Hallo LadyDark nochmal,
wegen deinen letzten postings hier möchte ich dir noch ergänzend mit auf dem Weg geben:
Man kann das eigene Unterbewußtsein sicherlich auch trainieren, wofür besonders der esoterische Bereich eine Überfülle an Literatur und Selbsthilfeprogramme anbietet. Doch hierbei ist reiner Aktionismus völlig deplaciert, denn letztlich verzettelt man sich durch zuviel Vielerlei, hüpft von da auf da, schweift umher und wartet auf blitzschnelle Ergebnisse.
Auch du scheinst inzwischen aus allem eine gewisse Erschöpfung erreicht zu haben. Nun sitzt du da, und versuchst - lach - "das Gras wachsen zu hören".
Welche Zeit- und Kraftverschwendung.
Versuche in deinem Leben pragmatischer vorzugehen.
Schau dir deine Lebenssituation an, stelle sie fest, ganz objektiv und nüchtern, so als wenn du jemand Fremdes bist, der nun dein Leben betrachtet und einschätzt. Was würdest du zu dir sagen?
Zunächst rein sachlich, das und das liegt vor.
Darin liegt keinerlei Emotionalität, sondern nur Fakten. Was steht an?
Stelle es dann für dich selbst auch so fest. "Das und das ist jetzt als Situation da."
Überliste dann dein überspanntes Unterbewußtsein, und entschlüpfe dem Wächter deines Unterbewußtsein, indem du dir dann selbst sagst:
"Okay, das liegt an. Aber ich habe andere Ziele."
Befasse dich nicht mit Emotionalitäten, warum und wieso es zu dieser Sachlage gekommen ist, sondern gehe daran, für die Sachlage neue Ziele zu erdenken, und wie du diese Ziele für dich selbst erreichen kannst. Lasse dich von deiner Emotionalität nicht immer wieder in ein ritualisiertes Negativdenken reinziehen "ich bin ja so unsicher, ich weiß nicht weiter". Beende es. Was jetzt ist, ist nun mal so. Aber nun kommt es auf dich an, die Sache auf neue Gleisen zu stellen, neue Ziele.
Versuche daher künftig nicht immer die Erwartungen anderer zu erfüllen, und schon gar nicht, indem du deren Erwartungen, deren Denken oder Motive "erahnst" oder durch Karten "vorausschaust". Werde erdgebundener, du schwebst zu sehr in den Lüften herum wie ein Blättchen im Wind. Bevor du aufsteigen kannst, brauchst du Flügel. Baue dir diese Flügel, indem du zuerst lernst erdbeständiger zu sein, das heißt, arbeite mit dem, was du hast, und woraus du Selbstsicherheit schöpfen kannst, das was dir Vertrauen macht.
Was die anderen machen, das lass deren Sorge sein, kümmere dich um dich, und nehme dich an, so wie du bist, und dann verbessere dich gemäß deinen eigenen Frequenzen und Möglichkeiten. Vergleiche dich nicht immer mit irgendwem, du bist du, und du bist nicht jemand anders.
Willst du Klarheit in der Liebesbeziehung, halte dich auch hierbei an objektive Fakten, betrachte es nüchtern bevor du deine Emotionalität darauf losläßt, die die Fakten verwässert. Man muß lernen, sich selbst zu steuern, denn keiner anderer kann dies für dich tun.