Internationaler Tag zur Beseitigung von Gewalt gegen Frauen - 25.11

Vorbilder kommen mitunter doch aus Russland :

:D ✌️
Halt auch nur ein Tropfen auf dem heißem Stein!
Die meisten Fälle von Gewalt gegen Frauen kommen wohl im häuslichem Bereich vor und die Ausgangsposition ist geprägt von Unterdrückung, wirtschaftliche Abhängigkeit, emotionale Bindung usw.
Einen Angreifer im Club eine knallen und gefährliche Ecken meiden ist da noch das kleinere Problem.
Auch Abhängigkeit im Berufsleben ist wesentlich brisanter - letztendlich geht es doch meist um Machtmissbrauch.
 
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Ja, ich fands trotzdem cool. Bumm, liegt er auf der Klappe.
:D
Ich finde es auch richtig toll und bedauere es - ehrlich gesagt - das ich nicht so das Zeug zur Kampfsportler in habe! ( Koordination, Reaktion usw..),
aber wo es ging habe ich mich auch gewehrt.
Allerdings - es gibt halt sehr viele Situationen, wo man sich nicht wehren DARF!
Dem Vorgesetzten, dem Kunden eine knallen???
Zuhause einen Ringkampf veranstalten - mit den kleinen Kindern als Zuschauer????
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaube, insgesamt wird die Entwicklung von Gleichberechtigung und Menschenrechten nicht aufhören und Gewalt wird immer mehr abnehmen, auch wenn wir jetzt eine Phase von Rückschritten erleben.
Man denkt immer, der Mensch ist so blöd wie eh und je, aber das stimmt dann vllt doch nicht, wenn man näher hinguckt.
Absolut! 👍
 
Ich glaube, insgesamt wird die Entwicklung von Gleichberechtigung und Menschenrechten nicht aufhören und Gewalt wird immer mehr abnehmen, auch wenn wir jetzt eine Phase von Rückschritten erleben.
Man denkt immer, der Mensch ist so blöd wie eh und je, aber das stimmt dann vllt doch nicht, wenn man näher hinguckt.
Wir teeren, federn und vierteilen Leute nicht mehr, Folter ist generell weltweit nicht mehr so wirklich gesellschaftsfähig, obwohl es sie noch gibt natürlich, Todesstrafe gab es früher auch überall, Prügelstrafen für Kinder fast überall und explizit erlaubt und gewünscht, Sklaverei mit Folter, Tod und Gewalt etc.
Das gilt auch für Frauenrechte und Gewalt an Frauen. Wenn man bedenkt, dass die kath. Kirche den Frauen erst ab 14hundertnochwas eine Seele zuerkannt hat... :rolleyes:

An dem Punkt bin ich auch ziemlich spirituell/esoterisch. Ich glaube, hinter allem wirkt eine Kraft, die uns zum Guten hindrückt und - treibt, ob wir das nun mitkriegen oder nicht.
Es geht nur so quälend langsam, weil der Mensch/der Mann (?:cool:) eben so dagegenhält mit dem Ego.
Diese Kraft aber, die zu Freiheit und Menschenrechten treibt, ist ganz schön mächtig, auch wenn sie langsam ist. Das sieht man unter anderem daran, was Menschen weltweit immer wieder auf sich nehmen, um Unterdrückung zu entkommen.
Seit Menschen wissen, was Freiheit ist überhaupt, ist das so.

Die Rückschritte und die Renaissance antiquierter Werte mit Frauenunterdrückung usw. haben mit der Globalisierung zu tun.
Die Leute, die sowas anhängen, sind regressiv, angstbesetzt und aggressiv.
Das wird trotzdem wieder anders werden, die sind nicht die Zukunft- nicht auf Dauer.

Gruppen (wie religiöser Art) und Kulturen, die Frauen unterdrücken, erschaffen Lebenssituationen, in denen letztere nicht darüber bestimmen wie viele Kinder sie letztlich haben. Dummerweise sind Frauenrechte dann dort meistens auch nicht die einzige Problematik, die mit Demokratie usw. generell nicht kompatibel ist.

Das führt dann mittel- bis langfristig dazu, dass sich die Demographie innerhalb eines Landes und weltweit zu Gunsten dieser Gruppen und/oder Kulturen dann auch verändert.

