In eigener Sache (Ich vertraue der Medizin)

Dann umso besser, wenn Du schon den Vergleich zwischen OP und den Stationen hast und von daher weißt, wo Du weniger Stress haben wirst! Und da Du Dich im OP wohl fühlst, ist das auch zur Wiedereingliederung und danach der beste Arbeitsplatz für Dich. Und wenn Du selber entscheiden kannst, in welchem Bereich Du arbeiten kannst, dann ist doch alles super!:)

Ich habe keine Skepsis darüber, ob Du arbeitsfähig bist, ich wollte mich nur über das Verfahren informieren, inwieweit Du selber entscheiden oder wählen kannst und was einem eventuell vorgeschrieben werden könnte.

Ich hatte auch mal eine Kollegin, der der ganze Magen entfernt worden ist, ich glaube, sie war sogar jünger als Du und ich und sie konnte arbeiten. Wenn sie es mir nicht erzählt hätte, wäre ich nicht darauf gekommen, dass sie eine „Einschränkung“ hat!

Das Entscheidende bei Dir ist einfach Deine positive Einstellung, das trägt dazu bei, dass Du das schaffst! Und Du erwähnst ja selber, dass in der Reha auch Bewegung wichtig sein wird und wenn Du dann noch geschulter mit der Ernährung geworden bist, habe ich keine Zweifel daran, dass Du es schaffst!
Ich werde doch einen Behindertenbeauftragten dabei haben, wenn es später um die Eingliederung geht und die sollen bei uns im Haus knallhart sein.
 
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Das mit der Ernährung
Solange die Krebstherapie inc. Chemo lief, war das eh noch nicht so, dass man sich da voll drauf konzentriert.
Tut ja jetzt schon einiges nicht mehr weh, wenn ich was gegessen habe.
Aber wie gesagt, dass wird bei der Rhea sicher eine Rolle spielen und jetzt wo die Krebstherapie vorbei ist, kann man sich eben auf andere Dinge kozentrieren
 
Außerdem, nur der eine Punkt jetzt noch, war es lt. Aussage einer an Krebs erkrankten Freundin von mir so, dass Leute in der Reha mit Ablauf der Reha als arbeitsfähig eingestuft wurden, wenn sie gesagt hatten, dass sie wieder arbeiten wollen. Bedeutet, Freitag nach Hause, Montag in der Wiedereingliederung.
Das ist über 10 Jahre her, kann sich geändert haben, aber wenn man danach mehr Zeit wollte, musste man das offen lassen zunächst, damit die Ärzte in der Reha einen ggf. weiter krankschrieben. Nur man selbst weiß, wie man sich fühlt und Reha heißt vorrangig arbeitsfähig werden.
Man muss schon ein bisschen aufpassen in der Phase von Reha, Nachsorge etc.
Wird man alles sehen
Mir war von Anfang an klar, dass ich wieder zurück will
(egal was andere sagten)
Nicht wie bisher als Desinfektor und in Drei Schichten, aber zurück.
Selbst der Chefarzt Dr. Treese, ein sehr guter man hatte gesagt und auch gleich am Anfang, wir kriegen dass hon, dass sie wieder im Haus arbeiten können. (Die Aussicht, war ja auch nicht schlecht darauf)
Inwieweit sich meine Wunsch, meine Vorstellung erfüllen werden, wird man dann eben sehen.
Ich lass mich eben da nicht beirren
Heißt ja nicht dass ich nicht genau hinschaue, wie sich das alles angeht, aber das Ziel, die Perspektive ist für mich klar und da.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal ein bisschen was anderes, aber doch mit Bezug
Man erlebt ja bei Chemo so einiges.
War schon interessant, dass sich meine Chemo verschoben hatte.
War dann auf ein Dreibettzimmer und es war ein Krebszimmer.
Bei dem einen, der älter war als ich, hatte sich herausgestellt, dass er auch im Haus gearbeitet hat und zwar beim Wachschutz. Wir hatten uns garantiert früher schon öfter mal gesehen.
Er Lungenkrebs und schon in einem etwas mehr fortgeschrittenen Stadium.
Hatten sehr gute Gespräche, was wohl beiden was genutzt hatte
Hab ja auch viel von mir erzählt und sowas hat ihn ja auch geöffnet. War schon mal irgendwie nicht schlecht.
Dann war da noch jemand, wo es schon ein bisschen überraschend war.
Hatte sich herausgestellt, dass er die gleiche Chemo wie ich bekam, bei ihm erst die Dritte, aber eben der gleiche Krebs.
Der Hammer ist nur, normalerweise tritt Magenkrebs ja erst so mit 6570 Jahren auf und er ist aber erst 20.
Hatte mich dann einiges gefragt und wir kamen dann auf die OP zu sprechen bzw er fragte ja auch danach.
Er bekommt ja wie ich die computergestützte Operation, wollte auch mal die Narben sehen, nunja, ein junger sportlicher Typ auch. Als ich erzählte, dass ich 9 Tage später wieder entlassen wurde, war er erfreudig erstzaunt. Er rechnete so mit 3 Wochen.
Nunja, war für ihn auch wichtig.

