Rechtspopulismus und Zinskritik; wo sind die Schuldigen?

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Indem sie die üblichen Zockerbanken und Reichen wieder als die üblichen Verdächtigen präsentiert, als wären sie nicht nur die Verursacher der Krise sondern gleichzeitig auch die Lösung derselben... es scheint für manche Politiker gar keine andere Möglichkeit zu geben als so zu denken.

hm...halte ich aber für die richtige Vorgehensweise.
WEnn eine Fliege dir auf dein Fuss tritt, ist das nicht dasselbe, wie wenn dir ein Elefant darauf tritt.
Menschen mit mehr Macht und Einfluss richten daher mit ihren Fehlern größere Schäden an, als der einfache Mann auf der Strasse.
Es sei denn, 1 Mio Fliegen machen sich über dich her.
 
Eigentlich solltest du ihn daran hindern. Ich bin auch für jeden meiner Sätze verantwortlich.

Das stimmt schon so. Aber es gibt in den Diskussionen auch Menschen, die beharrlich darauf bestehen, sich selbst im Anderen erkannt zu haben. Da kann man nichts machen, als es mit Vernunft zu versuchen.
Politische Themen können manchmal auch recht hitzig ablaufen. Wenn man da die Grundeinstellung seines Gegenübers nicht genau kennt, kann man viel in seine Worte hineininterpretieren.
 
hm...halte ich aber für die richtige Vorgehensweise.
WEnn eine Fliege dir auf dein Fuss tritt, ist das nicht dasselbe, wie wenn dir ein Elefant darauf tritt.
Menschen mit mehr Macht und Einfluss richten daher mit ihren Fehlern größere Schäden an, als der einfache Mann auf der Strasse.
Es sei denn, 1 Mio Fliegen machen sich über dich her.

Hier könnte z.B. einer kommen und sich aufspielen:
"Du wagst dich, Menschen mit Fliegen oder Elefanten zu vergleichen? :wut1:"

Hm....der Interpretation sind keine Grenzen gesetzt. Wenn einer nicht verstehen will oder kann, dann hilfts auch nicht, dem das 1000 mal zu erklären, Moliere.
 
Lies das mal bitte mehrmals.
Du versuchst zu bestimmen, was andere Menschen tun sollen, um Wert zugesprochen zu bekommen.
Sowas ist rein diktatorisch zu betrachten.
Niemand hat einem anderen Menschen vorzuschreiben, wie der zu leben oder zu arbeiten hat, noch...welchen Wert seine Arbeit hat.
Niemand ist wertvoller als ein anderer Mensch, ganz gleich, womit er seinen Lebensunterhalt verdient, oder wie viel er besitzt.
Niemand


Der, der auf einen Anderen aus oben genannten Gründen runter schaut, der ist Klein, in jeder Hinsicht. Um seine Kleinheit zu kompensieren, versucht er andere Menschen auf sein Niveau künstlich runter zu ziehen.
In großen Gesellschaften die faschistisch orientiert sind, passiert das aber recht oft.
Typisch für solch ein Verhalten war damals die Idee von Adolf: Der arisch vollkommene Mensch und die Krümel, die beseitigt werden sollten.
Diese Idee haust immer noch in den Köpfen von faschistisch orientierten Menschen, die bestimmen wollen, wer ein Edelmensch zu sein hat und wer nicht.

Du schreibst über Vorurteile. Ich glaube kaum, dass du alle Menschen ohne Arbeit kennst und aufgrund fundierter Tatsachen bestimmen kannst, was die wollen oder nicht.

mein Güte...und das ausgerechnet aus deinem Mund.

ich erspar es uns jetzt, all deine lieblichen Zitate rauszusuchen, wo du Menschen pauschal übelst beschimpft hast, weil keine Arbeit, geflüchtet, religiös usw usw.

ich glaub, du merkst gar nicht mehr, was du von dir gibst.
 
Indem sie die üblichen Zockerbanken und Reichen wieder als die üblichen Verdächtigen präsentiert, als wären sie nicht nur die Verursacher der Krise sondern gleichzeitig auch die Lösung derselben... es scheint für manche Politiker gar keine andere Möglichkeit zu geben als so zu denken.

Sie sagt:

Statt bei den Kleinen zu kürzen, gehörten die Reichen stärker besteuert. Statt den Finanzsektor aufzupeppeln, müssten Regeln eingeführt werden, um Zockerbanken nicht mehr zu retten und mit Staatsgeld zu mästen. Sprich, die Bereiche, die niemand in der Realwirtschaft braucht, pleitegehen und letztendlich die Investoren dafür zahlen zu lassen - wie das auch sonst in der Privatwirtschaft üblich ist.
http://derstandard.at/1345164933525/Griechenland-Samaras-Merkel-Wagenknecht-Sparkurs-Eurohilfe


Was genau ist jetzt falsch an dem was sie sagt und was wäre richtiger?
 
hm...halte ich aber für die richtige Vorgehensweise.
WEnn eine Fliege dir auf dein Fuss tritt, ist das nicht dasselbe, wie wenn dir ein Elefant darauf tritt.
Menschen mit mehr Macht und Einfluss richten daher mit ihren Fehlern größere Schäden an, als der einfache Mann auf der Strasse.
Es sei denn, 1 Mio Fliegen machen sich über dich her.
Irgendwie scheintst du gar keinen grossen Wert drauf zu legen, ob man dich nun versteht oder nicht, was allein schon deine Beispiele zeigen. Du solltest dich wirklich darauf beschränken, klar und deutlich auszusprechen was du sagen willst, sonst bleiben von deinen Post nur noch Interpretationen übrig. sonst kann man ja leicht sagen "So hab ich das ja gar nicht gemeint".
 
