Lotusz
Sehr aktives Mitglied
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- 10. Oktober 2002
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Hallo
Mir ist eben im Manager-Magazin ein Artikel aufgefallen, den ich sehr interessant finde. Er zeigt, wie sich in den letzten Jahrzehnten, mehr oder weniger unbemerkt, drei Staaten weltwirtschaftlich gesehen, immer mehr in den Vordergrund geschoben haben und die herkömmliche Weltordnung in den nächsten Jahrzehnten dramatisch verändern werden. Diese drei Staaten sind China, Indien und Brasilien.
Das wird natürlich gravierende Folgen für die jetzt etablierten Wirtschaftsmächte USA, EU und Japan (G8-Staaten) haben. Man rechnet damit, dass sowohl die Rohstoffpreise als auch die Energiepreise deutlich anziehen werden. Der Artikel geht übrigens davon aus, dass etwa 2050 nicht mehr die USA die führende Wirtschaftsmacht auf der Welt sein wird, sondern China.
Diese Veränderungen bieten für uns Chanchen und Gefahren. Einerseits verfügen z.B. Länder wie China und Indien über ein riesiges Heer an arbeitswilligen Menschen, die bereit sind, für einen Minilohn zu arbeiten. Damit besteht für Deutschland natürlich die Gefahr, dass noch mehr Arbeitsplätze abgebaut werden, um sie in den Billiglohnländern wieder aufzubauen. Andererseits ist in diesen Ländern natürlich ein Riesenbedarf an Konsumgütern vorhanden. Und gerade Deutschland als exportorientiertes Land hätte vielleicht Chanchen, diesen Bedarf zu decken.
Alles Liebe. Gerrit
Mir ist eben im Manager-Magazin ein Artikel aufgefallen, den ich sehr interessant finde. Er zeigt, wie sich in den letzten Jahrzehnten, mehr oder weniger unbemerkt, drei Staaten weltwirtschaftlich gesehen, immer mehr in den Vordergrund geschoben haben und die herkömmliche Weltordnung in den nächsten Jahrzehnten dramatisch verändern werden. Diese drei Staaten sind China, Indien und Brasilien.
Das wird natürlich gravierende Folgen für die jetzt etablierten Wirtschaftsmächte USA, EU und Japan (G8-Staaten) haben. Man rechnet damit, dass sowohl die Rohstoffpreise als auch die Energiepreise deutlich anziehen werden. Der Artikel geht übrigens davon aus, dass etwa 2050 nicht mehr die USA die führende Wirtschaftsmacht auf der Welt sein wird, sondern China.
Diese Veränderungen bieten für uns Chanchen und Gefahren. Einerseits verfügen z.B. Länder wie China und Indien über ein riesiges Heer an arbeitswilligen Menschen, die bereit sind, für einen Minilohn zu arbeiten. Damit besteht für Deutschland natürlich die Gefahr, dass noch mehr Arbeitsplätze abgebaut werden, um sie in den Billiglohnländern wieder aufzubauen. Andererseits ist in diesen Ländern natürlich ein Riesenbedarf an Konsumgütern vorhanden. Und gerade Deutschland als exportorientiertes Land hätte vielleicht Chanchen, diesen Bedarf zu decken.
Alles Liebe. Gerrit