huhu yogaboy,
ja, genau. Das ist doch mal ein sehr schönes Beispiel. Danke! Schön haben die das da, findste net? Jetzt stell ich mir da noch eine regelrechtes Kinderdorf bei vor, eine integrative Schule und Anti-Gewalt-Projekte für Jugendliche.
ich hab ja übrigens auch schon einen gefunden, der diese Mehrgenerationendorf-Idee finanziell unterstützen würde. Der gehört zu einer Gruppe von Leuten, die so etwas auch bauen könnten. Das ist ja wichtig. Und diese Woche gehe ich zu noch so einem Clown, ich glaube aber nicht daß ich da Zeit finde, da auch dieses Thema hier mal zu bekakeln. Das wird dann später kommen, schaumer mal wie uns das alles weiterbringt.
hm, also meine "inneren Hörprozesse"
sind ja auch zum Erliegen gekommen dieser Tage, muß ich sagen. Glübirne aufgegangen. Bezüglich der Finanzierung sieht man da auf der Homepage des Links von Dir ja, wie es gemacht wird. Das ist kein Problem, man müßte das "einfach nur machen".
Das Problem könnte vielmehr sein, wirklich Menschen zu finden, die dann auch in so ein Projekt einziehen, dort arbeiten und leben. Je mehr Menschen man im Rücken hat, die mit ihren Berufen dazu beitragen wollen, daß da etwas gelingt, umso eher kommt der Zug ins Rollen. Aber mir ist auch klar geworden, daß erst mal so im privaten Kreis die Atmosphäre geschafften werden muß, damit solche Geschichten auch gedeihen und aus dem geistigen Raum hinauswachsen können. Das braucht jede Menge Engagement, mal gucken ob wir das irgendwo in der Weitläufigkeit des Universums finden. Falls es jemand dringlich in sich verspürt, bitte PN an Trixi Maus, ich mach dann ne Liste.
Ja, aber was machen wir denn?
Es sei in der Mitte eine kleine Pflegeeinrichtung mit irgendetwas Besonderem, sagen wir mal beispielsweise Komapflege. Ansonsten wohnt und lebt dort jeder, der von einer Pflegeeinrichtung stationär betreut werden muß, von alt bis jung, ganz egal. Nicht diese Alten-Ghettos. Dort arbeitet ein interdisziplinärer Mix aus in diesen Einrichtungen üblichem Personal (soziale Berufe).
Direkt nebenan sei eine Reha-Einrichtung, mit Schwimmbad und Reitstall. Hier hat es medizinische Berufe, z.B. einen Arzt und Heilpraktiker, Physio- und Ergotherapeuten, Logopäde, Beschäftigungstherapeuten etc.
Direkt daneben sind Kindergarten und Schule, dann haben die Behinderten was zu sehen, wenn sie aus dem Fenster gucken und starren nicht nur ins blöde Idyll. Da hat's zum Beispiel Lehrerinnen und Lehrer. Daran angegliedert ein Ausbildungszentrum und Gästewohnungen.
Dann gibt es da ein multikulturelles Kapellchen, nicht, klar, und eine Dorfbäckerei, einen Metzger, lauter andere Meister in Handwerksberufen, die dort ihre Niederlassung haben und ihre Dienstleistungen anbieten können. Vor allem aber sollen sie in den Werkstätten die Ausbildungen leiten und die fachliche Qualität sichern. Werkstätten gibt es da also, mit Werkstattpersonal.
Und drum herum Häuser wo man wohnt, teilweise barrierefrei und mit ambulanter pflegerischer Betreuung. Hauswirtschaftlicher Service allüberall, dann kann die Mutter Mutter sein und der Vater Vater. Irgendwo gibt es also eine Wäscherei und ein Dienstleistungszentrum. Dort der Dorf-Rat und seine zentrale Dorf-Verwaltung.
Ein Bauernhof ist da noch, mit ökologischem Landbau, Hofladen und mit Angeboten einer individuellen Art, die in die Dorfstruktur paßt. Ein Ausflugslokal ist da, schön gelegen, ein kleiner See, ein touristischer Wochenendmagnet.
ah ja und ne Kneipe unne Disse, woll? Daß die Einsamen nicht an den Bushaltestellen rumstehen müssen.
Vielleicht so etwas mit Zentrumscharakter für jung bis alt.
ach herrje, wat ne Menge. Schnell weg hier.