N
Natsu
Guest
als ich diesen Beitrag gelesen habe, da war ich sehr beeindruckt. Er ist sehr lang und trotzdem fände ich es gut, wenn sich einige hier die zeit nehmen würden ihn durchzulesen. Er vermittelt etwas, worüber ich in den letzten Jahren viel zu wenig nachgedacht habe und ich möchte euch auch die möglichkeut geben hierrüber nachdenken zu können. Es ist ein altes Thema und trotzdem ist dieser Text so anders als alles was ich sonst darüber gehört oder gelesen hatte.
also dann macht euch mal ran
An die adresse derjenigen, die sich den Wissenschaften verschrieben haben, sage ich ... Sie haben den Krieg gewonnen.
Das Rad der geschichte ist seit langer Zeit in Bewegung. Ihr Sieg was letzten Endes unausweichlich. Nie zuvor war das so offentsichtlich wie zu diesem Zeitpunkt. Die Wissenschaften sind der neue Gott.
Medizin, elektronische Kommunikation, Raumfahrt, genetische Manipulation ... das sind die Wunder, von denen wir von heute an unseren Kindern erzählen. Es sind die Wunder, die wir als Beweis dafür ansehen, dass die Wissenschaften uns alle Antworten geben. Die uralten Geschichten von der unbefleckten Empfängnis, von brennenden Sträuchern und sich teilenden Ozeanen sind bedeutungslos geworden ... Gott selbst ist obsolet geworden! Die Wisenschaft hat den Kampf gewonnen. Wir kapitulieren!
Doch der Sieg der Wissenschaft hat uns alle einen Preis gekostet. Einen sehr hohen preis!
Die Wissenschaft mag das tägliche Elend und die Arbeit erleichtert und gelindert und uns eine Vielzahl von Geräten gebracht haben, die uns das Leben bequem und unterhaltsam gestalten, doch sie hat uns zugleich eine Welt ohne jede Ordnung beschert. Unsere Sonnenuntergänge bestehen nur noch aus Wellenlängen und Frequenzen. Die Komplexität unseres Universumsist ist aufgeteilt in eine Reihe mathematischer Gleichungen. Sogar unser Selbstwert als menschliche Wesen wurde zerstört. Die Wissenschaft behauptet, dass die Erde und die Menschen darauf nichts weiter sind als ein bedeutungsloser Fleck in einem viel größeren Ganzen. Ein kosmischer Unfall.
Die Technologie, die uns zu vereinen versprach, teilt uns. Jeder von uns ist heutezutage elektronisch mit der ganzen Welt verbunden, und doch fühel wir uns unsäglich einsam. Wir werden bombadiert mit Gewalt, Zwist, Teilung und Betrug. Skeptizismus hat sich zur Tugend entwickelt. Zynismus und die ständige Forderung nach Beweisen sind zu aufgeklärtem Gedankengut avanciert. Ist es ein Wunder, dass die Menschen heute mutloser und niedergeschlagender sind als je zuvor in der Geschichte? Gibt es irgendetwas, das für die Wissenschaft heilig ist? Sie sucht nach Antworten, indem sie mit ungeborenen Föten experimentiert. Sie maßt sich sogar an, die Erbsubstanz des Menschen zu manipulieren. Sie zerschmettert Gottes Welt in immer kleinere Bruchstücke, auf der Suche nach dem Sinn ... und alles, was sie findet, sind weitere Fragen.
Der alte Krieg zwischen Wissenschaft und Relegion ist vorbei. Sie haben gewonnen.
Aber ihr Sieg war nicht fair. Sie haben nicht gewonnen, indem sie Antworten geliefert hätten. Sie haben gewonnen, weil sie die menschliche Gesellschaft so radikal verändert haben, dass die Wahrheiten, die wir einst als leuchtender Wegweiser betrachtet haben, heute als unzutreffend dastehen. Die Relegion kann nicht mithalten. Die Wissenschaft wächst explosionsartig und vermehrt sich wie ein Virus. Jeder neue Durchbruch öffnet Türen für weitere Durchbrüche. Die Menschheit benötigt Jahrtausende, um vom Rad zum Automobil fortzuschreiten, doch vom Automibl zur Weltraumfahrt waren es nur ein paar Jahrzehnte. Heute messen wir den wissenschaftlichen Fortschritt in Wochen. Wir geraten ausser Kontrolle. Der Abgrund zwischen uns einzelnen Menschen wird tiefer und tiefer - und weil die Religion auf der Strecke bleibt, finden wir uns in einem spirituellen Nichts wieder. Wir sehnen uns nach einer Bedeutung, wir schreien danach, glauben sie mir, wir schreien! Wir glauben Ufos zu sehen, nehmen an spiritistischen Sitzungen teil, schlucken bewusstseinserweiternde Drogen - all diese exzentrischen Ideen unter dem Deckmantel der Wissenschaft und doch schamlos irrational. Dies sind verzweifelte Rufe der modernen Seele, einsam uns gequält, verkrüppelt durch ihre eigene Erleuchtung und ihre Unfähigkeit, Bedeutung in irgentetwas zu erkennen, das abseits von Technologie zu finden ist.
