Thomasevangelium

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Dein Sicht ist falsch, weil es in falschen Annahmen gründet, siehe bitte die Argumente unten:

1. Sie gründet nicht im Spirituellen Wissen, weil sie nichts über die Natur der Seele, des Transzendentalen Herrn und deren ewigen Beziehung vermittelt.
2. „Thomas“ ist ein erfundenes Charakter, welchen der Autor von „Thomas“ "Evangelium" sich einverleibt hat, um seiner Schrift Authentizität zu verleihen.
3. Jesus der "Christen" hat mit der Spiritualität nichts zu tun. Er wurde von Leuten erfunden, die nur Wissen über die Paradiesischen ("Himmlischen") Planeten hatten, die als Teil der Schöpfung sind.
Die Spirituellen Welten wurden nie erschaffen und wurden auch nie zerstört, wie der Fall mit den "Himmlischen" Planeten ist.
3.1 Jesus der "Christen" wurde anhand der sogenannte "Prophezeiung" 1.Chronik 17:11-14 über ein erwartete Messias (Christos) - König der Juden erfunden

Sorry, ich hab gerade Seemannsknoten aufn Sehnerven, weil sich Anadilein so rauswindet - über Seiten hinweg, ich finds echt anstrengend - undn bisschen peinlich isses auch. Hauptsache gestelzt drumrum- und rausgeredet. Aber egal, wenn anadilein das braucht, dann solls mir recht sein. Weil - wenn mans wirklich wissen will, kann man sich problemlos bis zu einem strittigen Beitrag zurückklicken.

Aber jetzt muss ich erstmal kucken, die Knoten in meinen Sehnerven und die verschmaddelten Synapsen wieder aufzuräumen, drum hör ich jetzt einfach auf - aber nicht ohne das Zitat, um das es nu seitenweise geht. Vielleicht seit ihr ja auf den letzten vier Seiten auch so weitergekommen, die les ich aber nicht mehr, ich geh lieber noch die restlichen Salatpflänzchen setzen, das find ich gerade deutlich produktiver. Oder ich leg mich hin, auch schlafen find ich grad produktiver. Oder ich setz erst den letzten Salat und leg mich dann hin. Oder so. Egal.

Den Satz hab ich fett markiert, einfach nur mal wegen diesem ganzen drumrum- und rausgerede. Wenns nicht interessiert, isses auch okay, ich wollts nur mal angemerkt haben.

Wink und weg
 
Den Satz hab ich fett markiert, einfach nur mal wegen diesem ganzen drumrum- und rausgerede.
Wenns nicht interessiert, isses auch okay, ich wollts nur mal angemerkt haben.

anadi schrieb:

2. „Thomas“ ist ein erfundenes Charakter, welchen der Autor von „Thomas“ "Evangelium" sich einverleibt hat,
um seiner Schrift Authentizität zu verleihen.


Servus Drebberwocky! :)

Ich bin da nicht so gestrickt wie Du, bei mir geht so etwas als "mögliche Theorie" durch.
Es ist nur so, als sehr geschickt kann man es nicht bezeichnen sich als "Thomas" auszugeben, wenn man nicht Thomas ist.
Bestenfalls zeigt diese Niederschrift in die Nilgegend, wo sich tatsächlich Thaddäus und Thomas aufgehalten haben sollen.

Aber es ist wahr, da gab es tatsächlich eine gewisse Rivalität unter den Aposteln:
"Wer hat die meisten Vorteile abgeräumt, wem hat Jesus die Antwort und Wahrheit anvertraut?"

Dabei machten sich seine nächsten Verwandten die größten Hoffnungen.
Der Schwager von Jesus (Bruder von der Ehefrau Judith) - Philippus - oder besser bekannt als "LUKAS" konnte in seinen alten Tagen da ziemlich deutlich werden:


Spruch 127:

Wenn jemand Kind des Brautgemaches wird, wird er das Licht empfangen.
Wenn es jemand nicht empfängt, während er an diesen Orten ist, so wird er es nicht empfangen können an einem anderen Ort.
Wer jenes Licht empfangen wird, wird nicht gesehen werden können, noch wird er festgehalten werden können.
Und niemand wird einen solchen belästigen können, wenn er auch in der Welt lebt.
Und auch wenn er hinausgeht aus der Welt, hat er schon die Wahrheit empfangen in Abbildern.
Die Welt wurde zum Äon, denn der Äon ist für sie das Pleroma.