Indem sie die üblichen Zockerbanken und Reichen wieder als die üblichen Verdächtigen präsentiert, als wären sie nicht nur die Verursacher der Krise sondern gleichzeitig auch die Lösung derselben... es scheint für manche Politiker gar keine andere Möglichkeit zu geben als so zu denken.

hm...halte ich aber für die richtige Vorgehensweise.
WEnn eine Fliege dir auf dein Fuss tritt, ist das nicht dasselbe, wie wenn dir ein Elefant darauf tritt.
Menschen mit mehr Macht und Einfluss richten daher mit ihren Fehlern größere Schäden an, als der einfache Mann auf der Strasse.
Es sei denn, 1 Mio Fliegen machen sich über dich her.


Irgendwie scheintst du gar keinen grossen Wert drauf zu legen, ob man dich nun versteht oder nicht, was allein schon deine Beispiele zeigen. Du solltest dich wirklich darauf beschränken, klar und deutlich auszusprechen was du sagen willst, sonst bleiben von deinen Post nur noch Interpretationen übrig. sonst kann man ja leicht sagen "So hab ich das ja gar nicht gemeint".

hm....was gibts da nicht zu verstehen? Dieser Vergleich mit Bänker und Reiche mit Elefantenwirkung auf die Wirtschaft ist doch eindeutig.
Wenn du etwas nicht verstehst, dann kannst du ja auch fragen und nicht einfach erwarten, dass jeder seine Beiträge auf dich abstimmt oder du deutest, wie es dir gerade passt.
Zu einer guten Diskussion gehört, dass man fragt, wenn einem was nicht klar ist, statt einfach drauflos zu interpretieren und so viel Respekt vor dem Diskussionspartner, dass man hinnimmt, wenn er nicht alles im Detail erklären kann, wofür manche Menschen viele Jahre brauchen, um sich dieses Wissen anzueignen.
Ich kann auch nicht von einem Physik-Prof. erwarten, dass er nach meiner Lust und Laune mir mal auf die Schnelle die Quantenphysik beibringt. Der würde mir mit Recht einen Vogel zeigen.
 
JustInForAll schrieb:
Als Schmarotzer bezeichnet man m.E. Menschen, die auf Kosten anderer, über jene sich ein Scherzl reissend, ein gutes Leben machen.

Du verstehst es offenbar nicht. Es geht mir doch gar nicht darum, wen du so bezeichnest, sondern um das Wort an sich. Ist dir mal aufgefallen, wie viele sprachliche Bilder und Beispiele aus der Natur und dem Tierreich du hier schon benutzt hast, um gesellschaftliche Zusammenhänge zu beschreiben? Wie z.B., wenn du dich über die Staatsbediensteten auslässt, die sich mästen lassen.
Worte wie "Schmarotzer" sind ja nicht irgendwie dadurch beschmutzt worden, dass sie mal von den Nazis benutzt worden sind. Die haben sie solche Begriffe verwendet, weil sie ein primitives, biologistisches und sozialdarwinistsches Weltbild transportieren. Und das tun sie auch heute noch, auch in deinen Beiträgen, wie ich finde.

Wobei es dir beim Gebrauch einer solchen Sprache wohl hauptsächlich um die Vereinfachung geht und darum, den Menschen, die du als Schuldige ausgemacht hast, eine gewisse (angeborene?) Andersartigkeit zuzuschreiben. Der raffgierige Kapitalist, der Schmarotzer usw., sind bei dir die Wurzel allen Übels. Und der Schröder hat das schließlich auch gesagt, du hast nix gemacht.
Aber was will man von jemandem erwarten, der es in Ordnung findet, dass man "Pussy Riot" für zwei, gerne auch drei Jahre ins Arbeitslager steckt? Sind ja wahrscheinlich nur Schädlinge am Volkskörper oder so.


McCoy
 
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Worte sind wie Schall und Rauch. Nur für den, der ihnen eine Bedeutung verleiht, sind sie von genau jener Bedeutung.
Worte sind unschuldige Hülsen. Der, der in ihnen Schuld sieht, sieht in sich selbst die Schuld.
Ich gebe gerne zu, dass ich gerne mit Worten um mich schmeisse....sie zeigen mir, mit welchen Menschen ich zu tun habe. ;)

Für mich sind sie nur Worte. Was aber sind sie für dich?
Wer Schuld in sich trägt, wird darin schnell Schuld vermuten. Das ist ja der Clou.
 
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