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silberelfe
Guest
Bitte, gern.@silberelfe : Davon habe ich noch nie gehört, also zumindest nicht in so einem konkreten Zusammenhang. Es klingt sehr interessant und ich glaube, es könnte sehr gut sein, dass das stimmt. Ich bin in letzter Zeit immer emotionaler, labiler und anfälliger für Stimmungen und generell alles mögliche geworden. Und ich hatte auch massive Albträume, Depressionen, Angstzustände und "dunkle Bilder", die mich teils sogar tagsüber befallen haben. Das scheint ja nach dem, was ich jetzt über diese "Herzöffnung" ein bisschen recherchiert habe, recht gut zu passen. Danke für den Tipp
Wenn man das Herz aufmacht kommen einerseits die eigenen Schmerzen rauf, die man zugedeckelt hatte. Man geht dann auch leichter in Resonanz mit Schmerz von außen. Also es geht in beide Richtungen, der eigene Schmerz kommt hoch und geht durch, und du fühlst den Schmerz in der Welt stärker. Das gibt sich aber wieder.
Als mich das belastete half es mir, mir zu vergegenwärtigen, dass jede Seele sich ihren Lebensplan selbst gewählt hat. Keine Seele erlebt was sie nicht erleben möchte, egal wie schlimm es ist. Die Übung war: vor den Seelen verneigen (auch den Tierseelen) und "ich achte deine/eure Wahl" aussprechen. Das hat mir geholfen. Und ich hab die Gefühle einfach zu- und durchgelassen. Es ist ja auch eine Art Reinigungsprozess der eigenen Schmerzen. Deshalb fühlt es sich auch so wund an.
Alles Liebe für dich,
silberelfe