Schamanistischer Traum?

BLACK DRAGON

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24. März 2007
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In einer Drachenhöhle in der Schweiz
Nun, ich hatte diese Woche einen Traum, genau gesagt am Donnerstag! Ich vermute das mir in diesem Traum versucht wurde etwas mitzuteilen, ich frage mich nur wie ich das deuten soll, nun vielleicht kann mir ja jemand von euch erfahrenen Schamanen weiterhelfen?

Ich flog in Gestalt des Drachens durch die Lüfte, dem Sonnenstand nach war es Abend, unter mir sah ich riesige Wälder und Lichtungen auf welchen grünes saftiges Gras wuchs, das ganze war durchzogen von einigen Flüssen und kleinen Seen. Zwischendurch sah man auch kleinere Felsen und auf den Lichtungen tummelten sich Tiere welche mit Hirschen grosse ähnlichkeit hatten, welche ich aber noch nie gesehen habe! Es war eine wunderbare Landschaft und ich fühlte mich richtig wohl! Auf einmal hörte ich Geräusche von hinten, es war das Flügelschlagen mehrerer grösserer Tiere. Auf einmal überholte mich ein Phönix und setzte sich vor mir an die Spitze, zwei weitere begleiteten mich links und rechts von mir, alle hatten ein rot blaues schillerndes Gefieder. Ich folgte dm vor mir fliegenden Phönix. So flogen wir eine Weile dahin, bis plötzlich vor einer grösseren Lichtung die zwei die neben mir flogen abdrehten und auf die Lichtung zusteuerten, sie überholten mich! Der erste von ihnen erreichte den Boden und ging in Flammen auf und es bildete sich die brennende Rune Eiwaz im Gras, der zweite landete weiter vorne und ging ebenfalls in Flammen auf, und es bildete sich die Rune Algiz! Ich folgte dem Phönix vor mir bis es dunkel wurde, da landete er auf einer Lichtung wo ein grösserer See war! Ich landete hinter ihm und wartete auf das was geschehen würde. Er drehte sich zu mir um und sagte, suche hier du wirst etwas finden, erkenne seine Bedeutung und ich werde dich leiten! Ich hatte keine Zeit zu antworten, denn nach diesen Worten ging er in Flammen auf und war plötzlich verschwunden! Ich suchte auf der Lichtung um den See herum alles ab und fand schliesslich am einen Ufer einen riesigen Steinkreis welcher aus 9 gebogenen Steintoren bestand Ich landete in dem Kreis, wo sich ausserdem ein Altar befand in dem 2 Schwerter steckten, sie überkreutzten sich beite in einem winkel von etwa 45 grad, das eine hatte einen silbernen griff das andere einen Golgenen, in beiden Griffen schimmerte ein Blutroter Stein, ansonsten waren sie identisch. Ich versuchte sie herauszuziehen, musste aber bald einsehen, das meine Drachenklauen dafür nicht geschaffen waren! Ich suchte inmitten des Steinkreises nach einem Anhaltspunkt, dabei stellte ich fest, das die steintore rundherum mit Runenähnlichen Zeichen verziert waren, welche mir aber total unbekannt sind. Schliesslich schritt ich durch eines der Steintore hindurch und in diesem Moment erwachte ich!

Nun ich hoffe ihr könnt mir dazu etwas sagen.

Ehrenvolle Grüsse Der Drache
 
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So kompetent bin i nette. Aber ich schreib dir trotzdem kurz meine Einfälle!

Eiwaz schaut mit den Händen (oben) nach unten, mit den Füßen (unten) nach oben; fliegender=ätherischer Kontakt zur Unter- und Oberwelt. Phoenix geht in Flammen auf; Hoffnung, Wünsche verbrennen (normalerweise ist der Weg andersherum ... wie ein Phoenix aus der Asche aufsteigen .... paradoxes Wirken korrespondiert mit Eiwaz); Algiz die Antenne, Kontakt entsteht, verbindlicherer Schutz wird aufgebaut - die Leitung. Fundstücke am See, dem unterbewussten urigen Pool, halten nicht was sie zunächst versprechen (über Kreuz, eine Aufgabe? ist es eine richtige oder scheinbar - der Ritterschlag? ....); das Handling=der Zugriff fehlt, die Kompetenz ist durch die Form nicht gegeben .... für ein Tor geortet, geleitet durch das Unbekannte wird sich zunächst entschieden - mehr Klarheit folgt (Erwachen). (- Womöglich bist du etwas eingefahren, zu vertraut in dir zuhause, brauchst neuen Input an Ufern.)

