Traum oder real? (völlig planloser Laie)

[Fee]

He, Leute, was sollen diese lari-fari Antworten denn hier? Bin ich echt nicht gewohnt im Forum (Simu-2 ausgeschlossen!)

Leider kann ich auch nicht genau sagen, wieso Du diese Fähigkeiten hast, im Voraus etwas zu sehen oder zu wisse, etc.

Was Deinen "Traum" betrifft, bin ich mir sicher, dass es eine Astralreise war, wenn auch für Dich etwas erschreckend (bewusst ?) erlebt, jedenfalls bei einer Astralreise sieht man nicht immer!!! alles deutlich oder so. ich hatte schon mehrere Astralreisen, konnte fliegen und habe gewagt, aus dem Fenster zu springen, um mir zu beweisen, dass ich fliegen kann, und ich flog hinaus und wieder hinein.....obwohl ich immer dachte, hoffentlich hört das nicht auf, sonst falle ich auf die Erde ! Das war so.
Ich habe auch Kleider draussen auf der Wäscheleine hängen sehen, die ich nicht kannte, konnte durch Wände sehen und fliegen, alles schien durchsichtbar, hell, sonnig und warm. Dieses Zitter, Vibrieren etc. hatte ich jedes Mal vor einer Astralreise, einmal dröhnte es regelrecht in meinem Kopf, als würde ich mit einer übermässigen Geschwindigkeit mich im Kreise drehen. Ich griff an den Lichtschalter, erreichte ihn aber nicht.
Du bist erschrocken über ds Erlebte und darum hast Du geweint, du hattest Angst, was das war, das ist alles.

Du must keine Angst davor haben, es kommt irgendwann in grossen oder kleinen Abständen wieder, dann lass es geschehen, und denke für Dich, dass andere froh wären, soetwas erfahren zu dürfen. Seit ich bewusst bin, dass es Astralreisen sind (seit meiner Kindheit), glaube ich bewusst, dass wenn wir sterben, unsere Seele (oder Geist) auf (astrale) Reise geht, und für immer oder sich irgendwann einen anderen Körper sucht, wenn die Zeit für ihn gekommen ist.....von Reinkarnation weiss ich nichts und ich will es auch nicht wissen. Wenn wir sterben, werden wir die Antworten erfahren.

Ich wünsche Dir eine frohes Weihnachtsfest und sei Dir im Klaren, dass Du astral gereist bist, wenn es auch schönere Reise geben kann, aber sie sind jedesmal anders.

LG
Fee

 

[wolf]

@Simu2

Ja, is ok.
Wollt auch ned unfreundlich oder undankbar erscheinen, war nur etwas (ziemlich) gereizt. ;-)

Ansonsten Danke an alle. Werd mich jetzt wohl doch mal näher damit beschäftigen und versuchen meinem Hirn klarzumachen, daß vielleciht nicht immer alles so rational sein muß, wie man glaubt.

 

[wolf]

Zwischenbericht:

Hab inzw. das engl. Buch von Buhlmann und das 1. von Monroe besorgt. Das von Buhlmann hab ich durch, mit Monroe erst angefangen.

Letzte Nacht bin ich aufgewacht und hab mich an eine Technik von Buhlmann erinnert. "Beim erneuten Einnicken immer wieder denken, daß man jetzt aus dem Körper rauswill".
Hat tatsächlich insoweit funktioniert, als daß ich, Sekunden später, in diesem Vibrationszustand "aufgewacht" bin. Ich habe sofort begonnen, mich immer wieder "an die Decke hoch zu denken" was aber nichts gebracht hat. Als ich aufgewacht bin, hab ichs nochmal probiert. Wieder Vibrationen und ich hab sofort versucht mich aufzusetzen. (das nächste mal versuch ichs mit rausrollen)
Auch hier bin ich nur wieder durch das bewegen des physischen Körpers aufgewacht, ohne einen Effekt zu merken.

Wie lange muß/sollte man denn in dem Vibrationszustand verbleiben, bis man soweit ist? Hab ichs überstürzt, weil ich sofort rauswollte als ich die ersten Vibrationen gespürt habe?