Und er ist so, indem es offenbar ist ihm allein, indem er nicht in der Finsternis und der Nacht verborgen ist, sondern indem er verborgen ist in einem vollkommenen Tag und einem heiligen Licht.


... und ein 😎
 
anadi schrieb:

2. „Thomas“ ist ein erfundenes Charakter, welchen der Autor von „Thomas“ "Evangelium" sich einverleibt hat,
um seiner Schrift Authentizität zu verleihen.



Servus Drebberwocky! :)

Ich bin da nicht so gestrickt wie Du, bei mir geht so etwas als "mögliche Theorie" durch.
Es ist nur so, als sehr geschickt kann man es nicht bezeichnen sich als "Thomas" auszugeben, wenn man nicht Thomas ist.
Bestenfalls zeigt diese Niederschrift in die Nilgegend, wo sich tatsächlich Thaddäus und Thomas aufgehalten haben sollen.
Ich sehe es ebenfalls als mögliche Theorie, ich weiß es schließlich nicht wirklich.
Allerdings kommt meine ganz persönliche Erfahrung mit meinem strikten Weg nach der Lehre von Jesus hinzu.
Je weiter ich mich entwickelte, desto besser konnte ich die Logien begreifen. Das MUSS natürlich nichts heißen, aber ich kann es einfach nicht von der Hand weisen.

Um das nachvollziehen zu können, wäre es vermutlich erforderlich, das ebenfalls zu versuchen, weil es ansonsten nix als bloße Theorie bleibt.

Aber es ist wahr, da gab es tatsächlich eine gewisse Rivalität unter den Aposteln:
"Wer hat die meisten Vorteile abgeräumt, wem hat Jesus die Antwort und Wahrheit anvertraut?"
Ich weiß es nicht, schließlich war ich nicht dabei. Dennoch bleibt meine ganz persönliche Erfahrung bestehen.

Dabei machten sich seine nächsten Verwandten die größten Hoffnungen.
Der Schwager von Jesus (Bruder von der Ehefrau Judith) - Philippus - oder besser bekannt als "LUKAS" konnte in seinen alten Tagen da ziemlich deutlich werden:
Kann alles sein, aber wie erklärst du dir das wachsende Verständnis durch die Ausrichtung nach Jesus Lehre?

Spruch 127:

Wenn jemand Kind des Brautgemaches wird, wird er das Licht empfangen.
Wenn es jemand nicht empfängt, während er an diesen Orten ist, so wird er es nicht empfangen können an einem anderen Ort.
Wer jenes Licht empfangen wird, wird nicht gesehen werden können, noch wird er festgehalten werden können.
Und niemand wird einen solchen belästigen können, wenn er auch in der Welt lebt.
Und auch wenn er hinausgeht aus der Welt, hat er schon die Wahrheit empfangen in Abbildern.
Die Welt wurde zum Äon, denn der Äon ist für sie das Pleroma.


Und er ist so, indem es offenbar ist ihm allein, indem er nicht in der Finsternis und der Nacht verborgen ist, sondern indem er verborgen ist in einem vollkommenen Tag und einem heiligen Licht.


... und ein 😎
Wo hast du diesen Spruch 127 her?
Das Thomas Evangelium reicht nur bis Logion 114.
 
Kann alles sein, aber wie erklärst du dir das wachsende Verständnis durch die Ausrichtung nach Jesus Lehre?

Die Vorträge in Parabeln zu halten war doch ein Markenzeichen des Meisters.
Früher oder später verlangten diese ihre Aufklärung, besonders wenn die Antwort nicht gefunden wurde.

Und schon wieder ein anderer Apostel reklamierte für sich die Wahrheit, nämlich Johannes.
Indem er die Lehre auf 3 Eckdaten eingrenzte, um neben Weg und Leben auf die Wahrheit in seinem Besitz hinzuweisen.

So richtig revolutionär wurde es jedoch meiner Meinung nach als Jesus

o) die Auferstehung ersatzlos gestrichen hatte, und

o) davon sprach
a) wird der Menschensohn noch Glauben finden wenn er wiederkommt,
b) wird der andere Menschensohn bei seinem Kommen unter den Menschen Kontakt finden?


