Schilddrüse und Seele ??????

Danke Renate für Deine ausführliche Antwort, obwohl ich erst mal im Fremdwörterbuch nachschauen muß, weil ich ein paar Wörter nicht wirklich kenne. Aber das mit den Depris stimmt schon. ......
Hoff, daß ich da bald wieder rauskomm.....
Schönen Abend noch und ich hau einstweilen, bis Du wiederkommst ;-)

glg A.
 
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Ich danke Dir Renate für Deine Worte :kiss4:

Jaja, diese empfindlichen Themen ... es wird immer so bleiben und dann verzieht man sich halt ins Separeeeeeeeeeeeeee :D

Ja, bei mir isses so ... habe Unterfunktion und krauche im unteren Level des Normalbereiches rum ... und das tut mir alles nur nicht gut. Das war vor Jahren eher Zufall, dass wir da drauf kamen. Meine mein damaliger Arzt: "Dann nehmen sie halt eine halbe Tablette mehr" ... und wie durch ein "Wunder" ging es mir in allen Bereichen Besser.

Aus persönlichen Gründen mußte ich dann den Arzt wechseln, und der war nun gar nicht so eingestellt, hielt sich stickt an die trockenen Listen, ohne auf meine persönliche Belange zu achten.

Meine letzte Ärztin hat nun vor rund 2 Monaten den Vogel abgeschossen. Sie schickte mich zur Sono zu einer Internistin. Mit dieser besprach ich mich kurz, und sie meinte, sie wird dies im Brief erwähnen, sie solle die Dosis bitte erhöhen. Und als ich beim nächsten Besuch bei der Ärztin war, weil meine Tabletten alle wáren, schrieb sie mir die alte Dosis auf. Ich war so grantig, sie hat nicht mal den Arztbericht der Internistin gelesen.

Ja, und heute hatte ich den langersehnten Termin bei dieser Internistin (sie hat ja auch Hausarztfunktion .... gott sei dank) ... ich mußte doch das neue Quartal abwarten. Und da las sie mir den Arztbericht vor, den sie geschrieben hatte, was sie empfohlen hatte .... nochmal Blutuntersuchung (sie schrieb ihr sogar noch die Dinge auf, was genau untersucht werden sollte), Erhöhung des L-Thyroxins von 75 auf 100, und wieder der alte Hersteller. Nichts von dem wurde gemacht.

Ich hatte mit der Internistin ja den Deal (also ich zur Sono war) .... die Ärztin bekommt eben nochmal die Chance, nach dem Arztbrief .... ja, es passierte nix, und somit bin ich jetzt gewechselt.

Mantodea hatte ja netterweise einen tollen Link gesetzt .... da bin ich gerade mal bei am studieren, und mir fällt eigentlich nur noch die Schublade runter, und ich werde immer stinkiger auf die Ärztin. Wollte die mich zur Psychotherapie schicken und mich auf Antidepressiva setzen. Aber Hallo. Auch meine erbärmliche Sehschärfe erklärt sich plötzlich. Ja, und ganz wichtig, mein wahnsinniges Übergewicht .... ich nehm nur noch zu ohne Ende, selbst wenn ich den ganzen Tag nur mein Apfelschorle trinke. :wut1:

Vor Jahren habe ich mal danach recherchiert, wegen den Werten ... wo ich ja drüber gestolpert bin, dass ich im unteren Level des Normbereich liege. Aber mehr hatte ich damals halt auch nicht geschaut. Ich beiße mir dafür heute in Hintern.

Aber gut. Die Internistin verabschiedete mich mit den Worten: "Jetzt machen es wir, wie ich es will!" :D

Ich danke Euch :kiss4:

:umarmen:
Medchen.gif
 
:)
ich habe doch jetzt kaum Fremdwörter benutzt.
Und hab´ extra überlegt, dass ich nicht Komorbidität geschrieben habe, ist mir der *Zusammenhang* nicht gleich eingefallen. Uhhhh…. na ja: "dementielle" wirst kaum gefunden haben, ist auf Demenz bezogen… sonst weiss ich nicht, was du noch nicht verstanden hast (Parameter sind versch. Posten in einem Laborbefund;) so ganz richtig ist das nicht übersetzt, aber nun ja, fürs erste:)

Vielleicht schreibe ich dann nächste Woche mehr dazu. Am WE bin ich nicht da.
Ein schönes Wochenende wünsche ich euch!
 
von der schilddrüse gehen bei mir ängste aus ...da haben sich ängste gesammelt ...ich merk das jetzt wo die meditation erfolgreicher wird ...dass es da zu angstausbrüchen kommt ...aber so allmählich werden sie weniger...ich war früher verstockt und still ...von daher sollte es mich nicht wundern wenn es an der schilddrüse zu angstansammlungen gekommen ist ...die sich jetzt so allmählich aufzulösen beginnen ...ich hab e einfach keine angst mehr...
 
