Partner hat Probleme mit Seelenverbindung

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das hab ich so auch nicht gemeint. Ich hab es auf ihren Mann bezogen, das sie im Grunde schon genau weiß wie diese Geschichte zu Ende geht. In einer Ehe steht mein Partner an erster Stelle, vor jemand -fremden-! Das hat nichts mit Romantik zu tun, so sollte es sein. Völlig selbstverständlich!

Wer sagt das? Du, die sich auf den Mann einer anderen bezieht?

Und das ist jetzt nicht suggestiv?

*schmunzel*


Eine Partnerschaft/Ehe hat keine Basis, wo sich selbst nicht nah ist und das geht eben nicht, wenn der Partner Nr. 1 ist, sprich 1. Priorität. Das bedeutet nämlich, das man selbst sich nachgestellt - an 2. Stelle. Ich bezeichne das gerne als den Verschmelzungswunsch in Beziehungen, nur funzt das auf Dauer nicht und ist sehr einseitig. Wie genau dieses Denken und auch Fühlen dafür sorgt, dass irgendwann Unstimmigkeiten auftreten, wie Unzufriedenheit, etc....

In einer Beziehung ist man sicherlich zu Zweit, aber gemeinsam bedeutet auch, dass jeder noch seinen eigenen Weg gehen kann und das auch tut, erst dann ist es möglich einen gemeinsamen einzuschlagen.
 
Ich denke, Dada's Posting über die Prioritäten bringt das am besten auf den Punkt.

Es würde weder der Threaderstellerin, noch deren Mann auch nur im Geringsten nützen, sich mit esoterischem Gelaber (@Auch: sorry, aber genauso kommts an) zuzudecken, es IST eine Frage der Prioritäten.

Und wenn die Treaderstellerin meint, sie ließe sich nichts madig machen, SCHON GAR NICHT von ihrem Mann, so sind die Prioritäten eh schon klar.

Die SV wird über den Partner gestellt - und das hat Konsequenzen, ob sie sich dessen bewusst ist oder nicht.

Lg
Suena
 
Eine Partnerschaft/Ehe hat keine Basis, wo sich selbst nicht nah ist und das geht eben nicht, wenn der Partner Nr. 1 ist, sprich 1. Priorität. Das bedeutet nämlich, das man selbst sich nachgestellt - an 2. Stelle. Ich bezeichne das gerne als den Verschmelzungswunsch in Beziehungen, nur funzt das auf Dauer nicht und ist sehr einseitig. Wie genau dieses Denken und auch Fühlen dafür sorgt, dass irgendwann Unstimmigkeiten auftreten, wie Unzufriedenheit, etc....

In einer Beziehung ist man sicherlich zu Zweit, aber gemeinsam bedeutet auch, dass jeder noch seinen eigenen Weg gehen kann und das auch tut, erst dann ist es möglich einen gemeinsamen einzuschlagen.

Also ich kann dem nur zustimmen. Ich finde, es klingt so, also ob alle, die ihren Partner nicht an 1.Stelle stellen, diesen nicht lieben. In einer Beziehung sollten beide Partner sich selbst treu sein und nicht einer den anderen auf Platz 1 stellen.

Auf das Thema hier bezogen denke ich, das ihr der Threadstellerin unterstellt, dass sie ihren Mann zurücksetzt. Sie liebt ihren Mann mit Sicherheit, nur fühlt sie sich vielleicht auch unverstanden von ihm. Ich kann beide Seiten verstehen und man sollte nicht einseitig urteilen und diesen hier oft zitierten Satz überbewerten. Die beiden sollten sich zusammensetzten und einen Weg finden.
 
Ich versuch konkret zu werden mit dem Magen umdrehen :).
Wenn du zu hören bekommst wie toll das doch alles ist und wie das einen beflügelt und das man die SV wie Luft zum Atmen braucht, dann bricht dein Herz ein stück auseinander. Weil man plötzlich etwas vorgesetzt bekommt was man nicht versteht und wo man nichts gegen tun kann. Man weiß nur das scheint das nonplusultra zu sein. Mehr als die eigene Liebe zum Partner.

...

Es ist legitim Angst zu haben.


Das ist schlicht Eifersucht, die kenn ich auch nanina. (Dazu kommt vermutlich Hilflosigkeit des Partners, der zu erklären versucht)

Es ist die Angst, nicht gut genug zu sein, so wie man ist, und sie findet besonders dann Nahrung, wann immer die Gelegenheit zum Vergleich gekommen ist, wenn jemand da ist, der auf irgend eine Weise liebenswerter für den Partener sein könnte als man selbst.

Natürlich ist das in gewisser Weise legitim, weil natürlich und menschlich, die Frage ist nur, wie sehr man versucht, seine Ängste weiterhin vor sich selbst und anderen zu legitimisieren.;)

Damit werden Entwicklungsschritte be/verhindert.

:)
 
Im Übrigen denke ich, werden hier von unterschiedlichen Prioritäten gesprochen.

Es ist nicht dasselbe, ob ich mir selbst nicht nahe bin und dem Partner erste Priorität einräume, oder ob ich die Nähe zu mir selbst habe, aber (bei zwei Partnern) die Bedürfnisse des einen Partners, die identisch mit den meinen sind, vor die Bedürfnisse des anderen (Ehe-)Partners stelle.

Ist ja durchaus auch eine Möglichkeit.
 
Im Übrigen denke ich, werden hier von unterschiedlichen Prioritäten gesprochen.

Es ist nicht dasselbe, ob ich mir selbst nicht nahe bin und dem Partner erste Priorität einräume, oder ob ich die Nähe zu mir selbst habe, aber (bei zwei Partnern) die Bedürfnisse des einen Partners, die identisch mit den meinen sind, vor die Bedürfnisse des anderen Partners stelle.

Ist ja durchaus auch eine Möglichkeit.

ja, durchaus.
und wenn in diesem fall der mann "der andere partner" ist, dann wäre es meines erachtens eine mögliche option, dass dieser dann nicht mitspielt - was ja auch sein gutes recht ist, wenn er sich nahe ist - und das scheint er ja jetzt zu zeigen.
 
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Meine Seelenverwandte geht hier ein und aus und ist längst kein gast mehr, sondern teild er Familie,


Also wenn du hier "fremde" Menschen so in deine Familie integrieren willst hat dein Partner hier auch noch ein Wort mitzureden, da eure gemeinsame Wohnung eben auch seine Privatsphäre ist. Und er muss DEINE Freundin nicht in diesem Umfang in seinem Leben dulden.






Ich lasse mir diese Verbindung von niemandem kaputt machen und schon gar nicht von meinem eigenen Mann.


Das ist ja relativ aussagekräftig. Dein Mann scheint nur eine relativ niedrige Priorität in deinem Leben zu haben....
 
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