Hallo,
Uranus in 12 drückt auch oft die Scheu aus, sich in der Öffentlichkeit zu präsentieren, obwohl ich im Deuten von Kinderhoroskopen absolut keine Ahnung habe in Bezug zu Uranus, so könnte es ja hinhauen.
Es ist der Ort (12. Haus), wo man die Rückwirkungen des Handelns bzw. der Umgebung erfährt. Bei einem Kind ist das vielleicht dann der Eindruck, dass man eben weniger Uranus selbst auslebt, und dadurch die probematische Seite dieser Energien (als befürchtete Rückwirkung) erfährt, als wie nun beim Kind die uranischen Energien von der Umgebung zu erfahren, als wäre dann alle Welt plötzlich ein Impuls, einen selbst auf-zu-regen, oder zu etwas gezwungen sein, zB Impulse aufzunehmen, sich be-einflussen zu lassen, vom Wege abzukommen, "nicht das zu kriegen, was man will" (und das sind ja die Kinder: "Ich will"). Die Venus im 3. Haus mit dem genauen Uranus Quadrat verstärkt dies, weil man auch im 3. Haus einen Teil sich ausdrückt, sich hinstellt, und präsentiert, Einfluss nimmt. Insgesamt kommt dann vielleicht fürs Kind der Eindruck auf, nicht mehr selbst genug sein zu können, wenn man inmitten der anderen ist. Auch der Mond in 10 mit Pluto wirkt hier noch unterstützend, so dass das vermittelte Bild von dir, die Angst in der öffentlichkeit zu stehen, hier einen plausiblen Grund findet,.
Ich würd mal sagen, da hilft Gewöhnung, ohne Zwang. Ich sehe sie im Grunde durchaus als Individualisten (Linke und untere Hälfte betont; WIdder-Sonne), aber durchaus sozial veranlagt (weitere Konstellationen, zB Merkur Venus und Mars vor der Sonne), will aber auch vielleicht immer eine eigene Rolle dabei haben/spielen.
LG
Stefan