Die Wissenschaftler, sagen sie, werden uns retten. Die Wissenschaft, sage ich, hat uns zerstört. Seit den Tagen Galileos war die Kirche bemüht, den unbarmherzigen Vormarsch der Wissenschaften zu verlangsamen. Manchmal mit den falschen Mitteln, doch stets mit der besten Absicht. Dennoch waren die Versuchungen zu groß für die Menschen, um zu widerstehen. Ich warne sie nachdrücklich - sehen sie sich um. Die Wissenschaft hat ihre Versprechungen nicht eingelöst. Diese Versprechen haben nichts weiter hervorgebracht als Umweltverschmutzung und Chaos. Wir sind eine zerrüttete und hektische Spezies, und wir bewegen und auf einem Weg, der zu unserer eigenen Zerstörung führt.
Wer ist dieser Gott der Wissenschaft? Was ist das für ein Gott, der seinem Volk Macht anbietet, aber kein moralisches Rahmenwerk, das ihm sagt, wie diese Macht benutzt werden soll? Was ist das für ein Gott, der seinem Kind Feuer in die Hand drückt, ohne es zu warnen, dass es sich verbrennen kann? Die Sprache der Wissenschaft ist frei von Wegweisern; es gibt keine Abgrenzung von Gut und Böse. Wissenschaftliche Bücher zeigen uns, wie man eine nukleare Reaktion in Gang setzt, doch es gibt kein Kapitel, in dem wir gefragt werden, ob das eine gute oder eine schlechte Idee ist!
An die Adresse der Wissenschaftler sage ich: Die Kirche ist müde. Unsere Ressourcen sind verbaucht von unsere Anstrengungen, eine Stimme des Ausgleichs zu sein, während sie blindlings weitereilen auf ihrer Suche nach immer kleineren Chips und immer größerem Profit. Wir fragen nicht, warum sie nicht selbst die Verantwortung für ihr Tun übernehmen - aber wie könnten sie auch? Ihre welt dreht sich so schnell, dass sie nicht eine Sekunde anhalten können, um über die Folgen ihres Tuns nachzudenken. Sie entwickeln Massenvernichtungswaffen, doch es war der Papst, der durch die Welt reisen und die nationalen Führer um Zurückhaltung flehen musste. Sie klonen lebende Wesen, doch es ist die Kirche, die uns alle daran erinnert, die moralischen Folgen solchen Handelns nicht aus den Augen zu verlieren. Sie ermutigen die Menschen, an Videoschirmen und Computern zu kommunizieren, doch wieder ist es die Kirche, die ihre Türen öffnet und uns anhält, persönlich miteinander zu reden, wie es unserer Natur entspricht. Sie ermorden Ungeborene im Namen der Wissenschaft, die Leben retten soll. Und allein die Kirche wehrt sich dagegen.
Trotzdem behaupten sie, die Kirche sei ignorant.
Wer ist unwissender, frage ich sie? Der Mensch, der nicht weiß, wie ein Blitz zustande kommt, oder derjenige, der die furchtbare Kraft des Blitzes nicht respektiert?
Die Kirche hat ihnen stets die Hand entgegengestreckt. Sie hat jedem die Hand entgegengestreckt - und doch, je mehr wir helfen wollen, desto mehr schieben sie uns von sich weg.
Zeigen sie uns den Beweis, dass es einen Gott gibt, fordern sie von uns. Ich antworte ihnen: Nehmen sie ihre Teleskope und schauen sie hinauf zu den Sterne, und dann sagen sie mir, wie es keinen Gott geben kann! Sie fragen uns, wie Gott aussieht. Ich antworte, woher kommt diese Frage? Sehen sie Gott denn nicht in ihrer Wissenschaft? Wie können sie ihn übersehen? Sie verkünden, dass die kleinste Änderung in der Gravitation oder dem Gewicht eines Atomes unser Universum zu einem leblosen Nebel gemacht hätte statt zu einem endlosen Meer aus Himmelskörpern, und doch können sie darin die Hand Gottes nicht sehen? Ist es tatsächlich so viel einfacher zu glauben, dass wir zufällig eine von Abermillionen Karten gezogen haben? Sind wir spirituell bankrott gegangen, dass wir lieber an eine mathematische Unmöglichkeit glauben, als an eine Macht, die größer ist als wir?
