Wenn vor dem Aufruhr Ruhe artet,
weil's unser Selbst alsbald erwartet.
Tut Unheil sich doch bald anbahnen,
wenn's kracht und blitzt, tut's uns erahnen.
Sucht Deckung, was es treffen kann.
Such' Schutz. Ob Weib, ob Kind, ob Mann.
Solch Gewalten fürchten wir,
und nicht nur wir, auch das Getier.
Solch' Ehrfurcht vor Natures Macht,
Uns klein fühl'n, wie noch nie gedacht.
Wimmernd, kauernd in der Ecke.
Schutz bietet hier die kleinste Hecke.
Vor Hagel, Sturm und Blitzes Dorn.
Vielleicht verschont uns Gottes Zorn.
Dann klart es auf, der Himmel lichtet.
Der Groll des Himmels, nicht gewichtet.
So stellt sich ein das Ur-Gedeihen,
das uns'ren Geist lässt stets verzeihen.
Auf Blitz und Donner folgt das Klare,
und Menschen, Tiere, seh'n das Wahre.