LG enterprise
 
Ich bin wirklich noch absoluter Neuling auf diesem Gebiet, aber so ich das sehe, wird im Schamanismus kein Traum gedeutet. Alles was Du in der Traumzeit gesehen hast, IST so. Der Phönix ist Phönix, die Berge sind Berge etc. Erkenne, dass Du in Deiner Traumwelt warst, Du bist mit einer Kraft in Berührung gekommen, die gelebt werden will...träume es zu Ende, wie wäre es weitergegangen, wenn Du NICHT erwacht wärst?

LG
IS
 
Danke erst mal für eure Antworten! Ich habe gestern versucht an diesen Ort zurückzukommen und hatte Erfolg damit. Ich stellte mir im Trancezustand lediglich das Tor von der anderen Seite vor und durchschritt es, so kam ich wieder in besagten Steinkreis. Es war wieder Nacht und ich untersuchte den Altar mit den zwei Schwertern genauer. In den Ecken waren 4 Löcher als ich genauer hinsah erkannte ich die Rune Laguz darin. Ebenfalls erkannte ich in der Mitte bei den Zwei Schwertern Die Rune Fehu. Ich brauchte nicht lange zu überlegen ich flog zum See, weil ich vermeiden wollte die Tore zu durchschreiten und füllte meinen Rachen mit Wasser dann flog ich zurück und füllte die vier löcher mit Wasser Laguz die Kraft dieser Rune entspricht dem Wasser! Das zweite war einfacher ich spie Feuer auf den Altar und setzte ihn somit in Brand! Zuerst hatte ich das Gefühl es würde gar nichts passieren, bis sich die zwei Schwerter inmitten den Altars senkrecht stellten und somit parallel zueinander Standen, die zwei Steine in den Griffen strahlten ein kurzes Glühen aus und erloschen dann wieder. Ich hörte ein Geräusch neben mir woraufhin ich mich sofort umdrehte. Vor mir stand ein Krieger von dunkler Gestalt, er trug eine rüstung welche aus Schuppen gefertigt zu sein schien In der Hand trug er einen Stab aus Holz in dem oben ein Stein sass welcher mal grün mal rot und mal blau zu schimmern schien, am Stab waren sicher etwa 30 Federn etwa in der Grösse von Adlerfedern angebracht. Er sah mir in die Augen mit einem stechenden Blick, als wollte er mich prüfen.
Schliesslich begann er zu sprechen. "Du hast den Punkt gefunden an dem alles zusammenstösst, lange ist es her das ich jemanden hier getroffen habe. Du hast durch den traum hierher gefunden doch möglich ist es auch körperlich hierher zu kommen was jedoch seit sehr sehr langer Zeit nicht mehr geschehen ist!"
Ich verstand nicht was er meinte "Was meinst du mit dem Punkt an dem alles zusammenkommt und welchen Zweck hat dieser Ort?"
Er lächelte "Ich bin der Wächter dieses Ortes, die Tore die du hier siehst, können dich an jeden Ort führen an den du willst, einst nutzten die Lebewesen diese Orte noch, doch scheinen sie in Vergessenheit geraten zu sein obwohl jeder die Kräfte hat diesen Ort aufzusuchen! Jedes dieser Tore wird dich in deine Welt zurückführen, ausser du aktivierst sie, ich fühle jedoch das du noch nicht bereit dafür bist dem Phönix zu folgen! Finde zuerst den Ort an den du willst den Ort, an dem du ihm folgen sollst, löse sein Rätsel und er wird dir etwas zeigen was fast kein anderer gesehen hat! Dies soll für dich die erste Prüfung sein." Er trat zum Altar und drückte die Schwerten in die Gegenrichtung übers Kreuz die Symbole auf den Toren begannen in unterschiedlichen Farben zu glühen und er schritt durch eines der Tore. Sofort legten sich die schwerter wieder in der ursprünglichen Form übers Kreuz und der Altar sowie die Symbole auf den Toren erloschen.
Etwas in mir reitzte mich die Tore wieder zu öffnen und ihm zu folgen doch irgendwie hielt mich auch etwas davon ab und so schritt ich dann durch eines der Tore und kehrte wieder zurück!

So wie ich das sehe gibt es für diese Träume/Reisen keine Deutung, es steht jedoch alles irgendwie in Rätseln zueinander welche gelöst werden wollen!

Der Drache
 
"Du hast den Punkt gefunden an dem alles zusammenstösst, lange ist es her das ich jemanden hier getroffen habe. Du hast durch den traum hierher gefunden doch möglich ist es auch körperlich hierher zu kommen was jedoch seit sehr sehr langer Zeit nicht mehr geschehen ist!"

du hast DEN punkt . gesehen aber nicht erlebt. Bishierher nicht ........

dieser Punkt ist auch nicht provozierbar in letzter Instanz.
Je mehr du ihn (ver)suchst, desto mehr kann er dir entgleiten.
[?wie +/o. ob den Drachen häuten, den Skorpion überwinden ...... ?]

ohne identität ohne absicht bei vollster intensität
 
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