Ob sie an Gott glauben oder nicht, eines müssen sie glauben. Wenn wir als Spezies den Glauben an eine Macht aufgeben, die über uns steht, geben wir zugleich unser Verantwortungsgefühl auf. Glaube ... jeder Glaube ist eine Mahnung, dass es dort draussen erwas gibt, das wir nicht verstehen, etwas, dem gegenüber wir verantwortlich sind. Solange wir glauben, empfinden wir Verantwortung füreinander - und gegenüber einer höheren Wahrheit. Die Relegion ist fehlerhaft, doch das liegt nur daran, dass der Mensch nicht vollkommen ist. Wenn die Welt dort draussen die Kirche sehen könnte, wie ich sie sehe ... wenn sie hinter die Rituale in diesen Mauern sehen könnten ... würden sie ein modernes Wunder erblicken ... eine Bruderschaft einfacher, unvollkommener Seele, die nichts weiter sein wollen als eine Stimme des Mitgefühls in einer Welt, die ausser Kontrolle gerät.
Sind wir denn überflüssig geworden? Sind diese Männer wie Dinosaurier? Bracht die Welt wirklich jemanden der für die Armen, die Schwachen, die Unterdrückten und die ungeborenen Kinder Partei ergreift? Brauchen wir Seelen, die, obwohl sie unvollkommen sind, ihr ganzes Leben damit verbringen, die Wegweiser der Moral zu studieren, damit wir anderen uns nicht verirren?
Ob sie das alles als satanisch, korrupt, oder unmoralisch betrachten ... die Macht des Bösen ist lebendig und wächst jeden Tag. Ignorieren sie diese Tatsache nicht.
Das Böse ist mächtig, doch es ist nicht unbesiegbar. Das Gute kann siegen. Hören sie auf ihre Herzen. Hören sie auf Gott. Gemeinsam können wir von diesem Abgrund zurücktreten.
ich hoffe, er gibt euch stoff zum nachdenken. ich persönlich musste viel und lange darüber nachdenken.
und nur zur info, falls es sich so anhört, der text ist nicht von mir
also dann macht euch mal ran
An die adresse derjenigen, die sich den Wissenschaften verschrieben haben, sage ich ... Sie haben den Krieg gewonnen.
Das Rad der geschichte ist seit langer Zeit in Bewegung. Ihr Sieg was letzten Endes unausweichlich. Nie zuvor war das so offentsichtlich wie zu diesem Zeitpunkt. Die Wissenschaften sind der neue Gott.
Medizin, elektronische Kommunikation, Raumfahrt, genetische Manipulation ... das sind die Wunder, von denen wir von heute an unseren Kindern erzählen. Es sind die Wunder, die wir als Beweis dafür ansehen, dass die Wissenschaften uns alle Antworten geben. Die uralten Geschichten von der unbefleckten Empfängnis, von brennenden Sträuchern und sich teilenden Ozeanen sind bedeutungslos geworden ... Gott selbst ist obsolet geworden! Die Wisenschaft hat den Kampf gewonnen. Wir kapitulieren!
Doch der Sieg der Wissenschaft hat uns alle einen Preis gekostet. Einen sehr hohen preis!
Die Wissenschaft mag das tägliche Elend und die Arbeit erleichtert und gelindert und uns eine Vielzahl von Geräten gebracht haben, die uns das Leben bequem und unterhaltsam gestalten, doch sie hat uns zugleich eine Welt ohne jede Ordnung beschert. Unsere Sonnenuntergänge bestehen nur noch aus Wellenlängen und Frequenzen. Die Komplexität unseres Universumsist ist aufgeteilt in eine Reihe mathematischer Gleichungen. Sogar unser Selbstwert als menschliche Wesen wurde zerstört. Die Wissenschaft behauptet, dass die Erde und die Menschen darauf nichts weiter sind als ein bedeutungsloser Fleck in einem viel größeren Ganzen. Ein kosmischer Unfall.
