Desdemona 666 ist hochaktuell
Wie war das, anno 1900 Jahrhundert?
Man muss sich vorstellen 1800 geboren zu sein. Dann hat man ungefähr das Lebensgefühl einer Zeit, in der es noch keinen Computer gab und Birnen als Tischlampen waren noch nicht sehr verbreitet.
In den Stuben angenehm warm (man stelle sich vor, was man moderne Zeiten des Komforts in Überfluss noch nicht kannte konnte man nicht entbehren, die waren glücklich), und Syphilis dazu oder Zecken und Neurodermitis. Das erinnerte dann wieder prompt an die Vergänglichkeit, ohne gutes Wissen, das Bestand hat vor der Heilungschance eines kranken Körpers. Menschen erinnern sich nicht so gerne an den Tod, wenn er ihnen fremd ist. Als Impuls der Vergänglichkeit, lauert er über allem hinweg, wogegen heutzutage, gegen manches Wehwechen ein Mittel gefunden ist, alleine auch durch die Verbreitung diesen Wissens, das sogar aus Heilkräuterweisheit besteht, - also da ist heute doch noch was wahres im ansonsten falschen Anliegen der Kultur (anstatt überlebensfähige Kultur eine Wirtschaftskraft), - oder aus Tarot, oder Astrologie, also ganz alten Quellen sich speist. Da gibt es Dinge, die nun möglicher werden, und die sich noch weiter entwickeln werden, und so war das neunzehnte Jahrhundert ebenso ein solches wie heute, könnte man sagen,- und man stelle sich vor, es ist das Damals 1840 etwa , gar nicht verschieden von einem heutigen Lebensgefühl...; denn es drehet sich bei diesem so ähnlichen Grundanliegen (VORBEREITUNG DES SPÄTEREN) in der Kultur darum:
dass die Zeit (die EPOCHE, in der man lebt)immer und ständig in der VORAHNUNG einer zukünftigen ZEIT steht,
eine mit grossen Versprechungen, die da kommen werde, oder in der Luft liegt, oft nur Träume und Visionen, die dann doch wieder anders eingelöst werden (woraus der Generationenkonflikt eigentlich besteht), - und im Kern besteht diese und eine jede Zeit also aus dem, was später wird (in der Tat sieht man es oft erst später mit klaren Konturen, was eigentlich aus dem Heute geworden ist). Und heute ist es was? Wir werden sehen. Im neunzehntenjahrhundert - wer weiss - täuschte man sich nicht weniger über das, was später einmal sein würde. Aus dem grossen Frühlingssturm der Romantik und Klassik anfangs des Jahrhunderts, wurde das zornige und enttäuschte Grollen der Weltkriege, in preussichen verschlagenen und englischen oder franzözischen Antworten auf italienisch deutsche Merkwürdigkeiten und Extravaganzen und merkwürdigen Verstrickungen heroischer Königreiche und Fürstentümer in 1800 Napoloen schon, alles setzte sich fort, in Bündnissen und richtigen Abgrenzungen wie auch falschen Verbündeten aus falschen MOTIVEN, ein barockes Spiel mit prüder Marinade von Milliarden Toten und Schlachtfeldern aus Befehdigungen. Ein tosendes Wüten blind gewordener Heere ohne Gewissen, entthront ihrer inneren Göttin, von ebenso tollwütigen ach so lustigen Zweibeinern mit Pferdeschwanz, Kentaurischem Gestöhne und Ignorationen angesichts der grossen GÖTTIN, und sie schickten der Erde auf andere Weise Opfer.
Wenn man sich als ANIMUS vor ANIMA verneigen muss, wird es dann zum Problem, wenn das EGO hoch aufgetakelt, sich plustert auf als heroische Turbulenz (eher einem Winde gleich, und nicht etwa als ein Herkules oder Perseus oder Thereus oder Aura oder Atalante. Krieger und Kriegerinnen... mit Stein an der Hüfte, in den Beinen und ebenso am ganzen Körper, oft abgeschlagen die Arme doch ihr Antlitz unermüdlich stumm und erwartungsfroh aber tollkühn blickend in eine ewige Richtung, das Schwert gezogen, etwas nieder zu schlagen, was als Trieb aus einem heraus wächst....; die Projektion der Antike ist nur eine scheinbare, nur so kommt es bei den Leuts an; sonst würde das keiner ernst nehmen und nicht einen Schritt weiter denken...) - eine Turbulenz ist es geworden, aus den hinteren Abteilungen des Selbstausdrucks, wo es heroisch sein sollte, nach vorne gekehrt als IDEE davon und es ist nun eine Verzerrung, die man glaubt als Rebellion müsse sie ABGESEGNET WERDEN VOM GEHORSAMS-EICHAMT Schule, oder eine Person ist es ja immer, LEHRER ODER KONDITIONIERER (die WAHL im BERUF UND AUSBILDUNG macht es erträglicher aber es ist auch eine Konditinierungsschiene). Weiss denn der Held da, was er wirklich will? Man sieht so einiges, was nach vorne gerückt ist... bei ihm. Dem helden. Aber gehört es dahin? Ist es falsch oder richtig? Ist es ein richtiger Held?
