Mädchen

Wow, danke für eure tollen Antworten

Auch danke dafür, dass ihr mich nicht direkt für verrückt erklährt, und mir helfen wollt!

Ihr habt mir den größten Teil meiner Angst vor dem Mädchen
und dem Psychologen gnommen =)

So weit ich mich errinnern kann, bin ich mal von meinem Bruder in ein Zimmer
eingesperrt worden. Da waren wir ein Wochenende bei unserer Oma (sie sammelt puppen), und er wollte einen "Spaß" machen, und hat mich in das Schlafzimmer meiner Oma eingesperrt, wo alles Puppen stehen. Es war zwar nur ca. eine halbe stunde, aber alleine, im dunkeln mit so vielen Puppen... ich denke das war die Ursache.

Ich weiß das mir Puppen nichts tuhen (können), aber ich habe immer das Gefühl sie würden einen angucken und jeden Moment anspringen.

Ich werde eure Tipps mit dem Psychiater und dem Mädchen anwenden =).

Ich habe mir mal ein paar Bilder im Internet angeguckt, und da sind Bilder bei, die schon sehr auf das Mädchen zu treffen.

Eine Freundin von mir hat mir eben einen link zu einer Seite gegeben, nachdem ich ihr das Mädchen nochmal beschrieben habe...
Das Mädchen dort siht (außer das sie längere Haare hat) genau so aus wie das, dass mich "besucht".

Komiger weise finde ich es nicht schlimm das Bild anzuschaun,
aber das Mädchen jagt mir schon Angst ein...
Die Stimmung die dann um mich herumm ist, ist gruselig.


danke nochmal

liebe grüße
rotes licht
 
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Ihr Lieben,
bevor jemand eine psychotherapeutische Behandlung anfängt, wird er normalerweise zu einem Neurologen überwiesen, der zunächst mit einigen Untersuchungen (EEG u.sw.) feststellen wird, ob organisch alles ohne Befund ist.

Halluzinationen / Wahrnehmungen, die irreal sind können ja auch pathologisch sein und aus einem Ungleichgewicht des Neurotransmitterhaushaltes im Gehirn entspringen.

Bevor ich mein Kind zum Psychologen schicke, würde ich alles erstmal mit dem Hausarzt besprechen, der eine Überweisung zum Neurologen und dann erst ggf. zum Psychologen ausstellt.
Eine Untersuchung der Schilddrüse kann man auch in Betracht ziehen. Hormonüber- und -unterfunktionen können auch zu großen psychischen Beeinträchtigungen führen.

Liebes rotes Licht,
mache dir nicht so viele Sorgen! Lass alles diagnostisch abklären und dich gut beraten, dir wird sicher geholfen werden!

LG, Romaschka
 
Romaschka

bevor man ein Kind zum Neurologen bringt, und dann noch in der Pupertä, muss schon viel passieren.Die Angst vor Puppen oder ihre Visionen sind nicht unbedingt Grund für solche Untersuchungen!!

Schilddrüse und Zucker wird heute regelmäßig mal untersucht wenn ein Kind oder Jugendlicher erkrankt.

Nein, es ist genau die richtige Reihenfolge!!!!

In einer Beratungsstelle finden die Jugendlichen manchmal Menschen, mit denen sie über alles reden können ohne ihnen weh zu tun....einen Moderator für sich finden!!!!

Manchmal haben jugendliche Probleme, und trauen sich net mit den Eltern drüber zu reden
1. aus ngst ihnen weh zu tun
2. aus Angst eine strafe zu bekommen
3. aus Scharm
4. aus fehledem Vertrauen....usw.

Bevor man dann zusieht, das sich Ängste entwickeln und diese Kinder wegen Bagatellen zu Kurzschlusshandlungen neigen sollte man einfach ohne viel Tam Tam mit Neurologe und so, so eine Beratungsstelle aufsuchen.

Auch organische Usachen werden dort abgeklärt wenn es sein muss.....und Medikamente werden fast nie gegeben.....und wenn dann nur nach langen Tests


Es wird einfach nur ne Schulter geboten, ein Ohr zum zuhören und mal mit den Eltern und Jugendlichen reden damit die wieder eine Basis finden


Also ich finde die Idee ihrer Mutter spannend......und toll!!!...zeigt mir, das die Mutter ihre Tochter ernst nimmt.
 
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Romaschka schrieb:
Ihr Lieben, bevor jemand eine psychotherapeutische Behandlung anfängt, wird er normalerweise zu einem Neurologen überwiesen, der zunächst mit einigen Untersuchungen (EEG u.sw.) feststellen wird, ob organisch alles ohne Befund ist.
In eine Beratungsstelle oder zu einer Psychotherapeutin kann man doch direkt gehen.

Vorschriften bzgl. Psychtherapie gibt es vielleicht, wenn man es über die Krankenkasse macht. Das ist sowieso SEHR überlegenswert - damit man nicht eine Diagnose weg hat, die einen dann das ganze Leben verfolgt.

Bevor man hier vielleicht mit Kanonen auf Spatzen zu schießen beginnt, wirklich lieber mal ein(ige) Gespräch(e) mit einer/einem vertrauenswürdigen und einfühlsamen Psychotherapeutin/en - daraus ergibt sich ohenehin, was für Red-Light am hilfreichsten ist.

Liebe Grüße, Reinhard

Noch eine kurze Begriffserklärung : Psychiater sind Ärzte, die (auch) mit Medikamenten arbeiten, Psychotherapeuten arbeiten mit Gesprächen. (Natürlich können auch Psychiater eine psychotherapeutische Ausbildung haben.)
 
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