig da....
aber ich war gewohnt, es nicht ständig anzuschauen, da ich gelernt habe, der Angst zu folgen...

nun, da ich es schaue, was wirklich ist,
weiss ich um die Grösse und Schönheit meines Selbst
und die Angst durfte weichen, durfte der Freude Platz machen
und wo sie Einzug hält, ist Gott nahe.


ja, das gilt für mich auch...
 
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