Kurzgeschichten die das Leben schreibt...

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Dabei hatte dieser, als direkt Betroffener, noch viel mehr Hoffnung als alle anderen zusammen. Aber Hoffnung allein, heilt selten einen Teufel wie den Krebs

So ist es. Der Krebs ist ein versteckter Gegner. Wenn man meint man hat ihn besiegt, blüht er gerne wieder auf, und nimmt alle Hoffnung auf ein sanftes Ende.

Schöne Geschichten mit Herz geschrieben, danke.
 
Übrigens, so ganz nebenbei.. meine Mutter hat den Krebs jetzt überstanden. Mein Vater ist an einer seltenen Krebskrankheit ( Lunge ) erkrankt und es geht dem Ende entgegen. Ich habe als Heilpraktiker gegen Ärzte kämpfen müssen, denen ihr Eid wohl wenig Wert war. Ich kämpfe auch weiter gegen Vorurteile gegen echte Heilmethoden und für ein Leben, dass nicht von Herkunft und Geld abhängig ist ! Es ist immer die Rede von Lebensqualität. Mein Gott, ich wünschte mir, die Idioten wüssten wovon sie reden!! Krebs ist heilbar und niemand traut sich es auszusprechen. Dennoch glaube ich an eine höhere Instanz und an den Sinn in allem. Sofern dieser Sinn uns jetzt auch erscheinen mag ..
 
Engel zeigen sich nicht immer wie Du es erwartest und…

…sie sagen Dir nicht immer was Du hören möchtest….


Wahrheit, kann Segen und Fluch bedeuten!! Und so hab ich sie erlebt…



.…Ich stellte mich vor das Waschbecken mit einem Spiegelschrank darüber. Auf das Becken gestützt, zögerte ich ein wenig mit der Morgentoilette, atmete einmal tief durch und kämpfte mit einem Gefühl der Abneigung vor meinem eigenen Spiegelbild. Naja sollte ich die ganze Zeit wegsehen, dachte ich. Eigentlich sah ich nur jemanden der mir zusah, wie ich in einen Spiegel blickte. So kam es mir zumindest vor. Plötzlich wurde mir bewusst, dass dieser Jemand nicht nur zusah, sondern sogar zu mir sprach, obwohl keinerlei Mundbewegungen zu erkennen waren. Es schien, als würde mir ein Fremder durch mich selbst einen Vortrag halten. Waren das etwa die Nachwirkungen vom Glas zu viel in der vergangenen Nacht? Ich stand regungslos da, als ich die folgenden, eindringlichen Worte, wie in Trance in meinem Kopf vernahm, während ich teilnahmslos in den Spiegel starrte:


“Ein Blick in den Spiegel entspricht einem Blick auf dein ganzes Leben. Was du am Morgen in diesem wirklich erblickst, hat nichts mit deinem wahren Selbst zu tun. Es ist nur ein Abbild deiner Hoffnungen, Vorstellungen, Zweifel und Ängste dem Leben gegenüber. All dies hat diesen Körper, den du im Spiegel erblickst, nur geformt und ihm seinen Ausdruck auch nach außen hin verliehen. Ganz so, wie dir das Leben selbst immer nur ein Spiegelbild all deiner Schöpfungen in jedem Ereignis vor Augen hält. Nichts ist wie es scheint. Deine vergängliche, körperliche Hülle dient nur dem Zweck eine Fassade der Täuschung und Tarnung gegenüber deinem Umfeld aufrecht zu erhalten. Was hier deinem Fortkommen noch dienlich erscheint, verliert eines Tages vollkommen seine Bedeutung. Nämlich dann, wenn du diesen Körper verlässt. Gedanken werden dann sichtbar wie die Zeilen in einem offenen Buch und täuschen kannst du dich dort nur noch selbst. In einer anderen, rein geistigen Realität, hat die Vorstellungskraft ein unmittelbares Abbild. Jeder bekommt umgehend das präsentiert was er begehrt und wird dann feststellen, dass die Resultate seiner Begierde selten wahre Freude und das Glück bedeuten. Lerne zu entscheiden was wirklich wichtig für dich ist und versinke nicht in dem Glauben, du wärst nur ein Opfer all der Umstände die du letztendlich selbst erschaffen hast. Du selbst bist der Schöpfer. Sei dir dessen immer bewusst und nutze dieses Wissen!“