Die Technologie, die uns zu vereinen versprach, teilt uns. Jeder von uns ist heutezutage elektronisch mit der ganzen Welt verbunden, und doch fühel wir uns unsäglich einsam. Wir werden bombadiert mit Gewalt, Zwist, Teilung und Betrug. Skeptizismus hat sich zur Tugend entwickelt. Zynismus und die ständige Forderung nach Beweisen sind zu aufgeklärtem Gedankengut avanciert. Ist es ein Wunder, dass die Menschen heute mutloser und niedergeschlagender sind als je zuvor in der Geschichte? Gibt es irgendetwas, das für die Wissenschaft heilig ist? Sie sucht nach Antworten, indem sie mit ungeborenen Föten experimentiert. Sie maßt sich sogar an, die Erbsubstanz des Menschen zu manipulieren. Sie zerschmettert Gottes Welt in immer kleinere Bruchstücke, auf der Suche nach dem Sinn ... und alles, was sie findet, sind weitere Fragen.
Der alte Krieg zwischen Wissenschaft und Relegion ist vorbei. Sie haben gewonnen.
Aber ihr Sieg war nicht fair. Sie haben nicht gewonnen, indem sie Antworten geliefert hätten. Sie haben gewonnen, weil sie die menschliche Gesellschaft so radikal verändert haben, dass die Wahrheiten, die wir einst als leuchtender Wegweiser betrachtet haben, heute als unzutreffend dastehen. Die Relegion kann nicht mithalten. Die Wissenschaft wächst explosionsartig und vermehrt sich wie ein Virus. Jeder neue Durchbruch öffnet Türen für weitere Durchbrüche. Die Menschheit benötigt Jahrtausende, um vom Rad zum Automobil fortzuschreiten, doch vom Automibl zur Weltraumfahrt waren es nur ein paar Jahrzehnte. Heute messen wir den wissenschaftlichen Fortschritt in Wochen. Wir geraten ausser Kontrolle. Der Abgrund zwischen uns einzelnen Menschen wird tiefer und tiefer - und weil die Religion auf der Strecke bleibt, finden wir uns in einem spirituellen Nichts wieder. Wir sehnen uns nach einer Bedeutung, wir schreien danach, glauben sie mir, wir schreien! Wir glauben Ufos zu sehen, nehmen an spiritistischen Sitzungen teil, schlucken bewusstseinserweiternde Drogen - all diese exzentrischen Ideen unter dem Deckmantel der Wissenschaft und doch schamlos irrational. Dies sind verzweifelte Rufe der modernen Seele, einsam uns gequält, verkrüppelt durch ihre eigene Erleuchtung und ihre Unfähigkeit, Bedeutung in irgentetwas zu erkennen, das abseits von Technologie zu finden ist.
Die Wissenschaftler, sagen sie, werden uns retten. Die Wissenschaft, sage ich, hat uns zerstört. Seit den Tagen Galileos war die Kirche bemüht, den unbarmherzigen Vormarsch der Wissenschaften zu verlangsamen. Manchmal mit den falschen Mitteln, doch stets mit der besten Absicht. Dennoch waren die Versuchungen zu groß für die Menschen, um zu widerstehen. Ich warne sie nachdrücklich - sehen sie sich um. Die Wissenschaft hat ihre Versprechungen nicht eingelöst. Diese Versprechen haben nichts weiter hervorgebracht als Umweltverschmutzung und Chaos. Wir sind eine zerrüttete und hektische Spezies, und wir bewegen und auf einem Weg, der zu unserer eigenen Zerstörung führt.
Wer ist dieser Gott der Wissenschaft? Was ist das für ein Gott, der seinem Volk Macht anbietet, aber kein moralisches Rahmenwerk, das ihm sagt, wie diese Macht benutzt werden soll? Was ist das für ein Gott, der seinem Kind Feuer in die Hand drückt, ohne es zu warnen, dass es sich verbrennen kann? Die Sprache der Wissenschaft ist frei von Wegweisern; es gibt keine Abgrenzung von Gut und Böse. Wissenschaftliche Bücher zeigen uns, wie man eine nukleare Reaktion in Gang setzt, doch es gibt kein Kapitel, in dem wir gefragt werden, ob das eine gute oder eine schlechte Idee ist!
