Ernährungs-Märchen

baboe schrieb:
Also, isst einfach vorauf ihr Lust hat :)
Dann viel Erfolg beim "alles mapfen". Ich kann dir versichert, dass du mit reinem Zucker, Cola und Pizza nicht weit kommen wirst. Egal wie extrem gut ausgeglichen dein Geist respektive Körper is(s)t. Wir sind von klein auf konditioniert bzw. auf einen völlig falschen Ernährungsweg geführt worden, so dass das Wort "Lust" vielfach von einer latenten Sucht (Thema: Zuckersucht & Co.) begleitet wird. Du kannst erst einer gewissen "Lust" nachgeben bzw. folgen, wenn du deinen Körper (& Geist) wieder in korrekte (natürliche) Ernährungsbahnen lenkst. Es mag zwar sein, dass der eine oder andere mit Industriekost einigermaßen gesund durch kommt, jedoch nur weil es es auf Grund genetischer Disposition bzw. bestimmter Lebensumstände (sei es Liebe, Beruf/ung oder der schlichte Wille) gesund zu sein geschafft hat, sich im Gleichgewicht zu halten. Dauerhaft ist es aber praktisch unmöglich mit Industriekost seine "Waage" zu finden bzw. zu halten, weil dieser Faktor (= ein Störfaktor) zu stark ist und alle anderen Faktoren übertrifft. Man kommt zwangsläufig ins Ungleichgewicht, wird krank (Krankheit = energetische Disharmonien im Körper bzw. Energiemangel) und gibt seine Gesundheit am Besten in die Hände der "Götter In Weiß" ...

Ob man deshalb gleich zur veganen Rohkost, zur Lichtnahrung oder sonstigen (extremen) Ernährungskonventionen übergehen muss, lasse ich mal außen vor. Ich persönlich habe praktisch alle relevanten Ernährungsformen (Urkost, vegane Rohkost, Veganismus, Low-Carb, Steinzeiternährung) durchprobiert und bin erst mit der Makrobiotik dort angekommen, wo ich hin wollte. Nämlich dorthin ein jeder Mensch sein leben lang hin möchte: in sein universelles Gleichgewicht (welchse von der reinen Rohkost übrigens massiv gestört werden kann ... etwas, das ein strikter veganer Rohköstler evtl. völlig ignoriert um nach vielen Jahren dann wieder bei Tierischem bzw. Gekochtem zu landen ... Thema: YIN & YANG ...)

Pool of Peace schrieb:
Unser Körper kann einige Vitamine selbst herstellen - andere aber nicht.
Exakte Beispiele bitte! Empf. Literaratur: "METHUSALEM ERNÄHRUNG" von. Henning Müller-Burzler ...

frog schrieb:
... Obst und Gemüse als Ballaststofflieferanten ... gesund ... "wertloses" Gemüse?
Ich würde nicht so stark generalisieren! Es gibt Menschen, die mit Obst & Gemüse absolut nichts anfangen können und es deshalb weglassen sollten. Ballaststoffe sind ein Thema, das von der Ökotrophologie "industrialisiert" wurde. Sicher sind Ballaststoffe durchaus wichtig (Anregung der Darmperistaltik; Aufnahme von Giften; Quellvermögen), man kann aber wie es einige Menschenstämme (INUIT, etc.) gezeigt haben, völlig ohne Gemüse & vor allem Obst (es ist im Gesamtkontext viel ungesünder als man uns in der "modernen Welt" vorgaukelt) leben.

Ernährung ist ein völlig individuelles Thema, abhängig von der genetischen Veranlagung, von der körperlichen Konstitution, der gesundheitlichen Situation, abhängig vom Lebensort (kalte oder warme Zone), abhängig von der körperlichen Betätigung und auch von der geistigen Verfassung bzw. vom Bewusstsein.

Sich schlicht nach irgendwelchen Tabellen, Pyramiden, Ideologien (Low-Carb, Konz-Urkost, etc.) zu richten kann eine Zeit lang gut gehen, ob man damit dauerhaft erfolgreich wird, hängt von viel mehr ab als vom Pseudo-Argument "es ist gesund, weil es 0,0001 % der Menschheit gesund gemacht hat ...".