(man
denkt
sich beim nach vorne rückenn falscher Dinge
dabei
nichts,
doch gerade aus dem Grunde, weil man es nach vorne rückt, für alle sichtbar, glaubt man, es wäre dann annehmbar, dabei ist es nun genau das, was wir nicht wollen, - wir wollen keine Maskerade, deshalb rebellieren wir ja, und Rebellion steht als erster Impuls dahinter, wenn man sich anpasst, fehlt die Wucht, und somit ist es etwas anderes, hier aber geht es um Projektion und im Unterschied dazu um lebendige Idee eines Etwas, und wir SELBST sind lebendig genug, um zu merken, ob mit Konditionierung und Schlägen oder Strafandrohungen Obdachlosigkeit oder Regen (auf der Berufsschiene), wenn wir so verhandeln mit unserem Selbstausdruck im Angesicht der Eindrücke ergibt sich einfach oft genug ein Abbild des Gewollten (beständig von Anfang an der Gebrut und durch die Bahnen der ganzen Lebensgeschichte und Prägung von Anfang an Konditionierung auf Graben und Schlucht ereignet sich Echo und hallt wieder, was wir gesagt, dass alles eine Lüge sein solle und die Rebellion besteht in Wirklichkeit (hinter allem Getöse des inneren Gequatsches?) in einer gestellten Frage, ob man sie beantwortet und es zur Handlung führt oder es weitere Gedanken erzeugt, ist dann einerlei: ACH JA ? ICH DARF ES MIR AUCH ERLAUBEN?). Denn es kommt aus deinem bereiche, wo es hinten steht, es gehört gar nicht nach vorne, wenn man eigentlich vorne etwas haben will, was dort hin gehört.)
Was ist vorne? Ich weiss es nicht. Was vorne sein sollte, wissen wir aber im Einzelfall irgendwann doch ganz gut. Wir wissen mit Erfahrung und Übersicht und Feingefühl, Riecehr für Kunst zum Beispiel, wann Kunst gut ist und wann schlecht, wir haben uhnsere Nase für gute und schlechte Musik, und irgendwo ist es alles zugleich irgendwo stimmig berurteilt, wenn alle sagen, es sei schlecht, für einen seklbst und für andere (nimm drei Besen und haue damit gegen Blechtonnen wie VERRÜCKT GEWORDEN (aber ohne sich oder andere auch keine Blumen zu verletzen; ist das angenehme Musik? Solche Fälle gelten als allgemein). Aber wir merken ebenso schlechte Kritiken, die ihrerseits auf falschen Annahmen oder willkürlichen Geschmäckern beruhen (ABNEIGUNGEN AUS SUBJ. GRÜNDEN GEGENÜBER IRGENDWELCHEN ASSOZIATIONEN, DIE SICH BEIM HÖREN EINER JEDEN MUSIK SEHR SCHNELL ERGEBEN KÖNNEN).... -----]]]/(34döl#üäüä+###
Wir wissen was wohin gehören, wenn wir uns einige Zeit damit beschäftigt haben und können sagen, was eine Projektion ist und was eine wahre Ansicht alles bedeuten kann...
Die inneren Gedankenmurmeln schepperten nicht mehr
der Regen prasselte draussen,
das Zimmer warm und wollig,
und auf der Suche nach Katzen,
die einem ein Abbild der Idee zeigen, dass man es sich gut gehen lassen will,
Vergegenwärtigt man sich Katzen, ob man sie beisammen hat oder nicht,
wenn man eine Katze hat, oder nur sich vorstellt, sogar selbst eine zu sein,
dann ergibt sich ein Gefühl für andere Zeiträume...
Es dezembert und das heisst seit einigen Jahren in Deutschland , Regenwetter wie an der Küste, kalt, kühl in den Räumen wenn man nicht heizt, und feucht wenn man raus gehen will. Aber Regenwetter. Grau. Prasselt an die Scheiben wie Lichtkugeln der Erinnerung, momentan die Stille des Herbst, die Kugeln auf den Scheiben, ein Wind muss wehen, um dieses Trommeln zu steuern. Die Dämmerung nicht mehr blau, sondern dunkelbedrohlich graublaugrau. Aber Grau.