Nietzsche soll gesagt haben: "Gott ist tot."

Aber schon lange davor soll Jesus behauptet haben: "Der menschliche Egoismus ist gestorben."

Nun gut, es wird jetzt ein wenig dauern bis das in den religiösen Kreisen wirkt ...


... und ein :weihnacht
 
Die Vorträge in Parabeln zu halten war doch ein Markenzeichen des Meisters.
Früher oder später verlangten diese ihre Aufklärung, besonders wenn die Antwort nicht gefunden wurde.

Und schon wieder ein anderer Apostel reklamierte für sich die Wahrheit, nämlich Johannes.
Indem er die Lehre auf 3 Eckdaten eingrenzte, um neben Weg und Leben auf die Wahrheit in seinem Besitz hinzuweisen.

So richtig revolutionär wurde es jedoch meiner Meinung nach als Jesus

o) die Auferstehung ersatzlos gestrichen hatte, und

o) davon sprach
a) wird der Menschensohn noch Glauben finden wenn er wiederkommt,
b) wird der andere Menschensohn bei seinem Kommen unter den Menschen Kontakt finden?
Wie gesagt: Ich habe ganz einfach nur seine Lehre ausprobiert - und das zeigte eine Megawirkung. Ich begann, die Welt aus "anderen Augen" zu sehen und habe aufgehört, über die Person Jesus nachzudenken. Weil es einfach nur uninteressant ist, über ihn nachzudenken, ohne seine Lehre wirklich anzuwenden.

Das Leben nach seiner Lehre verändert einen und es verändert auch die Sichtweise. So spielt für mich gut und böse einfach keine Rolle mehr - wie auch nach 20 Jahren Übung mit bedingungslos lieben lernen? Das hab ich keineswegs so geplant, es ist mir einfach passiert. Ich konnte ja nicht wissen, was es mit mir macht.

Für mich ist es ein Fakt, dass seine Lehre funktioniert, wenn man sie wirklich und vorbehaltlos befolgt. Und bis dahin redet man halt über ihn oder man denkt über ihn nach - aber mehr wirds nicht werden. Bei mir war das knapp 50 Jahre ja genau so.

Nietzsche soll gesagt haben: "Gott ist tot."

Aber schon lange davor soll Jesus behauptet haben: "Der menschliche Egoismus ist gestorben."
Davon weiß ich nichts, wo steht denn das?
Das ist mir übrigens auch nicht passiert, wozu sollte das denn gut sein?
Klar ist Nächstenliebe wichtig, aber wenn man nicht auch mal ganz egoistisch an sich selbst denkt, reibt man sich letztlich auf. Das beste Auto bleibt liegen, wenn es nicht betankt und gewartet wird.

Nun gut, es wird jetzt ein wenig dauern bis das in den religiösen Kreisen wirkt ...


... und ein :weihnacht
:thumbup:
 
Wie gesagt: Ich habe ganz einfach nur seine Lehre ausprobiert - und das zeigte eine Megawirkung. Ich begann, die Welt aus "anderen Augen" zu sehen und habe aufgehört, über die Person Jesus nachzudenken. Weil es einfach nur uninteressant ist, über ihn nachzudenken, ohne seine Lehre wirklich anzuwenden.

Das Leben nach seiner Lehre verändert einen und es verändert auch die Sichtweise.

Zuerst noch ein Wort zu den Zeilen die Thomas zugeschrieben werden.
Diesen Vers halte ich für seine Abgrenzung zu den anderen, den engen Verwandten:

(77): Jesus sagte:

"Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist.
Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen.
Und das All ist zu mir gelangt.

Spaltet ein Holz, ich bin da.
Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.
"

Thomas meint hier offenbar bei den wesentlichen Ereignissen des Nazaräners dabei gewesen zu sein.


Heutzutage sagt man eher:

„Den Kasperl muss man 2mal erschlagen, damit er 1mal hin ist.“


… und ein :krokodil:
 
Wenn Du das so sehen willst, so soll es für Dich so sein. Es ist nur so, dass der Heilige Geist auch in den Evangelien erscheint und da geht es nicht um den lebensspendenden Odem.

