Hallo
Gerade ein sehr schwieriges Gespräch mit meiner Schwester.
Eigentlich ein anderer Hintergrund und endete dann in Uraltgeschichten.
Im Kern sie ist das das einzige ungeliebte Kind von meinen Eltern /Mutter. Zumindest fühlt es sich für sie so an.
Wahrscheinlich für alle Kinder.
Ja mein Vater war ein Arsch..
Und meine Mutter schwierig.
Mir tut das Gespräch sehr weh..
Weil ich meiner Schwester nicht recht geben kann..Und ihr verzweifelt klar machen wollte, dass es nicht so ist.
Meine Mutter hatte allgemein kein lob übrig auch für mich nie..
Und sie meinte(eins von vielen) ich war früher das mäuschen und sie der Maulwurf.
Hm es liegt ein bisschen in der natur der sache dass wenn man nach 4 kinder noch ein nachzügler kommt man vielleicht als 14 jährige eifersüchtig ist und man denkt das baby wird nur verhätschelt.
Aber klar brauchte ich damals mehr aufmerksamkeit.
Aber kann man sich nicht im erwachsenen alter davon distanzieren..
Wobei beim schreiben ich gerade schwanke.. zwischen ich würde ihr gern klar machen dass sie genauso ungeliebt oder geliebt war wie wir alle.
(Mein haus wurde auch nicht gelobt sie wirft meiner mutter vor dass nie ein lob kam wie schön dass haus meiner nichte ist..Und es kamen so viel Vorwürfe von meiner Schwester wo ich ihr gern klar machen würde meine mutter ist zu jedem so..
Und gleichzeitig hatte ich durch das beispiel ich als baby das erstmal vermutlich bewusst gespürt wie sehr eifersüchtig sie auf mich immer war.
Hatte damals schon angefangen und nie aufgehört..
"Ich hatte es ja soo viel einfacher"
Und des macht mich wiederum wütend, weil es sollte doch kein wettbewerb sein mit wer hat mehr leid erfahren.
Ich glaub wir brauchen beide gerade ein bisschen Licht