:)

So ausführlich ist meine Information gar nicht gewesen. Mißverständnisse wird es immer geben aus verschiedenen Gründen. Einerseits sieht der Arzt keinen Bedarf den einzelnen Patienten so breitflächig zu belehren, wofür er auch nicht bezahlt wird (das sind die meisten Ausreden), anderseits sind sich auch die Ärzte nicht immer einig (während die Einen behaupten, dass man Medis lebenslang nehmen muss, behaupten die Anderen, dass man in 2 Jahren damit aufhören kann; gibt es auch).

Medchen, der größte Problem liegt darin, wenn man den Arzt etwas belehren will, dann wird er noch „schweigsamer“ :D ist genauso, als wenn man den Psychologen belehren will (ein Patient versteht beide nicht, weil die Grundvoraussetzung dafür wäre, dass er genauso lange und das Gleiche studieren müsste). Ich wollte dich damit jetzt nicht persönlich ansprechen, aber in deinem Fall war schon so, dass eine Kollegin (Internistin) deine Ärztin (HA) „belehren“ wollte, du hast ja nur die Nachricht überbracht. Aus deinem Bericht ist jedoch nicht ersichtlich, wann die letzte Dosisänderung stattgefunden hat.
Die Einstellung kann mehrere Monate dauern, das ist eine schlimme Zeit für den Patienten, aber was nutzt es dir, wenn die Dosis zu schnell verändert wird und man befindet sich dann ständig in einem auf und ab, d.h. dann kann noch länger dauern. Ausnahmen bestätigen nicht die Regel (d.h. ich will keine Partei für deine Ärztin ergreifen). Im Grunde wäre ein Internist ja in diesem Fall der bessere Hausarzt, warum nicht.

Nur, was die Depression betrifft muss ich ihr deshalb recht geben, weil die Schilddrüse nicht die Depression verursacht, sie löst sie nur aus bzw. verstärkt. Das bedeutet, dass die depressive Disposition schon Jahrelang/Jahrzehnte davor besteht. Das wirst du vielleicht merken, wenn die Schilddrüse normal eingestellt ist, Depression aber weiterhin besteht. Es kann evtl. erträglicher werden und immer wieder kommen. Dann kommt es auch gern zu unnötigen Ärger mit den Ärzten… Antidepressiva würde ich dir nicht empfehlen, wenn du keinen starken Selbstmordgedanken pflegst. Auf jeden Fall würde dich aber eine Psychotherapie auch während dieser Zeit sehr unterstützen, aber das musst du selbst entscheiden und sicher wäre das eine gute Entscheidung auch noch dann, wenn du siehst, dass die medikamentöse Einstellung eine normale Funktion der Schilddrüse bedingt, die Depression aber nicht ganz verschwunden ist. Seelische Befindlichkeit kann durchaus die Erkrankung in eine andere Richtung steuern, z.B. Autoimmunerkrankung (bei Hypothyreose evtl. Hashimoto) hat was mit Autoaggression/Selbstzerstörung zu tun (zwar auf der zellulärer und immunlogischen Ebene, aber das alles findet ihre Entsprechung auch in der Psychosomatik) . aber in SD Foren würde ich mich nicht darüber streiten wollen, was zuerst da war, die Henne oder das Ei :)

@sternenatemzug,
Esoteriker (meditieren), haben meistens auch weniger oder gar keine Angst vor dem Tod, das macht die Einstellung :); das hilft sicher auch besser als Medikamente (weil Angstmedikamente verstärken auch die Ängste, wenn man sie nicht therapeutisch angeht…)

Ganz toll fand ich den Tipp von Mantodea. Homöopathie ist da sicher eine gute Wahl, vorerst unterstützend, dann … braucht man evtl. irgendwann auch keine Hormone mehr. Es kann sein, dass sich auch hier jemand zu sehr darauf versteift… es gilt nicht alles für jede Schilddrüsenerkrankung.

Im Internet werdet ihr sicher was über die Ernährung finden. Es gibt’s bestimmte Ernährung die Schilddrüsenhormone blockiert (Nüsse, Hirse, Kohl, Soja)… Da kenne ich mich zu wenig aus.
Lieben gruß
 
Huhu Renate :kiss4:

jaaaaaa ... ich war ja richtig eingestellt (das war ein Internist), und mir ging es gut. Durch Ärztewechsel (Umzugsbedingt) wurde ich da runter gesetzt.