Kenshi schrieb:
Kurz gesagt: Vollwertkost ist das einzig Wahre ... Zitat von Max Otto Bruker (Arzt und Vertreter der Vollwerternährung):
* Essen Sie nichts, wofür Werbung gemacht wird.
* Essen Sie nichts, das verpackt ist, egal ob rund oder eckig.
Wieder der ursprünglche Fehler: ES GIBT KEINE "EINZIG WAHRE" ERNÄHRUNGSFORM!

Bruker hatte bei sehr vielen Menschen Erfolg, ebenso viele sind damit kläglich gescheitert (Literatur respektive Berichte von Bruker-Geschädigten gibt es dazu genug). Menschen, die sklavisch nach seiner Ideologie gelebt und sich im Endeffekt den Verdauungsapparat vor lauter Blähkost völlig ruiniert haben, um dann mit völlig anderen Methoden wie Low-Carb ihr Glück zu finden.

Und, die Bruker-Aussage "essen sie nichts, das verpackt wurde" ist ebenfalls mehr als amüsant (und stammt wohl aus der Zeit der "Emma-Läden")... Sehr schön, wenn ich also zum Bio-Markt gehe und dort eine 500g-Packung Bio-Quinoa ("das Wunderkorn der Anden") in verpackter Form vorfinde (quadratisch), dann müsste ich laut Bruker dieses 100 % naturbelassene Produkt ignorieren, statt dessen nach Peru fliegen, einen 4000er Berg besteigen und dort dann die Samen direkt vom Feld ernten ... :weihna1 ... so bleibt das Aufwand-Nutzen-Verhältnis im Bruker-Universum dann wohl gewahrt ...

Deshalb gibt es nur einen richtiges Abschluss-Statement (weil den vorhergehenden Schreibern offensichtlich das richtige Bewusstsein gefehlt hat):

Ernährung ist ein absolut individueller Aspekt, der von unzähligen Faktoren abhängt. Es ist nur eine Säule (neben Liebe, Bewegung, Atmung, geistiger Einstellung & Co.) zur Erlangung bzw. Bewahrung vor absoluter(!) Gesundheit und somit der ganz persönlichen Harmonie mit seiner Umwelt (Flora, Fauna, Mitmenschen, als im Endeffekt mit dem Universum).

Ernährung ist viel mehr als das stupide "Reinstopfen" von Nahrung in seinen Organismus. Es ist ein signifikantes Mittel um bestimmte Vorgänge des Körper & Geistes einzuleiten (Reinigung, Erdung, Abbremsung/Beschleunigung der Bewusstseinserweiterung).

Die abschließende Frage ist:

Wählen wir wirklich die Ernährungsweise bewusst aus?

Oder aber wählt die jeweilige Ernährungsweise automatisch denjenigen aus, der bereit ist einen neuen Schritt der Bewusstseinserweiterung (bis hin zum Erkennen der absoluten Wahrheit, die über allem steht, jeder Religion, jeder Ideologie, jeder Konvention, usw.) zu gehen?

Kausalität ...
 
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das hier finde ich ganz interessant - geht hauptsächlich um ernährung.

http://www.secret.tv/artikel4931912/Gifte_in_Kosmetika

der arzt meint, das der mensch normalerweise "spürt" was gut für ihn ist. da aber fast alle lebensmittel mit geschmacksverstärkern usw. (also chemie) angereichert sind, haben wir da mittlerweile so unsere schwierigkeiten damit.
er sagt, wir stehen in symbiose mit der pflanze und diese gibt uns alles was wir brauchen, also hauptsächlich gemüse. das wir fleisch benötigen sei ein märchen.
und was ich auch interessant fand: durch fluidhaltige zahnpasta werden unsere geschmacksknospen im mund verätzt und wir können nicht mehr richtig spüren, wieviel flüssigkeit wir zu uns nehmen müssen und welche speisen (nährstoffe wir benötigen).
die ganzen chemikalien in waschmittel, pflegemittel usw. bekommen auch ihr fett ab.
mich hats zum nachdenken angeregt.

