Fynn
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Versuch das Bsp. mal *in der Liebe* zu betrachten, und zwar von Anfang an.
Sayalla![]()

"Von Anfang an" bin ich *in der Liebe* ...


LG Fynn
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Versuch das Bsp. mal *in der Liebe* zu betrachten, und zwar von Anfang an.
Sayalla![]()
der Sender ist ausschlaggebend dafür was als Reaktion geschieht, aber verantwortlich ist er dafür wie er agiert, was er tut und was er sagt. Aber der Sender ist nicht der, der verantwortlich ist dafür was beim Empfänger an Reaktionen auftaucht.
(...)
Wir Mneschen sind keine Marionetten die so reagieren wie andere das wollen - jeder ist seines Glückes Schmied - Ich entscheide wie ich mich fühle und kein anderer - warum sollte ich andere dies entscheiden lassen????
genau - denn wer will schon Opfer sein.NIEMAND muss sich zum Opfer einer verbalen oder seelischen oder körperlichen Attacke machen lassen.
Der Ausdruck der Wut und Verärgerung ist sicher besser als sie zu verdrängenJe nach Situation kann vonseiten des Angegriffenen (des Empfängers) sowohl eine angemessene Reaktion (z.B. in Form einer Gegenwehr - auch durch Äußerung von Wut und Verärgerung)
Analogie:
Ein Fußgänger, der bei "Rot" völlig überraschend über den Zebrastreifen geht, ist ausschlaggebend dafür, dass ein heranbrausendes Auto eine Vollbremsung hinlegt, um den Fußgänger nicht zu überfahren. Mit seiner Reaktion verursacht der Autofahrer einen Auffahrunfall, weil ihm ein anderes Auto hinten reinknallt ...
Aber der Fußgänger soll nicht der sein, der durch sein unvernünftiges Verhalten auch verantwortlich für die Reaktion (=Vollbremsung) des Autofahrers ist bzw. was sonst noch an Reaktionen beim Autofahrer auftauchen (z.B. Schockzustand oder emotionale Erregung)?
Der Fussgänger hat gerade erfahren, dass seine Mutter an einem Unfall starb, als er sie nach einem Streit allein in der Wohnung liess...
was entsteht bei einer erneuerlichen Betrachtung der Situation? Mitgefühl.
anderes Beispiel:
Ein Sender hat durch seine Art der Botschaft -entweder ein freundliches Wort oder eine Beschimpfung/Beleidigung- doch sicherlich auch einen gehörigen Einfluss darauf, welche Art von Emotionen überhaupt beim Empfänger als Reaktion auftauchen können ... Und mit der Art seiner Botschaft übernimmt der Sender daher auch den Hauptteil der Verantwortung ...
Beschimpfst du mich, darf ich mich umdrehen und weggehen.
Da könnte es sich der Sender ja schön einfach machen, wenn er dem Empfänger auch noch an den Kopf knallen würde: "Selbst schuld, wenn du auf meine kränkenden und beleidigenden Worte so "emotional" reagierst!"
Genauso ist es. Wieso hört er sich das auch an? Und vor allem: Wieso nimmt er diese Worte persönlich?
LG
Fynn
Der Fussgänger hat gerade erfahren, dass seine Mutter an einem Unfall starb, als er sie nach einem Streit allein in der Wohnung liess...
was entsteht bei einer erneuerlichen Betrachtung der Situation? Mitgefühl.
Beschimpfst du mich, darf ich mich umdrehen und weggehen.
Wieso hört er sich das auch an? Und vor allem: Wieso nimmt er diese Worte persönlich?
Hallo Sayalla,
Und die Worte ("unberechtigte Kritik") nimmt er persönlich, weil sie persönlich an ihn gerichtet waren ...
Liebe Grüße
Fynn
Jeder Arbeitnehmer hat die Möglichkeit Entscheidungen zu treffen und er trifft sie aufgrund der verschiedensten Dinge wie Angst um den Arbeitspltz etc. aber entscheiden kann immer er selber und er sollte zu seinen Entscheidungen stehen.Was aber macht bspw ein Arbeitnehmer, dessen cholerischer Chef vor ihm steht und der ihm in kränkender Weise eine unberechtigte Kritik an den Kopf knallt? Da dem Arbeitnehmer -aus welchen Gründen auch immer (z.B. weil er sehr nette Kollegen hat oder sehr viel Geld verdient etc.)- sein Arbeitsplatz ansonsten aber sehr gut gefällt, würde es ihm sicherlich nicht allzu gut bekommen, wenn er sich einfach "umdrehen und weggehen" würde ... und seinen Chef "wie Pik 7 in der Landschaft" stehen lassen würde ...
wer keine anderen Möglichkeiten sehen will, muss das Leben wählen das er sich wählt.Tja, um bei obigem Beispiel zu bleiben: Er (der Arbeitnehmer) hört sich das an, weil ihm wohl nicht viel anderes übrig bleibt ...
Auch an den Arbeitsstellen an denen ich war, war es mir immer ein Bedürfnis authentisch zu sein - und so hab ich mir mit meiner letzten Chefin einige Kämpfe geleistet - da hab ich gelernt mein inneres Feuer zu entwickeln.Weist er mich hingegen auf meine Fehler hin, darf ich immer noch gelassen bleiben- kann aber nun die Chance nutzen um an ihnen zu arbeiten.
Auch an den Arbeitsstellen an denen ich war, war es mir immer ein Bedürfnis authentisch zu sein - und so hab ich mir mit meiner letzten Chefin einige Kämpfe geleistet - da hab ich gelernt mein inneres Feuer zu entwickeln.
LGInti
Das ist falsch. Er ist dann nämlich in der Energie seines Chefs drin und nicht mehr in seiner eigenen. So kommt es ja erst zu einer Demütigung... die Wut des Chefs überträgt sich so auf den Arbeitnehmer.
Mögliche Lösung wäre in dem Fall: Stehen bleiben, hinhören... in dem Wissen, dass der Chef offenbar Probleme mit irgendwas hat = Anerkennung dessen.
Weist er mich hingegen auf meine Fehler hin, darf ich immer noch gelassen bleiben- kann aber nun die Chance nutzen um an ihnen zu arbeiten.
Sayalla![]()
Na, du bist ja eine ganz harte Nuss, Sayalla... Du nimmst wohl nie etwas persönlich und bleibst in JEDER Situation "gelassen" ... [Auch dann noch, wenn dir jemand eine knallen würde oder dir eine sonstige körperliche (Ver)Gewalt(igung) antun würde?]
LG
Fynn