Mit diesen beiden letzten, eindringlichen Ermahnungen in Bezug auf die Schöpfung, schien mein Mentor oder was auch immer da zu mir gesprochen hatte, sich verabschiedet zu haben. Alles erschien mir wie eine flüchtige Vision, die so plötzlich und unerwartet endete wie sie begann, als ich mich selbst wieder, mit weit aufgerissenen Augen und offenem Mund, im Spiegel erblickte. Wie ich gerade erfahren hatte, war das was ich sah, nur etwas von dem ich glaubte es wäre mein wahres Ich. Was war geschehen und wer oder was hatte da gerade zu mir gesprochen? War es vielleicht so etwas wie ein Tagtraum, was ich gerade erlebt hatte? Als ich versuchte mir darüber Klarheit zu verschaffen, bemerkte ich, dass ich am Kinn blutete. Ich hatte einen Einwegrasierer in meiner Hand und wusste nicht einmal, dass ich ihn zuvor benutzt hatte. Sicher gehörte dieses Ritual der Rasur zu meinen morgendlichen Gewohnheiten, aber irgendwie hatte ich es diesmal wohl vollkommen unbewusst ausgeführt. Zwischen dem ersten Blick in den Spiegel und dem Schnitt durch den Rasierer, konnten nicht mehr als einige Sekunden, höchstens aber eine Minute vergangen sein. Dennoch kam es mir vor, wie eine kleine Ewigkeit. Das Merkwürdige an das ich mich erinnere und das mir ebenfalls irgendwie vertraut vorkam, war diese merkwürdige Stille in mir und gleichermaßen um mich herum. Beinahe so, als hätte jemand oder etwas die Zeit angehalten…..

Bist Du bereit für Deine Wahrheit ?
 
Du bist nicht dein Körper ____ Abschied auf Raten _____Krebs

Elend und verzweifelte Menschen sehe ich, als ich die Onkologie eines Krankenhauses betrete. Abteilung Bestrahlung, steht auf der Wegbeschreibung im Flur. Ein langer Gang, trostlos und scheinbar unendlich. Wir gehen in einen Wartebereich und ich fühle, wie sich die Gänsehaut langsam auf meinem ganzen Körper ausbreitet. Ein unendlich trauriges Gefühl der Verlorenheit und Einsamkeit beschleicht mich, als ich meinen Vater dorthin begleite. Wir setzen uns auf die letzten beiden freien Stühle und warten. Sofort bemerke ich in mir eine Abwehrhaltung gegenüber dem was hier geschieht und ebenso gegen den Grund aus dem hier alles geschieht. Körperlicher Verfall, beschleunigt durch einen heimtückischen, inneren Feind den manche als eigenständiges Wesen, gleich einem Schmarotzer bezeichnen. Wie treffend, saugt er doch unerbittlich an der Lebensenergie seines Wirts.

„Wir sind nicht unser Körper“, lauten die spontanen Worte in meinem Kopf. Ist es eine innere Kampfansage gegen das was anderen hier bevorsteht oder die Angst, dass mich das was ich hier sehe selbst ereilen könnte? Ich vermag keine Antwort darauf zu finden. Ich bitte um Hilfe, Kraft und Heilung für alle Betroffenen, besonders für die Anwesenden in diesem kargen, kühlen Raum, der kaum Hoffnung verspricht. Aber wen oder was bitte ich eigentlich? Der Begriff Gott, will jetzt einfach nicht in meinem Kopf und schon überhaupt nicht in meinem Herzen ankommen. Irgendetwas hat schließlich alles so weit kommen lassen. Nur ganz kurz und blitzartig, schießt mir dieser Gedanke durch den Kopf. Ich besinne mich schnell wieder eines Besseren und weiß doch selbst ganz genau, dass nichts und niemand wirklich die Schuld an all dem hier trägt. Vielleicht ist eine solche Krankheit eine Entscheidung auf einer hohen Seelenebene, die wir hier auf Erden nicht mehr begreifen können oder wollen. Ich danke deshalb dieser geheimnisvollen Macht oder meinem höheren Selbst dafür, dass dieser Kelch bis jetzt an mir vorübergegangen ist. Was aber wird morgen sein? Zu viele Geschenke im Leben die man nicht beachtet oder wertschätzt. Zu viele Gelegenheiten die man nicht wahrnimmt. All das sehe ich plötzlich hier und jetzt vor mir, an diesem Ort. Wie viele von den Menschen die vielleicht bald sterben, würden gern noch einmal das tun, was ich in Zukunft noch jeden Tag tun kann und es vielleicht trotz dieser Erkenntnisse hier und jetzt, doch wieder versäumen werde. Viele solcher Möglichkeiten gehen mir in diesem Moment durch den Kopf. Ich wusste diese bisher nicht einmal annähernd zu schätzen. Bis zu diesem verhängnisvollen Augenblick. Gibt es diesen Moment für mich selbst vielleicht nur um endlich aus meiner menschlichen Ohnmacht zu erwachen? Hier an diesem besonderen Ort, umgeben von all diesen gezeichneten und gebrochenen Menschen, von denen mir einer besonders nahe steht.