Besonders deutlich wird das bei den Pfingstereignis in der Apostelgeschichte.
.....

Salbum Salabunde
Merlin

Am Anfang – das Wichtigte zuerst – heißt es im spirituellen Thomasevangelium:

(1): Und er sagte:

"Wer die Erklärung dieser Worte findet,
wird den Tod nicht schmecken."


Es ist doch so, im Christentum wird vom „letzten Abendmahl“ berichtet,
wobei die Wandlung von Brot und Wein in Leib und Blut Jesu durchgeführt worden sein soll.
(Meiner Meinung nach lediglich die nachträgliche Übertragung eines Mantras,
welches bereits vom Meister im Bezug auf seine verstorbene Frau Judith verwendet wurde.)
Danach wird von der Auferstehung Jesu erzählt.


Egal ob Jesus nun gemäß den Hoffnungen schon wieder überlebt hat,
oder er nun doch in verklärter Form auferstanden ist,
alles in allem hätte man danach 2 Jesus,

nämlich einen „persönlichen“ Jesus,
und einen „verwandelten“ Jesus,

in jedem einzelnen Apostel seiner Jünger!


Demzufolge halte ich es für plausibel, für einen Nahtoderfahrenen in seiner persönlichen Vergangenheit
ist der Kontakt zu einem jüngst Verstorbenen einfacher => Petrus.

Da kommt auch ein Grenzgänger mit körperlichen Kontakt zur Leiche nicht mit => Thomas.

Aber in der weiteren Folge für zahlreiche Gläubige
ist die Verwendung der Annäherung mit einem Mantra durchaus spirituell wertvoll.

Vorausgesetzt – so wie heute – die jeweilige Person fährt zum Himmel.

Nun ja, was soll ich sagen, habe beides probiert – kein Vergleich!

Oder mit den Worten die man Jesus in den Mund gelegt haben will: Joh 21,6



„Werft das Netz auf der anderen Seite aus, dann werdet ihr Fische fangen!“


… und ein 🐟🐟🐟
 
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Zuerst noch ein Wort zu den Zeilen die Thomas zugeschrieben werden.
Didymos Judas Thomas
Didymos = Zwilling
Judas = Beim Namen Judas handelt es sich um die deutsche Schreibweise von Ἰούδας Iúdas, der im Neuen Testament verwendeten, gräzisierten Variante des hebräischen Namens יְהוּדָה jəhūdāh.[1] (Wikipedia)
Thomas = Zwilling

Natürlich kann ich mich irren, aber ich gehe davon aus, dass die Urschrift des Thomas-Evangeliums von Jesus selbst ist. Das hätte kein anderer so schreiben können, weil das kann nur von jemaandem stammen, der die Lehre wirklich verinnerlicht hat - und das trau ich ehrlich gesagt nur Jesus selbst zu. Als ich dann den Namen genau untersucht hatte, hat mich das nur bestätigt. Allerdings verstehe ich, dass andere das nicht so sehen - insbesondere wenn sie die Lehre nicht wirklich gelebt haben bzw. leben.

Diesen Vers halte ich für seine Abgrenzung zu den anderen, den engen Verwandten:

(77): Jesus sagte:

"Ich bin das Licht, dieses, das über allen ist.
Ich bin das All; das All ist aus mir gekommen.
Und das All ist zu mir gelangt.

Spaltet ein Holz, ich bin da.
Hebt den Stein auf und ihr werdet mich dort finden.
"

Thomas meint hier offenbar bei den wesentlichen Ereignissen des Nazaräners dabei gewesen zu sein.
Aus meiner Sicht war er ja dabei :)
Mehr noch, er war es selbst. Natürlich ist mir klar, dass es nur eine Möglichkeit ist, ich war ja nicht selbst dabei. Aber ich bin dennoch restlos davon überzeugt. Das hätte niemand aus seiner Truppe so schreiben können. Ist einfach nicht drin.

Wobei das mit der Verwandschaft selbst in Logion 99 deutlicher beschrieben ist:

Die Jünger sagten zu ihm: "Deine Brüder und deine Mutter sind draußen."
Er sagte zu ihnen: "Diese hier, die den Willen meines Vaters tun, die sind meine Brüder und meine Mutter;
sie sind es, die in das Königreich meines Vaters eingehen werden."

 
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