Regierung hat bereits Tausende indigener Massai vertrieben

Die Forderung nach mehr Aufmerksamkeit für das Leid indigener Völker ist halt in erster Linie keine reine moralische Verpflichtung, sondern ein Beitrag zu einer gerechteren und nachhaltigeren Zukunft für alle. Es ist bemerkenswert, das es nicht gesehen wird, zu mal Mitleid, nichts verändert.

Indigene Menschen haben keine Lobby, keine Stimme und manchmal nicht mal eine Daseinsberechtigung. Das Leid indigener Völker ist oft das Ergebnis systemischer Ungerechtigkeiten, die tief in historischen und politischen Strukturen verwurzelt sind. Es geht nicht nur um Mitleid, sondern um die Forderung nach Gerechtigkeit und Veränderung dieser Strukturen. Kurz Sichtbarkeit...
Viele globale Probleme wie Klimawandel, soziale Ungleichheit und Verlust der Biodiversität sind eng miteinander verknüpft. Der Schutz der Rechte indigener Völker wird definitiv dazu beitragen, diese Probleme zu lösen.

Die Geschichte der Kolonialisierung bietet außerdem wichtige Lektionen über Machtmissbrauch, Rassismus und die Zerstörung von Gemeinschaften. Indem man sich mit diesem Kapitel der Geschichte auseinandersetzen, können Fehler vermieden und eine gerechtere Zukunft gestalten werden.
 
Werbung:
In Tansania wurden gerade 100.000 Massai aus dem Wahlverzeichnis gestrichen, weil sie es gewagt haben, auf ihrem angestammten Land zu bleiben.
Wir erinnern uns. Palästina war einst das "gelobte Land". Genau so war Kurdistan ein "echtes Land".
Folgende Vorstellung: Deutschland würde annektiert. Z.B. Franzosen und Polen sagen:
"Ja, nettes Gebiet, aber, es ist jetzt Unseres und seht mal zu, wo ihr bleibt".

Ist schon etwas mulmig diese Vorstellung.

Kurdistan, durch Iran, Syrien und Türkei annektiert.
Da waren sich alle einig. Einem Volk wird gesagt:
"Geht mal in die Berge, da dürft ihr noch leben".
"Aber die PKK ist ja sooo böse". Jaja, die können mich mal..
 
Zurück
Oben