lg grüße und ein leckerer weihnachtsessen ;)
ph4Se`
 
Ich denke auch, dass Ernährung individuell ist. Das fängt schon damit an, dass ichz.B Äpfel und Tomaten sehr gerne esse, meine Kollegin nicht. Sie hasst diese Dinge. Da können noch so viele Vitamine und Spurenelemente drinnen sein.
Allerdings muss ich sagen, dass ich, seit ich mich eher vegetarischernähre, d.h. ich esse Fisch, aber sonst kein Fleisch und viel Obst Gemüse und Vollkornprodukte keinerlei Probleme mehr mit meinem Blut habe. Ich hatte immer einige Mangelerscheinungen. Auch mein Blutdruck und auch meine Blutfette und Harnsäure haben sich von ganz alleine ohne irgendwelche Medikamente in Normalwerte gewandelt. Mein Arzt ist begeistert und fragt mich jedesmal wie ich das mache. Wir sind alles glaube ich schon so auf dem Zug aufgefahren alles nur mit Medikamenten zu lösen, dass wenn es anders passiert, kann sich das keiner wirklich vorstellen.
Eisen nimmt der Körper in Verbindung mit Vitamin C perfekt auf. Weiß ich deshalb, weil meine Tochter schwanger ist und Eisen verschrieben bekam.
Sie hatte irgendwie nicht das Gefühl, dass der Körper das auch aufnimmt, sondern eher wieder ausscheidet. Da gab ihr ihr Arzt ein Vitamin C Präparat und meinte eben dass Eisen nur so vom Körper aufgenommen wird. Seitdem hat meine Tochter keinen Eisenmangel mehr.
Ich glaube wenn wir wieder lernen auf unseren Körper zu hören und uns danach ernähren sind wir gesünder und aktiver.
Alles Liebe dodo
 
Will jemand meine Meinung dazu hören? Ich glaube nicht, aber hier ist sie trotzdem: Rohkost hat mir geholfen, allein Rohkost! Und man braucht keine Sorgen zu haben, dass etwas nicht `genug` wäre, weil Rohkost alles bietet was der Körper braucht.
Früchte und Gemüse sind lebendige Nahrung, die auch strallt(durch die Killian Fotografie bewiesen). Rohkost wurde uns von Mutter erde geschenkt...


LG,
Angel.:foto:
 
Dann viel Erfolg beim "alles mapfen". Ich kann dir versichert, dass du mit reinem Zucker, Cola und Pizza nicht weit kommen wirst. Egal wie extrem gut ausgeglichen dein Geist respektive Körper is(s)t. Wir sind von klein auf konditioniert bzw. auf einen völlig falschen Ernährungsweg geführt worden, so dass das Wort "Lust" vielfach von einer latenten Sucht (Thema: Zuckersucht & Co.) begleitet wird. Du kannst erst einer gewissen "Lust" nachgeben bzw. folgen, wenn du deinen Körper (& Geist) wieder in korrekte (natürliche) Ernährungsbahnen lenkst. Es mag zwar sein, dass der eine oder andere mit Industriekost einigermaßen gesund durch kommt, jedoch nur weil es es auf Grund genetischer Disposition bzw. bestimmter Lebensumstände (sei es Liebe, Beruf/ung oder der schlichte Wille) gesund zu sein geschafft hat, sich im Gleichgewicht zu halten. Dauerhaft ist es aber praktisch unmöglich mit Industriekost seine "Waage" zu finden bzw. zu halten, weil dieser Faktor (= ein Störfaktor) zu stark ist und alle anderen Faktoren übertrifft. Man kommt zwangsläufig ins Ungleichgewicht, wird krank (Krankheit = energetische Disharmonien im Körper bzw. Energiemangel) und gibt seine Gesundheit am Besten in die Hände der "Götter In Weiß" ...

Also, ich bin davon ausgegangen, dass ich mein Beitrag unter "Kathegorie-Gesunde Ernährung" schreibe, damit habe ich bestimmt nicht gemeint - "Cola, Pizza, Zucker & Co." Na, ja. Aber jetzt habe ich es geklärt. Hat man mich wahrscheinlich missverstanden.
Ich ernähre mich seit 1 Jahr veganisch.
Zu Angel: Ich glaube dir. Ich bin seit dem, wo ich mich veganisch ernähre gesund wie nie. War noch nicht beim Arzt.. :)
Möchte noch zu diesem Thema empfehlen Buch von Dr. Maoshing Ni -
So werden Sie 100. Dort gibt es viele tolle Tipps zum "eigene- Mitte-finden".:angel2:
Frohe Weihnachten:weihna2
baboe:flower2:
 
Angel. schrieb:
Rohkost hat mir geholfen, allein Rohkost! Und man braucht keine Sorgen zu haben, dass etwas nicht `genug` wäre, weil Rohkost alles bietet was der Körper braucht.
Früchte und Gemüse sind lebendige Nahrung, die auch strallt(durch die Killian Fotografie bewiesen). Rohkost wurde uns von Mutter erde geschenkt...
1. Wie lange machst du 100 % Rohkost?