Jeder Arzt, der da dann kam, immer weiter runter .... und ich gleich mit dazu. Diese Stärke nehme ich jetzt 1 Jahr, und es geht mir gar nicht gut dabei. Die letzte Ärztin gab mir dann mal unverkäufliche Muster mit, die auch höher waren ... mir ging es fortan auch besser .... und dann beim nächsten Rezept die alte Laier ... wieder runter.

Antidepressiva ... habe ich 10 Jahre genommen, kommt mir nicht mehr rein. Psychotherapie ... kann man geteilter Meinung sein. Ich für mich, lehne sie wegen dieser Geschichte ab. Ich muss nur wieder richtig eingestellt sein und das wars.

Ich finde es nur traurig, dass der Arzt, der einem gegenüber sitzt nicht zuhört. Ich habe damit ja nicht erst seit gestern zu tun.

Ja, aber mit dem Belehren .... da ist auch so eine Sache ...kenne ich zu gut. Insbesondere, wenn man zwischen den Ärzten den Boten machen muss. Als ich damals mit meiner Großen Schwanger war, mußte ich zur Migräneprophylaxe Beta-Blocker nehmen. Meine Güte, dieses Geschrei zwischen Frauenarzt und Internist (ist nicht derselbe von oben). Frauenarzt machte mich an: "Richten Sie dem Halbgott in weiß mal aus, ist gefährlich für das ungeborene Kind!". Ich zum Internisten: "Frauenarzt sagt, ist gefährlich!". Intenist auch am meckern: "Richten Sie dem Halbgott in weiß mal aus, das ist blödsinn!". Fand ich damals unmöglich. Als Patient hockte man zwischen den Stühlen .... der eine sagt dies, der andere das. Anstatt sich die beiden Herren mal miteinader in Verbindung gesetzt hätten, und beraten hätten: "Was machen wir nu mit der Patientin?" ... nix, keine Silbe... ich wurde zum Spielball.

Als meine Große auf der Welt war, ging das Spielchen weiter ... dann war es der Kinderarzt und der Internist, selbiges Medikament.

Von dem Internisten bin ich dann weg, weil er sich aufgeregt hatte, dass ich in seiner Praxis mein Kind stillte. Ja, wenn ich über stunden sitzen muss, bis ich ran komme. Da bin ich dann ganz schnell weg und bin dann zu dem obigen Internisten .... der nahm mir erst mal die Betablocker weg (weil die wegen der Mirgänenprophylaxe nix brachten), und stellte mich mit der Zeit auch dann mit den Hormonen ein. Als wir die passende Dosis hatten, gingen die mirgäne auch zurück... nur ganz selten.

:umarmen:
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Huhu Renate :kiss4:

jaaaaaa ... ich war ja richtig eingestellt (das war ein Internist), und mir ging es gut. Durch Ärztewechsel (Umzugsbedingt) wurde ich da runter gesetzt.
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Ich finde es nur traurig, dass der Arzt, der einem gegenüber sitzt nicht zuhört.
....Insbesondere, wenn man zwischen den Ärzten den Boten machen muss. Frauenarzt machte mich an: "Richten Sie dem Halbgott in weiß mal aus, ist gefährlich für das ungeborene Kind!". Ich zum Internisten: "Frauenarzt sagt, ist gefährlich!". Intenist auch am meckern: "Richten Sie dem Halbgott in weiß mal aus, das ist blödsinn!". ...
:umarmen:
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WOW!!!!!
Na, da hast du ja schon allerhand erlebt. Jetzt würde ich mir an deiner Stelle den Internisten "warmhalten"; er soll dein Hausarzt werden... Ich lese viele solche Geschichten, wo die Ärzte höfflich gefragt werden, warum.... und ein Arzt antwortet "weil ich Arzt bin". Es ist traurig, dass manche Ärzte das als Überforderung sehen, mit Patienten normal zu reden und die Fragen auch richtig zu beantworten.