Viele möchten gern noch einmal die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut fühlen und sich ihnen hingeben, einmal noch einen geliebten Menschen mit aller Kraft umarmen, einmal noch für eine Zukunft planen und wissen, dass es ein Morgen gibt. Schweigend sitzen mein Vater und ich nebeneinander, bis er endlich aufgerufen wird. Ich sehe einen schwachen, hilflosen Mann in einer Kabine verschwinden. Ich sehe einem Mann nach, der gestern für mich noch Halt, Stärke, Schutz und Lebensmut verkörpert hatte. Heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Immer noch mutig und stark, wie man nur stark sein kann, wenn man wie er eine Diagnose erhält, die verurteilt. Ich kann nicht sagen, dass sie zum Sterben verurteilt oder ich will es einfach nicht. Mich selbst aber würde sie sicher dazu verurteilen zu resignieren und meinen, mir jetzt selbst unscheinbar gering anmutenden Glauben, ganz zu verlieren. Ich dachte ich sei stark, ich wäre ein spiritueller Mensch und hätte viel Kraft den Menschen Mut zuzusprechen. Jetzt und hier bin und habe ich nichts davon. Verloren, voller Demut und Ehrfurcht vor denen, die um das Leben kämpfen und tapfer ihre Qualen überstehen, ohne zu wissen, ob sich dieser Kampf je lohnen wird.
Nein, niemand ist nur sein Körper und mein Vater auch nicht. Gott sei Dank! Und selbst wenn unsere Wege sich vielleicht bald schon trennen, so weiß ich doch, wir sehn uns irgendwann sicher wieder. In einer Welt, in der Krebs keine Macht mehr besitzt.

von Guido Kreft – Wir alle stehen “Mitten im Leben und zwischen zwei Welten“
Nichts kann die Gefühle eines Abschieds__ auf Raten__ besser beschreiben als folgendes Lied von Cora >>>

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Du bist nicht dein Körper ____ Abschied auf Raten _____Krebs

Elend und verzweifelte Menschen sehe ich, als ich die Onkologie eines Krankenhauses betrete. Abteilung Bestrahlung, steht auf der Wegbeschreibung im Flur. Ein langer Gang, trostlos und scheinbar unendlich. Wir gehen in einen Wartebereich und ich fühle, wie sich die Gänsehaut langsam auf meinem ganzen Körper ausbreitet. Ein unendlich trauriges Gefühl der Verlorenheit und Einsamkeit beschleicht mich, als ich meinen Vater dorthin begleite. Wir setzen uns auf die letzten beiden freien Stühle und warten. Sofort bemerke ich in mir eine Abwehrhaltung gegenüber dem was hier geschieht und ebenso gegen den Grund aus dem hier alles geschieht. Körperlicher Verfall, beschleunigt durch einen heimtückischen, inneren Feind den manche als eigenständiges Wesen, gleich einem Schmarotzer bezeichnen. Wie treffend, saugt er doch unerbittlich an der Lebensenergie seines Wirts.

„Wir sind nicht unser Körper“, lauten die spontanen Worte in meinem Kopf. Ist es eine innere Kampfansage gegen das was anderen hier bevorsteht oder die Angst, dass mich das was ich hier sehe selbst ereilen könnte? Ich vermag keine Antwort darauf zu finden. Ich bitte um Hilfe, Kraft und Heilung für alle Betroffenen, besonders für die Anwesenden in diesem kargen, kühlen Raum, der kaum Hoffnung verspricht. Aber wen oder was bitte ich eigentlich? Der Begriff Gott, will jetzt einfach nicht in meinem Kopf und schon überhaupt nicht in meinem Herzen ankommen. Irgendetwas hat schließlich alles so weit kommen lassen. Nur ganz kurz und blitzartig, schießt mir dieser Gedanke durch den Kopf. Ich besinne mich schnell wieder eines Besseren und weiß doch selbst ganz genau, dass nichts und niemand wirklich die Schuld an all dem hier trägt. Vielleicht ist eine solche Krankheit eine Entscheidung auf einer hohen Seelenebene, die wir hier auf Erden nicht mehr begreifen können oder wollen. Ich danke deshalb dieser geheimnisvollen Macht oder meinem höheren Selbst dafür, dass dieser Kelch bis jetzt an mir vorübergegangen ist. Was aber wird morgen sein? Zu viele Geschenke im Leben die man nicht beachtet oder wertschätzt. Zu viele Gelegenheiten die man nicht wahrnimmt. All das sehe ich plötzlich hier und jetzt vor mir, an diesem Ort. Wie viele von den Menschen die vielleicht bald sterben, würden gern noch einmal das tun, was ich in Zukunft noch jeden Tag tun kann und es vielleicht trotz dieser Erkenntnisse hier und jetzt, doch wieder versäumen werde. Viele solcher Möglichkeiten gehen mir in diesem Moment durch den Kopf. Ich wusste diese bisher nicht einmal annähernd zu schätzen. Bis zu diesem verhängnisvollen Augenblick. Gibt es diesen Moment für mich selbst vielleicht nur um endlich aus meiner menschlichen Ohnmacht zu erwachen? Hier an diesem besonderen Ort, umgeben von all diesen gezeichneten und gebrochenen Menschen, von denen mir einer besonders nahe steht.