Dunkel.
NACHT.
Meine Comp Uhr geht falsch sie zeigt 12 25 an. Nicht schlecht. Dabei muss es jetzt schn 1600 durch sein...
Im 19 Jahrhundert muss es ganz anders gewesen sein, klar. Aber im Grunde kann man es heute nachvollziehen, wenn man die richtigen Prämissen schafft.
1800 geboren zu sein, die Sturm und Drang Phase der Entwicklung einer neuen Art von Territorium, das nun irgendwie zeitgleich mit anderen Prozessen der Technisierung (Auto) und Informationsausbreitung (Telefon) sich in einem neuen Licht anfing zu dämmern (das Heute brach an). Dann später kamen mit dem Auto die Flugzeuge und mit dem Telefon Internet und boomendes Verlagswesen mit Tageszettelausgaben.
Es gab einige schlimme Dinge, denen man nciht her wurde. und ein gewaltiges zog sich immer wieder ncoh aus dem Mittelalter hinein in die unserige zeit, die Auseinandersetzung zwischen den Landgut zweier Fürsten. Die haben damals alles mit Krieg gelöst und irgendwann Bündnisse geschlossen, Abkommen getroffen, wohlweislich selbst einen grossen Vorteil sich davon zu erhoffen, oder etwas, was sonst verloren ginge. Und das wechselte hin und her und gewisse individuelle Kräfte kamen kurze Zeit immer öfter an die Macht, heroisch genug und eingebildet, die Welt in den Grundfesten zu erschüttern, bis zu den beiden eruptiven Massenversagen der Weltkriege, erzürnten sie immer nur neue Fehden... - doch mit den beiden WKs war es vorbei.
Die neue zeit ist längstens schon angebrochen. Sie begann mit dem ZEITALTER DER ERSTEN ENTDECKUNG EINES ASTEROIDEN, anno 1801 CERES. In der Folge wurden allein bis etwa 1870 einhundert weitere kleine Himmelskörper gefunden!
Heute sind es einhunderttausend oder so...; man vermutet neben den unzähligen Asteroidenfeld (100.000ende) tatsächlich sehr viele Asteroiden im Kuiper-Gürtel (300.000ende?)...
Ach, *Wegschmeisswurfgeste mit der Hand*
1800 - 1900 kannte man das gar nicht. Und man kannte auch nicht Pluto, hinter dem der Kuiper Gürtel anfing.
Damals aber wusste man die Entfernungen zwiscehn den Planeten zu messen und plötzlich tauchte Bode auf, der die Titius Bodesche Reihe begründete mit seiner These, dass zwischen Mars und Jupiter eigentlich harmonisch im Vergleich mit allen anderen gemessenen Abständen der Planeten mit der Sonne, dort zwischen Mars und weiter aussen Jupiter,
ja dass da ein Planet sein müsste. Die Bodesche Reihe entspricht einer proportionalen Reihenfügung, gemessen und kalibriert auf die Entfernung der SONNE UND DER ERDE: ALS 1 AE.
Und stellt man die Planeten modellhaft auf, und setzt ihre tatsächlichen Entfernungen zur Sonne in Beziehung auf eine Reihe (irgendwie) , so ergibt sich zwangsläufig ein Muster, und zwischen Mars und Jupiter ist eine LÜCKE!
Und siehe da 1801 entdeckte man die Ceres, als ziemlich grossen. Genau dort, wo man einen Planeten vermuthete, zwischen Mars und Jupiter.
Und seitdem kullern so Gerüchte herum,
dass dieser ursprüngliche Planet in FETZEN gerissen wurde.
Vielleicht von einem anderen Planeten im Entstehungszeitalter des Universums.
PROST ich lache gerne.
Man dachte damals halt mit einer Dimension der VORSTELLUNG weniger und wollte alles linear haben...
tatsächlich weiss niemand, wie da eine Lücke sein kann und jetzt so viele Asteroiden.
Anzunehmen ist, dass diese Lücke einfach eine Umlaufbahn vorgibt. Grössere Planeten und stärkere in Masse oder Kraft, waren vorher dran, der Kleinschutt wurde auf diese Bahn gehalten, und verlor weitere Stücke mit der zeit (während der URÄNFÄNGE wo sich das Sonnensystem bildete),
oder jene eben Teile verloren sich aus dieser Umlaufbahn und machten keinen grossen Planeten, es geschah also vielleicht etwas,
was es verhinderte, dass dort ein Planet hin kam, - natürlich oder wahrscheinlich verloren sie jedenfalls all das, was sie zu Planeten gemacht hätte, an Jupiter...