 

[HarryPotter]

Hi,

Ich freue mich jetzt persöhnlich riesig, dass du dich seit neuem für die Esoterik interessierst und schon so gewaltige Fortschritte in der kurzen Zeit gemacht hast!

Und ich meine nicht nur die Fortschritte in den ake's, sondern, dass du deine Zweifel hingegen der "Zauberei" usw. wie du es beschrieben hast so schnell ablegen konntest. Das finde ich wirklich toll.


Nun zu deiner Frage:

Also überstürzen kannst du da gar nichts.
Wenn du merkst, dass du sehr schnell Fortschritte machst und dich auch die eigentlich normale Angst am Anfang nicht hindert, dann mach einfach weiter!

Bleibe in dem Vibrationszustand solange bis du eben Fortschritte machst.
Wenn du merkst, dass du dich zu sehr beeilst, dann verlangsame alles ein wenig und konzentriere dich nur auf den Zustand, den du gerade erreichst.

Wenn du dann(vielleicht schon jetzt kA) ganz leicht in diesen Zustand kommen kannst, dann gehe zum nächsten Schritt über usw.
Hauptsache alles nicht zu überhastet und mit Geduld angehen.


lg

 

[wolf]

Ja, manchmal braucht man wohl einfach einen ausreichend starken Tritt in den Hintern. ;-)
Vermute mal, daß ich etwas zu schnell bin. Bin ich beruflich so auch gewohnt. Vielleicht muß ich auch erstmal ein bissl runterkommen. Ich tendiere auch dazu, immer schnelle Erfolge haben zu wollen und die auch manchmal zu erzwingen. Werds mal ruhiger angehen. ;-)

 

[ciossek]

Hallo Wolf,
Eine Antwort auf deine Frage kommt sicherlich spät, aber ich hoffe, sie schauen nochmal in dieses Forum rein.

Nun aber zurück zu Ihrer Frage:
Es war keine Astralwanderung, sondern ein Traum. Das ist daran schon zu erkennen, wenn man sich ferngesteuert fühlt. Auch die Tatsache, daß man hinterher aufwacht. Der Traum spielte sich am Rande des Wachbewußtseins ab, also an der Grenze zum Wachwerden. Das kann schon dadurch passieren, das man vor dem Schlaf etwas Bestimmtes vorhat und dadurch der Schlaf nicht tief und nervös wird. Dadurch nimmt man Körperzustände noch wahr und verarbeitet sie in das Traumgeschehen. Zum Beispiel ist das Bewegungszentrum (Motorik) ausgeschaltet, was man als Lähmung empfindet und in einer Traumszene bedeutet das, das man nicht vom Fleck kommt. Auch der empfundene Schwebezustand wird durch das Ausschalten des Tastsinns induziert. Bei nervösen Schläfern ist diese Wahrnehmung normal, so daß sie regelmäßig Flugträume haben. Daß man sich noch genau an diesen Traum erinnert, hat auch mit der Nähe zum Wachzustand zu tun.
Da aber durch diesen Umstand Sie etwas Ungewöhnliches erlebt haben, haben sich zwangsläufig geistige Blockaden gelöst, weswegen Sie diesen Gefühlsausbruch hatten und weinen mußten. Das deutet daraufhin, daß viele Dinge in Ihrem Leben unterdrückt worden sind. Es mag anscheinend danach eine Art Befreiung in ihrem geistigen Bereich eingesetzt zu haben, und dazu kann ich sie nur gratulieren, weil Sie ihren Horizont damit erweitern und ihre brachliegenden Fähigkeiten und Talente endlich an die Oberfläche befördern!

Eine Astralwanderung hat allerdings mit Traum und Schlaf absolut nichts zu tun.
Diese falschen Annahmen ruhen von einem Buch her, die Muuldon o.ä. einmal verfaßt hat und nun basieren alle Argumente auf dessen Hypothesen.

Aus eigener Erfahrung weiß ich; Astralwanderungen erlebt man ausschließlich im wachen Zustand, wenn zwei Vorraussetzung erfüllt sind.