Es ist nicht selten, das Ärzte Selbstmord begehen, weil sie gar nicht von ihrem Roß runter kommen können. Wenn die Praxen nicht gut gehen, können sie sich nicht vorstellen in einem Krankenhaus eingestellt zu werden (das wäre ja ein Schritt zurück) oder sonst was anderes zu machen. Da sieht man die Bewegsgrunde, warum Jemand Arzt geworden ist und wie steht es um ihn. Es war doch nicht das Motiv, den Menschen zu heilen... Nicht jeder der eine ärztliche oder psychologische Ausbildung hat, ist dazu auch fähig...
Selbstüberschätzung?
Dabei muss ich immer an die Ordensbrüder denken, die nicht die nötige Reife haben, um das, was von ihnen verlangt wird, auch zu leben.

uh, jetzt bin ich schon ganz OT
lg
 
Ja gut, bin ja einerseits selber schuld. Ich habs halt blindlings geglaubt, was man mir erzählte. Ich habe mich nicht weiter informiert. Bzw. habe mir weiter keine Gedanken mehr gemacht, mich nur gewundert, warum es mir immer schlechter ging. Hatte zwar wohl immer wieder das Thema angeschnitten ... aber da kam immer: "Sie sind im normalen Bereich" ... zumal das Labor ja auch immer im Bericht farbig ankeksen muss. Ja klar sind die im normalen Bereich ... im Untern, mit dem ich nicht klar komme. Und da wird halt strickt nach irgendeinem Tabellenwert gegangen, ob der nun gut für mich ist, oder nicht.

Andererseits sollte man keine Recherche machen müssen, deswegen geht man doch zum Arzt. Und dann halt auch das heiße Eisen .... wehe man belehrt, oder es kommt beim Gegenüber so an.

Wie gesagt, ich ärgere mich selber über mich ... ich wußte es doch und habe es einfach weggepackt, dieses Wissen ... warum auch immer. Hätte mir einiges ersparen können.

:umarmen:
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Hallo meine lIeben,

Die Schilddrüse, ach da könnte ich auch schon einen Roman schreiben!

Die Symbolik der Schilddrüse (Untefunktion) deutet darauf hin, dass man sich in der Kindheit zuwenig geliebt fühlt!

Nja, war bei mir auch so:
Aber meine GEschichte mit den Ärzten war folgende.
Ich kam ständig ins Spital (Asthamanfälle, Herzattaken, einfach das Gefühl sterben zu müssen) .
Jedesmal sagten sie mir eine leichte Unterfunktion und irgent eine Allergie! So ich wieder nach hause, weite dahin vegetiert. Nur mehr Depressiv, die Haare gingen Büschelweis aus, hab nur mehr geweint, weil es mir so schlecht ging, die Müdigkeit hat mich ständig überwältig, musste mich zu Mittag wieder schlafen legen, sonst wär ich umgekippt, große Probleme mit dem Herz (stand dann mit 27 kurz vorm Herzinfarkt) und die Liste ist noch endlos lang.
Dann als ich wegen dem fast Herzinfarkt ins Spiatal kam wurde ich wieder durchgecheckt, ließ mir die Unterlagen zeigen und bevor ich wieder entlassen worden wäre, fragte ich den ARzt wegen meine Schilddrüsenwerte, weil die ja nicht passten. Er guckte sich das an und machte sofort einen TErmin bei den Isotopen.
Ich war gerettet. Einerseits wurde Histaminintoleranz festgestellt und auch dann noch eine Untefunktion die schon Jahre andauern mussten.
Doch kein Arzt in den Krankenhäusern davor, raten mir dass ich zu den Isotopen gehen musste!!!!!!!!!!!

Naja jetzt nehme ich die Euthyrox seit 3 Jahren, doch der Haarausfall ist nicht gestoppt, auch das Dünnerwerdende Haar, Herzstolpern, Herzrythmusstörungen, Magen- DArmprobleme usw
Und erst gestern las ich in einem Forum, dass viele andere Menschen die diese Tabletten nahmen die selben Nebenwirkungen haben.
Heute habe ich mir Thyrex geholt, mal sehen und ich bete zu Gott dass alles besser wird.
Zusätzlich bin ich bei einem Naturheilpraktiker der mir was pflanzliches für die Schilddrüse auch gab und zum Entgiften usw...

Das kleinste Organ, macht soviel Wirbel!

Alles Liebe
Angie
 
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Hallo an alle,
da ich auch eine Schilddrüsenunterfunktion habe, hab ich mit Interesse eure Beiträge gelesen. Was ihr da so mitgemacht habt, ist echt schlimm! Zum Glück blieb mir das erspart! Bei einer Gesundenuntersuchung kam mein Arzt auf die Fehlfunktion drauf, das war vor 4 od. 5 Jahren. Seit da nehm ich täglich meine 1/2 Thyrex und mir gehts gut.

Da ich auch energetisch an mir arbeite, aktiviere ich meine Schilddrüse (+ Nebenschilddrüse) zusätzlich (fast) täglich mit orange.
Mit dieser Farbe kann man das ganze endokrine Drüsensystem aktivieren.

LG
Tessy
 
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