DadaSupportTeam
Neues Mitglied
- Registriert
- 4. Dezember 2010
- Beiträge
- 2.795
Ja - interessante Ansätze.
Also ich hatte mit 19/20 diese Erkenntnis.
Hey, du gehst mit deinen Kumpel auf Parties,
lernst Leute kennen, imponierst denen irgendwie,
stylest dich für die, legst dir nen coolen Charakter zu,
verkaufst dich wortgewand, machst auf nett, willst nett sein,
willst Eindruck machen, musst lauter sein als andere,
...
interessant, dass doch genauso unsere Businesswelt auch funktioniert.
Dort nennt man es dann aber sich gut und dem Kunden gegenüber verkaufen.
Ja, das alles hat mich früh in ein grosses Dilemma gebracht.
Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem du erkennst,
dass auch die Erkenntnis damals nur eine Idee war. Ein Muster geworden ist, dass dein Leben bestimmt.
Du kannst eine Sache bewusst entsagen oder dich bewusst darauf fixieren.
Letzen Endes hängst du an dieser Sache.
Du kannst sagen, ich verzichte auf diese ganzen Freunde, weil die leben ein Leben, das dem Konsum, dem Sex usw. angehört,
aber genau mit diesem Verzicht bist du trotz allem immerwieder bei den Leuten mit deiner Aufmerksamkeit.
So ist es mit allem und irgendwann ist dir alles egal.
Das Egalsein ist dann nochmal nen eigenens Feld zum Ergründen.
Damit habe ich jetzt einige Jahre verbracht.
Es war alles andere als eine schöne Zeit für mich.
Aber es war eine notwendige Zeit für mich.
Erkennen wer ich bin.
Guck es dir an. All das ist ein Zwang.
Ein Zwang wie Esoteriker, die dich für ihren Glauben begeistern,
ein Zwang wie Nicht-Esoteriker, die doch von deinem Glauben abbringen wollen.
Kein großer Unterschied, wenn man genau hinguckt.
Wenn dir beide Seiten egal sind, kann das in "persönliche" Resignation übergehen. Das Dahinter, hinter der Persönlichkeit ist dann ein kleines Aufwachen. Das Aufwachen hat deinen Fokus dorthin gebracht, wo dein eigentliches und wahres Wesen ist. Dann bist du frei von all diesen Zwängen.
Eine Abkürzung gibt es dafür nicht. Viele erleben das so und doch ganz individuell. Jeder hat da seine persönlichen Tiefen zu erleben.
Wichtig ist die Motivation. Der innere Bedarf. Wenn es aus dem Herzen kommt, dann mach es. Wenn es vom Kopf herrührt, hast du vielleicht noch zu lernen. Enttäuschungen entstehen oft. Ich habe viel gelernt und langsam gelernt.
Ein Patenrezept auf deine Fragen gibt es aber nicht.
Auch keine Musterantwort.
Niemand wird dir das beantworten können.
Jeder der es tut, ist sein eigener Gefangener.
Paradox, dass ich darauf antworte, nicht wahr.
Wir sind zu Lebzeiten gefangen ob wir wollen oder nicht.
Also ich hatte mit 19/20 diese Erkenntnis.
Hey, du gehst mit deinen Kumpel auf Parties,
lernst Leute kennen, imponierst denen irgendwie,
stylest dich für die, legst dir nen coolen Charakter zu,
verkaufst dich wortgewand, machst auf nett, willst nett sein,
willst Eindruck machen, musst lauter sein als andere,
...
interessant, dass doch genauso unsere Businesswelt auch funktioniert.
Dort nennt man es dann aber sich gut und dem Kunden gegenüber verkaufen.
Ja, das alles hat mich früh in ein grosses Dilemma gebracht.
Irgendwann kommt dann der Zeitpunkt, an dem du erkennst,
dass auch die Erkenntnis damals nur eine Idee war. Ein Muster geworden ist, dass dein Leben bestimmt.
Du kannst eine Sache bewusst entsagen oder dich bewusst darauf fixieren.
Letzen Endes hängst du an dieser Sache.
Du kannst sagen, ich verzichte auf diese ganzen Freunde, weil die leben ein Leben, das dem Konsum, dem Sex usw. angehört,
aber genau mit diesem Verzicht bist du trotz allem immerwieder bei den Leuten mit deiner Aufmerksamkeit.
So ist es mit allem und irgendwann ist dir alles egal.
Das Egalsein ist dann nochmal nen eigenens Feld zum Ergründen.
Damit habe ich jetzt einige Jahre verbracht.
Es war alles andere als eine schöne Zeit für mich.
Aber es war eine notwendige Zeit für mich.
Erkennen wer ich bin.
Guck es dir an. All das ist ein Zwang.
Ein Zwang wie Esoteriker, die dich für ihren Glauben begeistern,
ein Zwang wie Nicht-Esoteriker, die doch von deinem Glauben abbringen wollen.
Kein großer Unterschied, wenn man genau hinguckt.
Wenn dir beide Seiten egal sind, kann das in "persönliche" Resignation übergehen. Das Dahinter, hinter der Persönlichkeit ist dann ein kleines Aufwachen. Das Aufwachen hat deinen Fokus dorthin gebracht, wo dein eigentliches und wahres Wesen ist. Dann bist du frei von all diesen Zwängen.
Eine Abkürzung gibt es dafür nicht. Viele erleben das so und doch ganz individuell. Jeder hat da seine persönlichen Tiefen zu erleben.
Wichtig ist die Motivation. Der innere Bedarf. Wenn es aus dem Herzen kommt, dann mach es. Wenn es vom Kopf herrührt, hast du vielleicht noch zu lernen. Enttäuschungen entstehen oft. Ich habe viel gelernt und langsam gelernt.
Ein Patenrezept auf deine Fragen gibt es aber nicht.
Auch keine Musterantwort.
Niemand wird dir das beantworten können.
Jeder der es tut, ist sein eigener Gefangener.
Paradox, dass ich darauf antworte, nicht wahr.
Wir sind zu Lebzeiten gefangen ob wir wollen oder nicht.