Wenn du eine ordentlich und ernsthafte Diskussion beabsichtigt hättest, hättest du die negativen Seiten der Kommerzialisierung angesprochen (die es nunmal gibt) und nicht die Kommerzialisierung selbst als 100% negativ hingestellt.
Ich wüsste zudem nicht, warum man nicht etwas, was man besonders gut kann, beruflich ausüben sollte, dies betrifft auch die Astrologen. Man verdient sein Geld und hilft zudem anderen. Dass es da auch unseriöse gibt, ist normal, die gibt es überall.
Gruß
Astralengel
Negative Seiten der Kommerzialisierung? Die habe ich zwar schon angesprochen, aber falls du möchtest, kann ich sie dir nochmals auf Knopfdruck liefern:
- Verschlechterung des Rufs der Astrologie: Die Astrologie wird lächerlich gemacht und nicht ernst genommen ("Ich bin Bulldozer Aszendent Tiefgarage" - "Was Horoskope anbetrifft, ich halte das für totalen Schrott", Zitate einiger Zeitungsleser).
Nichts gegen Humor, aber das ist (zumindest für mich) übertrieben, unsachlich und definitiv nicht lustig.
- Generelles Abflachen des Niveaus (u.a. wegen der Zeitungshoroskopie)
- Astrologie wird immer mehr psychologisiert, manche Astrologen liefern in Folge dessen schwammige Formulierungen
- Astrologie wird immer mehr zum Marktprodukt, welches "konsumiert" wird - ergo nimmt die Seriösität ab
- Weil Astrologie als Marktprodukt verkauft wird, gibt es auch immer mehr schwarze Schafe, welche profitieren wollen
- Astrologie ist offiziell keine Wissenschaft mehr, sondern wird als abergläubischer Hokospokus bezeichnet (der dennoch sehr viele interessiert)
Ich hoffe, ich habe damit die negativen Seiten einigermaßen durchleuchtet.
Mit freundlichen Grüßen,
Hurzel-Purzel