An die Adresse der Wissenschaftler sage ich: Die Kirche ist müde. Unsere Ressourcen sind verbaucht von unsere Anstrengungen, eine Stimme des Ausgleichs zu sein, während sie blindlings weitereilen auf ihrer Suche nach immer kleineren Chips und immer größerem Profit. Wir fragen nicht, warum sie nicht selbst die Verantwortung für ihr Tun übernehmen - aber wie könnten sie auch? Ihre welt dreht sich so schnell, dass sie nicht eine Sekunde anhalten können, um über die Folgen ihres Tuns nachzudenken. Sie entwickeln Massenvernichtungswaffen, doch es war der Papst, der durch die Welt reisen und die nationalen Führer um Zurückhaltung flehen musste. Sie klonen lebende Wesen, doch es ist die Kirche, die uns alle daran erinnert, die moralischen Folgen solchen Handelns nicht aus den Augen zu verlieren. Sie ermutigen die Menschen, an Videoschirmen und Computern zu kommunizieren, doch wieder ist es die Kirche, die ihre Türen öffnet und uns anhält, persönlich miteinander zu reden, wie es unserer Natur entspricht. Sie ermorden Ungeborene im Namen der Wissenschaft, die Leben retten soll. Und allein die Kirche wehrt sich dagegen.
Trotzdem behaupten sie, die Kirche sei ignorant.
Wer ist unwissender, frage ich sie? Der Mensch, der nicht weiß, wie ein Blitz zustande kommt, oder derjenige, der die furchtbare Kraft des Blitzes nicht respektiert?
Die Kirche hat ihnen stets die Hand entgegengestreckt. Sie hat jedem die Hand entgegengestreckt - und doch, je mehr wir helfen wollen, desto mehr schieben sie uns von sich weg.
Zeigen sie uns den Beweis, dass es einen Gott gibt, fordern sie von uns. Ich antworte ihnen: Nehmen sie ihre Teleskope und schauen sie hinauf zu den Sterne, und dann sagen sie mir, wie es keinen Gott geben kann! Sie fragen uns, wie Gott aussieht. Ich antworte, woher kommt diese Frage? Sehen sie Gott denn nicht in ihrer Wissenschaft? Wie können sie ihn übersehen? Sie verkünden, dass die kleinste Änderung in der Gravitation oder dem Gewicht eines Atomes unser Universum zu einem leblosen Nebel gemacht hätte statt zu einem endlosen Meer aus Himmelskörpern, und doch können sie darin die Hand Gottes nicht sehen? Ist es tatsächlich so viel einfacher zu glauben, dass wir zufällig eine von Abermillionen Karten gezogen haben? Sind wir spirituell bankrott gegangen, dass wir lieber an eine mathematische Unmöglichkeit glauben, als an eine Macht, die größer ist als wir?
Ob sie an Gott glauben oder nicht, eines müssen sie glauben. Wenn wir als Spezies den Glauben an eine Macht aufgeben, die über uns steht, geben wir zugleich unser Verantwortungsgefühl auf. Glaube ... jeder Glaube ist eine Mahnung, dass es dort draussen erwas gibt, das wir nicht verstehen, etwas, dem gegenüber wir verantwortlich sind. Solange wir glauben, empfinden wir Verantwortung füreinander - und gegenüber einer höheren Wahrheit. Die Relegion ist fehlerhaft, doch das liegt nur daran, dass der Mensch nicht vollkommen ist. Wenn die Welt dort draussen die Kirche sehen könnte, wie ich sie sehe ... wenn sie hinter die Rituale in diesen Mauern sehen könnten ... würden sie ein modernes Wunder erblicken ... eine Bruderschaft einfacher, unvollkommener Seele, die nichts weiter sein wollen als eine Stimme des Mitgefühls in einer Welt, die ausser Kontrolle gerät.
Sind wir denn überflüssig geworden? Sind diese Männer wie Dinosaurier? Bracht die Welt wirklich jemanden der für die Armen, die Schwachen, die Unterdrückten und die ungeborenen Kinder Partei ergreift? Brauchen wir Seelen, die, obwohl sie unvollkommen sind, ihr ganzes Leben damit verbringen, die Wegweiser der Moral zu studieren, damit wir anderen uns nicht verirren?
Ob sie das alles als satanisch, korrupt, oder unmoralisch betrachten ... die Macht des Bösen ist lebendig und wächst jeden Tag. Ignorieren sie diese Tatsache nicht.
Das Böse ist mächtig, doch es ist nicht unbesiegbar. Das Gute kann siegen. Hören sie auf ihre Herzen. Hören sie auf Gott. Gemeinsam können wir von diesem Abgrund zurücktreten.
ich hoffe, er gibt euch stoff zum nachdenken. ich persönlich musste viel und lange darüber nachdenken.
und nur zur info, falls es sich so anhört, der text ist nicht von mir