D
Déguórén
Guest
Die Geschichte klingt zwar schön. Aber so richtig begeistern kann ich mich für solche Darstellungen nicht. Das erinnert mich so an Papst Johannes Paul II, der ja die Frauen auch verehrte - ...verehrte er sie wirklich?? Ich denke, er verehrte einen ganz bestimmten Typ Frau, eine Idealisierung: sie muss genügsam sein und gehorsam und die Männer so akzeptieren, wie sie sind und vor allen Dingen darf sie nicht selbst entscheiden.
Frauen, die diesem Ideal nicht entsprechen, lernten auch schon die andere Seite seiner "Frauenverehrung" kennen.
Und hier ist es ähnlich: eine völlig überzogene Erwartungshaltung, wie eine Frau zu sein hat, wird hier transportiert (>>Gott will dass Frauen so und so sind - also: vergiss das mit der Gleichberechtigung<<). Das ist auch nicht besser als in den Kindermärchen: die liebenswerte Hauptfigur ist schön und blond und voller Liebreiz. Die böse Königin dagegen hässlich und falsch.
In diesem Gedicht wird indirekt alles angeprangert, wofür Feministinnen kämpfen:
"Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen,
wenn alle Anderen aufgeben" --> Die Frau hat nicht rumzujammern
"Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen" --> Scheidung ist tabu
"aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen" --> Der Mann hat das Recht auch mal richtig wilde Sau zu spielen, ohne das seine Alte ihm gleich eine Szene macht
is nicht böse gemeint, aber so seh ich's nunmal
Frauen, die diesem Ideal nicht entsprechen, lernten auch schon die andere Seite seiner "Frauenverehrung" kennen.
Und hier ist es ähnlich: eine völlig überzogene Erwartungshaltung, wie eine Frau zu sein hat, wird hier transportiert (>>Gott will dass Frauen so und so sind - also: vergiss das mit der Gleichberechtigung<<). Das ist auch nicht besser als in den Kindermärchen: die liebenswerte Hauptfigur ist schön und blond und voller Liebreiz. Die böse Königin dagegen hässlich und falsch.
In diesem Gedicht wird indirekt alles angeprangert, wofür Feministinnen kämpfen:
"Ich gab ihr eine Härte, die ihr erlaubt, weiter zu machen,
wenn alle Anderen aufgeben" --> Die Frau hat nicht rumzujammern
"Ich gab ihr Kraft, ihren Mann mit seinen Fehlern zu ertragen" --> Scheidung ist tabu
"aber manchmal ihre Stärke und ihre Entschlossenheit testet,
unerschütterlich zu ihm zu stehen" --> Der Mann hat das Recht auch mal richtig wilde Sau zu spielen, ohne das seine Alte ihm gleich eine Szene macht
is nicht böse gemeint, aber so seh ich's nunmal