Seelenfluegel
Sehr aktives Mitglied
Man ist heute noch immer der Meinung, dass der Körper den Schlaf zu seiner Erholung braucht, doch vielmehr ist es so, dass die Seele den Körper zum Einschlafen bringt, weil die Seele Erholung braucht. Sie verlässt tatsächlich den Körper und legt ihn für diese Zeit in den Schlaf; manchmal lässt sie ihn sogar buchstäblich fallen, wenn sie die Begrenzung des Körpers satt hat. Wir werden müde, schlafen ein und wachen wieder auf, wenn die Seele wieder zurückkommt. Der Schlaf ist der kleine Bruder des Todes, sagt ein bekanntes Sprichwort. "Tod" mit "Schlaf" zu vergleichen, mag zwar für viele beängstigend sein, aber das liegt daran, dass das Thema "Tod" heutzutage noch sehr tabuisiert ist.
Der Schlaf und das seelische Erleben im Schlaf zeugen von der Unbegrenztheit unserer Seele.
Die Sprache der Träume: die "Sprache " der Träume ist etwas ungewöhnlich. Sie hat mit einer herkömmlichen Sprache nichts gemein. Sie ist ein Symbolsprache, die mit einer analogen Betrachtungsweise fassbar werden kann.
Deshalb ist es so schwierig, Traumbilder zu übersetzen, zumal die Traumsymbolik im Kontext und im Zusammenhang sehr subjektiv mit dem Träumenden verbunden ist.
Einen Traum "direkt" zu übersetzen gelingt in den seltensten Fällen.
Über unsere Träume fließen Informationen aus dem persönlichen, als auch aus dem kollektiven Unbewußten in unser Bewußtsein ein. Alles steht in Verbindung zueinander. Dementsprechend kommen die Bilder der Träume aus verschiedenen Bewusstseinschichten.
Viele Traumbilder haben eine verarbeitende Funktion. Diese Bilder kommen aus den Schichten, die noch in "Bewusstseinsnähe " liegen: hier verarbeitet die Seele das alltägliche Geschehen.
Andere Traumbilder stammen der aus tieferen Schichten des Unbewussten: diese Bilder zeigen, was tiefer in uns zu Gange ist. Desweiteren gibt es Bilder aus dem kollektiv unbewussten Bereich. Die Grenzen dieser angesprochenen Bereiche "verschwimmen" aufgrund ihrer Verwobenheit miteinander.
Träume und Seelenheilung:die heilende Wirkung für die Psyche tritt schon ein, wenn Träume einfach nur bewußter beachtet werden. Ein Traum muss nicht gedeutet werden, aber wenn es doch zur Interpretation kommt, so ist dies ein zusätzliches Geschenk.
Traumlexikon: das Traumgeschehen mit seiner Symbolik ist sehr komplex. Die Erklärungen aus den Traumlexika sind sehr unzureichend und dienen lediglich als Anhaltspunkte bezüglich der im Traum behandelten Thematik. Manche Traumlexika sind schlichtweg Humbug.
Deutung: letztendlich liegt die finale Interpretation beim Träumer selbst. So sollte man die archetypische Bedeutung der Traumsymbole, die eigene Interpretation des Träumers und eventuell den Kommentar einer traumdeutungserfahrenen Person zusammenführen und so zur Lösung kommen. Es ist nützlich, einzelne Dinge, Personen oder Sonstiges aus dem jeweiligen Traum zu befragen. Sie antworten auf jeden Fall.
Durch die Beschäftigung mit den Träumen ändert sich das Leben; man beginnt mit einer viel bewussteren Betrachtung von sich und dem, was man erlebt. Man lebt bewußter.
Sehr interessant und hilfreich sind auch meditative Traumreisen, die schamanischen Reisen. Da gibt es von vielen Völkern viele Verfahrensweisen. Eines haben sie alle gemeinsam: sie führen alle zu dem Bereich, aus dem auch die Träume kommen. Der Unterschied ist, daß man sich bei der schamanischen Reise im Wachzustand befindet.
viele Gruesse
Christian
Der Schlaf und das seelische Erleben im Schlaf zeugen von der Unbegrenztheit unserer Seele.
Die Sprache der Träume: die "Sprache " der Träume ist etwas ungewöhnlich. Sie hat mit einer herkömmlichen Sprache nichts gemein. Sie ist ein Symbolsprache, die mit einer analogen Betrachtungsweise fassbar werden kann.
Deshalb ist es so schwierig, Traumbilder zu übersetzen, zumal die Traumsymbolik im Kontext und im Zusammenhang sehr subjektiv mit dem Träumenden verbunden ist.
Einen Traum "direkt" zu übersetzen gelingt in den seltensten Fällen.
Über unsere Träume fließen Informationen aus dem persönlichen, als auch aus dem kollektiven Unbewußten in unser Bewußtsein ein. Alles steht in Verbindung zueinander. Dementsprechend kommen die Bilder der Träume aus verschiedenen Bewusstseinschichten.
Viele Traumbilder haben eine verarbeitende Funktion. Diese Bilder kommen aus den Schichten, die noch in "Bewusstseinsnähe " liegen: hier verarbeitet die Seele das alltägliche Geschehen.
Andere Traumbilder stammen der aus tieferen Schichten des Unbewussten: diese Bilder zeigen, was tiefer in uns zu Gange ist. Desweiteren gibt es Bilder aus dem kollektiv unbewussten Bereich. Die Grenzen dieser angesprochenen Bereiche "verschwimmen" aufgrund ihrer Verwobenheit miteinander.
Träume und Seelenheilung:die heilende Wirkung für die Psyche tritt schon ein, wenn Träume einfach nur bewußter beachtet werden. Ein Traum muss nicht gedeutet werden, aber wenn es doch zur Interpretation kommt, so ist dies ein zusätzliches Geschenk.
Traumlexikon: das Traumgeschehen mit seiner Symbolik ist sehr komplex. Die Erklärungen aus den Traumlexika sind sehr unzureichend und dienen lediglich als Anhaltspunkte bezüglich der im Traum behandelten Thematik. Manche Traumlexika sind schlichtweg Humbug.
Deutung: letztendlich liegt die finale Interpretation beim Träumer selbst. So sollte man die archetypische Bedeutung der Traumsymbole, die eigene Interpretation des Träumers und eventuell den Kommentar einer traumdeutungserfahrenen Person zusammenführen und so zur Lösung kommen. Es ist nützlich, einzelne Dinge, Personen oder Sonstiges aus dem jeweiligen Traum zu befragen. Sie antworten auf jeden Fall.
Durch die Beschäftigung mit den Träumen ändert sich das Leben; man beginnt mit einer viel bewussteren Betrachtung von sich und dem, was man erlebt. Man lebt bewußter.
Sehr interessant und hilfreich sind auch meditative Traumreisen, die schamanischen Reisen. Da gibt es von vielen Völkern viele Verfahrensweisen. Eines haben sie alle gemeinsam: sie führen alle zu dem Bereich, aus dem auch die Träume kommen. Der Unterschied ist, daß man sich bei der schamanischen Reise im Wachzustand befindet.
viele Gruesse
Christian