Angehörige als Betreuer sind aber immer so eine Sache. Meistens wird soetwas vor dem "Ernstfall" geregelt und da ist noch alles einfach, später kann es doch passieren(gab es schon), dass der Angehörige, dann doch eine lebensverlängerte Maßname möchte
Hallo Jimmy,
für einen Angehörigen, der das erste Mal in seinem Leben mit erleben muss, wie ein Ihm nahe stehender Mensch geht,
da weiß man manchmal gar nicht was man richtig tun soll.
Wenn man sieht das sich ein Mensch schrecklich quält und
eine Verlängerung dessen grausam ist,
dann ist es leichter Ihm verlängernde Quälerei mit Peg, Lungenmaschine...
zu ersparen, dann möchte man Ihn natürlich gehen lassen.
Wenn man dann noch ganz gewiss ist, das die Seele im Himmel recht lebendig ist und nur die Hülle zerfällt wie Blätter,
dann fällt die Entscheidung noch leichter, weil es geht ja oben weiter,
in Liebe gehüllt in den Armen des Schöpfers gebettet.
Ich weiß ja das es meiner Mam gut geht ich hatte wirklichen Kontakt mit einem fähigen Medium, das gibt mir den Frieden und
ich weiß das Sie gut aufgehoben ist,
auch wenn Sie mir hier unten schrecklich fehlt.
LG
Sonja
P.S.
Ich habe nicht nur eine Person verloren an der ich hing,
insofern habe ich etwas Mehr Erfahrung.
Es wiederholt sich in Unserer Familie,
meine Mutter hatte das auch schon getan Unsere liebe wunderbare Großmutter gepflegt und ich war auch dabei,
aber in diesem Fall war es ein glückliches friedliches Gehen,
ohne Schmerzen daheim natürlich, ohne quälende Apperaturen...
mein Großvater hatte Unsere Omi abgeholt,
deshalb war Sie glücklich gegangen und
hat sich liebevollen Blickes von Uns vorher verabschiedet.