Ja man kann schon einiges erleben
 
Wohl wahr und ich begrüße es, wie du all dies hier im Forum teilst. Vielleicht tut das dir gut und das allein dürfte schon reichen, auch wenn da garantiert noch viel mehr ist.
Was soll da noch viel mehr sein?
Ich hab ja nun mal eine besondere Biographie, auch im Bezug auf Krebs viel gesehen und erlebt
 
Was soll da noch viel mehr sein?
Ich hab ja nun mal eine besondere Biographie, auch im Bezug auf Krebs viel gesehen und erlebt
Ja, ist ja zu lesen. Ich selbst im Übrigen ebenfalls (in punkto Krebs) und zwar mehr als mir lieb ist. Aber hier im Faden zu Wort gebracht, wünsche ich dir viel Kraft auf deinem weiteren Weg.
 
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Mal ein bisschen was anderes, aber doch mit Bezug
Man erlebt ja bei Chemo so einiges.
War schon interessant, dass sich meine Chemo verschoben hatte.
War dann auf ein Dreibettzimmer und es war ein Krebszimmer.
Bei dem einen, der älter war als ich, hatte sich herausgestellt, dass er auch im Haus gearbeitet hat und zwar beim Wachschutz. Wir hatten uns garantiert früher schon öfter mal gesehen.
Er Lungenkrebs und schon in einem etwas mehr fortgeschrittenen Stadium.
Hatten sehr gute Gespräche, was wohl beiden was genutzt hatte
Hab ja auch viel von mir erzählt und sowas hat ihn ja auch geöffnet. War schon mal irgendwie nicht schlecht.
Dann war da noch jemand, wo es schon ein bisschen überraschend war.
Hatte sich herausgestellt, dass er die gleiche Chemo wie ich bekam, bei ihm erst die Dritte, aber eben der gleiche Krebs.
Der Hammer ist nur, normalerweise tritt Magenkrebs ja erst so mit 6570 Jahren auf und er ist aber erst 20.
Hatte mich dann einiges gefragt und wir kamen dann auf die OP zu sprechen bzw er fragte ja auch danach.
Er bekommt ja wie ich die computergestützte Operation, wollte auch mal die Narben sehen, nunja, ein junger sportlicher Typ auch. Als ich erzählte, dass ich 9 Tage später wieder entlassen wurde, war er erfreudig erstzaunt. Er rechnete so mit 3 Wochen.
Nunja, war für ihn auch wichtig.

Ja man kann schon einiges erleben


Entschuldige, ich war erst mal irritiert, Du wolltest sicher mit dem Alter sagen, dass Magenkrebs zwischen 65 und 70 auftaucht.

So klingt das natürlich super, wenn man Magenkrebs erst bekommen würde, wenn mal stolze 6570 Jahre erreicht hat! Da hätten wir alle eigentlich noch viel Zeit!:ROFLMAO::D



Du nimmst mir das hoffentlich nicht übel oder?
 
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