2. Welche Form der Rohkost praktizierst du?
a. Instinkto (rohes Wildfleisch & Co.)?
b. Vegetarisch (roher Käse & Co.)?
c. Vegan?
d. Frutarier?

3. Früchte und Gemüse sind lebendige Nahrung, natürlich. Aber:
- Braucht der menschliche Körper überhaupt die wenigen Biophotonen aus den Früchten?
- Braucht er das perfekt-schwingende Fruchtwasser?
- Oder kann er beides etwa durch eigene Prozesse (Photonen anstatt Bio-Photonen) kompensieren (Wasser selbst in richtige Schwingung bringen)?

4. Rohkost wurde uns von Mutter Erde geschenkt? Hört sich gut an, hat aber keinerlei Aussagewert in Bezug auf die Gesundheit der Spezies "Mensch", weil wir keine Affen, keine Wiederkäuer oder sonstwas sind. Wenn du dich aber an Affen & Co. orientieren willst (wobei wir nicht von Affen abstammen, wie man uns so schön suggeriert), dann solltest du darauf achten, dass es Gorillas gibt, die bis zu 80 % Blätter (viele Kg täglich!) essen und nur zu 20 % Früchte, Sprossen, Wurzeln, Nüsse. Weil nicht Früchte & Co. alles enthalten, sonder grüne, mit Erde verschmutze Chlorophyll-Blätter. Mit Fruchtnahrung überlebt keine Spezies, nicht mal der Mensch ... Ganz zu schweigen von der energetischen Disharmonie, die dann auf dich relativ schnell zukommen wird (d.h. nach einigen Monaten oder Jährchen der monotonen Rohkost).

Wer sich frisch in die Rohkost "verliebt" hat und immer noch im Rausch ist, der wird in der ersten Monaten und Jahren nicht glauben, dass es etwas besseres als vegane Rohkost gibt. Die Ernüchterung kommt dann meistens erst nach vielen, vielen Jahren ... (wie es eben in der Liebe so ist ... :weihna1)
 
Das hört sich alles schon so an, als würde doch jede/r seinen eigenen Weg finden müssen und herausfinden, was für einen selbst am besten ist.
Jedem schmeckt etwas anderes und jeder verträgt etwas anderes besser oder schlechter (man denke nur an diverse Lebensmittelunverträglichkeiten).
Trotzdem könnte ich mir ein Leben ohne Obst und Gemüse nicht vorstellen.

@ Equilibrium: Du dürftest dich ja jahrelang damit beschäftigt haben. Ich fand deine Ausführungen sehr interessant.

Das mit der Zahnpasta fand ich dann äußerst interessant. Denn es wäre ja schade wegen sauberer Zähne auf Geschmack und natürliches Durstgefühl verzichten zu müssen. Aber benutzt ihr vielleicht eine Alternative zur herkömmlichen Zahnpasta, die vielleicht nicht diesen Effekt hat?

Die Salatlüge ist auch ein Punkt, der einen zum nachdenken bringt. Aber ich denke, dass vieles Obst und Gemüse, dass stark mit Pestiziden behandelt, lange gelagert und weit transportiert wird sehr stark an Vitaminen verliert. Da ist dann doch das, was man aus dem Garten, oder vom Bauernmarkt holt einfach frischer, auch was das Unsichtbare (die Inhaltsstoffe) betrifft.
 
Das hört sich alles schon so an, als würde doch jede/r seinen eigenen Weg finden müssen und herausfinden, was für einen selbst am besten ist.

Dem stimme ich uneingeschränkt zu - schon deswegen weil ein stures Beharren auf die ultimative Wahrheit des eigenen Weges zu Gesundheit und Wohlbefinden zu Streit führt. Und Streit ist ungesund. ;)

Mir sind die Behauptungen, man brauche überhaupt keine Nährstoffe sondern nur eine ausgeglichene Seele ein wenig zu...esoterisch. Aber wenn die Vertreter dieser These damit gut leben...sollen sie halt.

Ich frage mich nur, warum die Seeleute früher so oft Skorbut bekamen? War das nur ihr negatives Denken?
 
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Eisen findest du, in schweinefleisch und kartoffeln.
Und ich glaube in roten rüben, oder auch roten säften.:)
 
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