Beantwortung deines Kommentars:
Du schreibst, dass es an einem "Bestimmten" Punkt in der Entwicklung der "Dualseelen" zu eben jenem erwähnten "Tod" kommen kann.
Nun habe ich die Frage: Zu welchem Zeitpunkt??? Ist es ein früher Zeitpunkt?? Oder ein später??? Kommt es bei der Nächsten Begegnung zu weiteren Solchen "Punkten/Entwicklungen" die für den anderen "tödlich" wären??? Was erwartet "uns" noch, die die auf der Suche nach ihrem "anderen Wesensteil" sind??? Was wird noch geschehen, bis die Seelenteile zu einem "Ganzen" verschmelzen????
Nun will ich einmal den Versuch wagen, dir zu antworten!
Wie ich schon öfter erwähnt habe, trenne ich Dualität und Zwillingswesen voneinander. Beide sind als ein eigenständiges Wesensglied im Menschen angelegt, und obwohl deren inkarnatorisches Erleben im gegenständlichen Dasein in der Zukunft erst noch ansteht, sind diese als ursprüngliche Vorbildung bereits eigenständig und voll entwickelt. Für Dualitäten halte ich das, was du als Janusartige Gestalt beschreibst, was für mich die eigenen Erdenleben in ihren Gesamtheiten jeweils als Mann und Frau darstellen. Hierbei kann beobachtet werden, dass je weiter ein Mensch sich entwickelt hat, dieser bei einem Wechsel, z.B: vom Mann zur Frau, bereits als Frau geboren wurde, obwohl man als Mann noch lebt. Eine direkte Begegnung mit sich selbst halte ich dabei aber erst für möglich, wenn ein Mensch seine Entwicklung in diesem Erdenzustand nahezu abgeschlossen hat. Ich hatte die Gelegenheit, dies bei meinem Zwilling zu beobachten. Als er hier als Frau bereits geboren und 1 Jahr alt war, habe ich ihn als Mann mit etwa 13 Jahren sterben sehen. Eine direkte Begegnung war hier also praktisch ausgeschlossen, zumal beide 5000 Kilometer voneinander gelebt haben. Offenbar spielt hier auch eine räumliche Distanz noch eine Rolle. Für Androgynitäten und das Zwillingswesen an sich, halte ich das, was sich aus zwei vollständigen Dualitäten in ihren männlich-weiblichen Gesamtheiten ergibt. Wenn also diese vier Ich,e in ihren Anlagen zueinander in starken inhaltlichen Polarisierungen stehen, wobei dann zwei davon sich noch gegenständlich auf der Erde gegenüberstehen, dann brechen so starke Energien über diese herein, dass beide daran sterben können. Das bezieht sich in der Regel auf ein Aufeinandertreffen ab der Pubertät, denn davor schützt sie die Kindheit wegen der anderen Stellung, in der sich die Wesensglieder noch befinden. Diese Energien, welche ein so zerstörerisches Werk in sich tragen, beziehen ihre Kraft aus den Polarisierungen des ungelösten Schicksals zwischen diesen vier Ich,en,dem mangelnden Bewusstsein darüber und einem entsprechenden Egoismus. Solange nicht allen die Kenntnis über die anderen in ihr Bewusstsein aufsteigt, können auch die Polaritäten inhaltlich nicht aufgelöst werden, und solange wird es geschehen, dass bei einem Aufeinandertreffen einer der Zwillinge, welcher einem ja als Repräsentant des androgynen Zwillings gegenübersteht, sterben wird, wenn nicht beide. Die Auflösung der Polaritäten, und die damit einhergehende Harmonisierung zwischen allen Wesensgliedern der Zwillinge ist dafür verantwortlich, wielange sich Zwillinge begegnen können, ohne Schaden zu nehmen. Das alles, ohne Schaden zu verursachen, bedingt eine enorme seherische Kraft im Bewusstsein aller vier Ich,e zueinander, was heißen will, dass alle sich zugleich im Blickfeld haben müssen, um sich inkarnatorisch und gegenständlich zu vereinigen. Du siehst also, dass es eine nahezu unlösbare Aufgabe ist, aber Jesus hat uns das beispielhaft vorgeführt, und dem können wir nachfolgen. Lieben Gruß von Alwin