Viele möchten gern noch einmal die warmen Strahlen der Sonne auf der Haut fühlen und sich ihnen hingeben, einmal noch einen geliebten Menschen mit aller Kraft umarmen, einmal noch für eine Zukunft planen und wissen, dass es ein Morgen gibt. Schweigend sitzen mein Vater und ich nebeneinander, bis er endlich aufgerufen wird. Ich sehe einen schwachen, hilflosen Mann in einer Kabine verschwinden. Ich sehe einem Mann nach, der gestern für mich noch Halt, Stärke, Schutz und Lebensmut verkörpert hatte. Heute ist er nur noch ein Schatten seiner selbst. Immer noch mutig und stark, wie man nur stark sein kann, wenn man wie er eine Diagnose erhält, die verurteilt. Ich kann nicht sagen, dass sie zum Sterben verurteilt oder ich will es einfach nicht. Mich selbst aber würde sie sicher dazu verurteilen zu resignieren und meinen, mir jetzt selbst unscheinbar gering anmutenden Glauben, ganz zu verlieren. Ich dachte ich sei stark, ich wäre ein spiritueller Mensch und hätte viel Kraft den Menschen Mut zuzusprechen. Jetzt und hier bin und habe ich nichts davon. Verloren, voller Demut und Ehrfurcht vor denen, die um das Leben kämpfen und tapfer ihre Qualen überstehen, ohne zu wissen, ob sich dieser Kampf je lohnen wird.
Nein, niemand ist nur sein Körper und mein Vater auch nicht. Gott sei Dank! Und selbst wenn unsere Wege sich vielleicht bald schon trennen, so weiß ich doch, wir sehn uns irgendwann sicher wieder. In einer Welt, in der Krebs keine Macht mehr besitzt.

von Guido Kreft – Wir alle stehen “Mitten im Leben und zwischen zwei Welten“
Nichts kann die Gefühle eines Abschieds__ auf Raten__ besser beschreiben als folgendes Lied von Cora >>>

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Guten Abend,
das alles sehe und habe ich ganz genauso erfahren wie du
mit einem meiner intensivsten Lieblingsmenschen im Jahre 2005
meiner weltengewechselten geliebten Mama ♥
als die Hoffnung gestorben war- lebte meine Mutter sterbend noch Tage
ja wir stehen in dieser Zeit unter Eigendroge, lieben und empfinden sehr stark
erfahren und lernen unfassbar viel ... und die Liebe zu unseren Lieben wächst und wächst
bis über alle Zeiten hinaus- wir werden wieder zusammen kommen
und du wirst stark sein, stark gewesen sein und auch in Zukunft so stark sein
und du wirst nochmal mehr über dich selbst hinaus wachsen und lieben...

Alles Liebe & liebe alles
 
Engel zeigen sich nicht immer wie Du es erwartest und…

…sie sagen Dir nicht immer was Du hören möchtest….


Wahrheit, kann Segen und Fluch bedeuten!! Und so hab ich sie erlebt…



Bist Du bereit für Deine Wahrheit ?

And so it is... und dabei egal,
ob es um die Geistwesen & Engel geht,
oder um uns in dieser Jetzt- Inkarnation

Ich bin schon sehr lange bereit für meine Wahrheit :)
 
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Guten Abend,
das alles sehe und habe ich ganz genauso erfahren wie du
mit einem meiner intensivsten Lieblingsmenschen im Jahre 2005
meiner weltengewechselten geliebten Mama ♥
als die Hoffnung gestorben war- lebte meine Mutter sterbend noch Tage
ja wir stehen in dieser Zeit unter Eigendroge, lieben und empfinden sehr stark
erfahren und lernen unfassbar viel ... und die Liebe zu unseren Lieben wächst und wächst
bis über alle Zeiten hinaus- wir werden wieder zusammen kommen

Alles Liebe & liebe alles

Danke für Deinen wunderbaren Beitrag. Ja, wir werden uns alle wiedersehen ! :-)

Dir auch alles Liebe!!
 
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