1. Stark herabgesetzter Stoffwechsel und ein körperlicher Zustand ähnlich wie im Tiefschlaf.
2. Volles Wachbewußtsein.

Dieser Zustand ähnelt dem Wachkoma-Zustand (Login-Syndrom). Falls man keinen Schlaganfall erlitten hat, kann man diesen Zustand auch erreichen, wenn man durch stärkere Außenreize wach bleibt, aber der Körper in den Tiefschlaf sinkt, indem er Sinneswahrnehmungen und Motorik ausschaltet. Man ist dann in diesem Zustand wegen fehlender Motorik gelähmt und kann sich Außendstehenden nicht mehr äußern. Man muß aber in diesem Zustand geistig ruhig verhalten, da jede Erregung wie Freude, Furcht, intensives Nachdenken den Stoffwechsel wieder ankurbelt und das künstliche Login-Syndrom hiermit beendet wird. Ist man jedoch geistig zu ruhig, kann man einschlafen, wodurch man das Bewußtsein verliert, und das temporäre Login-Syndrom endet dann in einen normalen Schlaf.
Befindet man sich aber in diesem Login-Syndrom, dann wird irgenwann ein unangenehmes ziehendes Geräusch in den Ohren auftreten, daß dem Geräusch ähnelt, wie wenn man die Gesichtmuskeln durch Grimmassenschneiden heftig zusammenzieht, bei gleichzeitigen weitem Öffnen des Mundes, wo Muskeln vom Kiefer an das Trommelfell ziehen. Ein ähnliches Geräusch entsteht auch bei der Abspaltung. Fall man doch schläfrig geworden ist, so verursacht dieses Geräusch, daß man aus der Schläfrigkeit herausgerissen wird und wieder vollends extrem wach wird. Wenn man Glück hat, kann man sich mehrere Meter vom Körper entfernen, Denkvermögen, Entscheidungsfreiheit ist wie im normalen Wachzustand, und der Raum, indem man sich bewegt, entspricht auch den tatsächlichen Gegebenheiten. Durch Aktivierung des Stoffwechsels infolge von Gemütsbewegungen wird man wieder in den Körper hineingezogen, und der Zustand ist beendet. Man ist also weiterhin wach und hat nicht geträumt oder geschlafen!

Noch einmal zu Reiki,
Ich denke, da haben sie einen falschen Lehrer gehabt. Wenn Sie noch nicht einmal wissen, was Visualisierung bedeutet, dann war diese(r) Lehrer(in) gar nicht imstande, diese Dinge zu vermitteln. Abgesehen sind diese Reiki-Kurse oft Geldschneiderei.
Hier geht es nur um den Engergiefluß im Körper und etwas auch außerhalb; und dieser wird über den Tastsinn geregelt. Wenn man den Tastsinn trainiert, nimmt man erst physikalische Zustände des Körpers wahr, wie Gewicht, Temperatur, Muskeltonus etc. Später nimmt man das Strömen des Blutes in den Kapillaren war. Irgendwann kann man über diesen Tastsinn den Stoffwechsel steuern und Energie bewußt freisetzen sowie bündeln, denn auch sie wird wahrgenommen. Es ist hiermit nicht das allgemeine Wärmegefühl gemeint, was durch die Entspannung der Muskeln und damit bedingt das Weiten der Kapillaren entsteht. Auch nicht das Krippeln und Prickeln in den Kapillaren, was durch die Wahnehmung des Blutstromes verursacht wird.

Visualisierung bedeutet daß man sich etwas vorstellt. So kann man sich vorstellen, daß blaues Licht durch die Adern fließt. Das aber kann dazu führen, daß man sich auch etwas Falsches vorstellt. Aber Vorstellung bedingt kaum eine physiologische Veränderung. Wenn man eine Suppe sich vorstellt, gibt es nicht die Reaktion, als würde man die Suppe essen. Aber zum Essen einer Suppe braucht man keine Visualisierung, man ißt sie einfach. Genauso verhält es sich mit den Energiefluß. Man muß diesen fühlen, und das kann man nur per Konzentration auf den Tastsinn erreichen. Dabei nimmt man auch Verspannung wahr und kann direkt den Muskel entkrampfen. Das geht genauso leicht wie das Anspannen eines Muskels. Man braucht keine Visualisierung um mit der Faust auf den Tisch zu hauen!