Klar wird das durch Leute ausgeglichen, die sich jeweils von dem abwenden, was sie als Kinder erlernt haben, aber wird schwer dadurch auszugleichen sein.

Ich würde davon ausgehen, dass das auch mit ein Grund war, warum sich patriarchalische Strukturen historisch meist durchgesetzt haben. Nicht der einzige Grund, klar. Simple männliche Körperkraft, speziell in Bezug auf Waffenhandhabung (früher mehr mit schweren Nahkampfwaffen) war auch sehr relevant.

Und es gibt nicht einmal eine starke politische Partei/Strömung im weiteren Sinne, die hier wirklich alle Problematiken berücksichtigt, bzw. und/oder auch gerade berücksichtigen will.
Natürlich könnte man dafür argumentieren, dass es trotz geschichtlicher Zyklen von Aufstieg und Fall von Völkern und Nationen auch immer Fortschritt gab, ja, und nicht nur technologisch. Aber gerade technologischer Fortschritt bringt uns auch immer gefährlichere Waffen, wie Atomwaffen oder künstliche Intelligenz jetzt. Das könnte den nächsten Fall dann auch wirklich sehr tief machen.

Und so ein Fall kann gerade auch dadurch ausgelöst werden, dass Überbevölkerung durch fehlende Frauenrechte Ressourcenknappheit und damit natürlich weiterhin auch gerade Konflikte auslöst.

Und nein, da herrschen nur die Gesetze der Evolution ungefähr, keine Kraft des Guten und/oder tatsächliche Götter. Wer mehr Kinder hat, die sich dann ebenfalls erfolgreich vermehren (wie gesagt ist das hier anders als sonst in der Natur üblich nicht unbedingt genetisch begründet was etwas Hoffnung macht, aber nicht zu viel), und dann immer so weiter, setzt sich entweder durch, oder was noch schlimmer wäre, dieses System bringt uns die Selbstauslöschung, weil wir die Ressourcen entweder überstrapazieren und/oder uns in die nukleare Hölle bomben (oder uns durch KI ersetzen).

Ich bin insgesamt nicht optimistisch. Gibt keinen guten Grund dafür...
 
Ich würde davon ausgehen, dass das auch mit ein Grund war, warum sich patriarchalische Strukturen historisch meist durchgesetzt haben. Nicht der einzige Grund, klar. Simple männliche Körperkraft, speziell in Bezug auf Waffenhandhabung (früher mehr mit schweren Nahkampfwaffen) war auch sehr relevant.
Alter... sowas zu glauben IST blankes Patriarchat. 🫣😅
 
Alter... sowas zu glauben IST blankes Patriarchat. 🫣😅

Schwer auf dieses Nichtargument einzugehen, aber versuche es mal:

Wenn du Macht mit Patriarchat gleichsetzt, dann wäre es das, und dann gewinnt das Patriarchat demzufolge immer, aber das ist Unsinn. :rolleyes:

Natürlich haben Gesellschaften mit Frauenrechten auch Vorteile, wie dass die Frauen zum wissenschaftlichen und wirtschaftlichen usw. Fortschritt beitragen, und in der anderen Gruppe hier größtenteils rausfallen. Aber wenn man sich nicht verteidigt, ändert das auch nichts auf Dauer...
 
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Alter... sowas zu glauben IST blankes Patriarchat. 🫣😅
Es sind einfach die feuchten Träume eines Incels, der mit 40 immer noch in seinem Kinderzimmer wohnt. Alleine schon Dinge zu droppen wie "Natürlich haben Gesellschaften mit Frauenrechten auch Vorteile, wie dass die Frauen zum wissenschaftlichen und wirtschaftlichen usw. Fortschritt beitragen" (wie großzügig), in einem Thread , wo es um Gewalt gegen Frauen geht, ist schon reichlich ignorant.

Mal davon abgesehen ist es längst historisch belegt, das auch Frauen schwere Waffen tragen und handhaben konnten und natürlich können. Ich musste spontan an Montréal-de-Sos denken, wo Frauen erfolgreich mit schweren Waffen die Burg im 12. Jahrhundert verteidigt haben. Adlige Frauen haben in diesen unruhigen Zeiten oft eine militärische Ausbildung bekommen und man mag es kaum glauben, sie konnten und mussten strategische Entscheidungen treffen. Es gibt viele Beispiele, die aber eben nicht dem Stereotyp vom männlichen "Kriegern" entspricht.
 
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