Engel oder Dämon

[Frl.Zizipe]

Erklärst du mir bitte, wie der Dualismus das sagt? Ich bin Zwilling im Sternzeichen - also ziemlich starker Dualismus, aber der hat mir das noch nie gesagt.....

ALso wir tun ja sowieso, aber ich glaube nicht, dass wir immer und in jeder Sache etwas tun müssen - wir dürfen eben auch mal sein lassen. Wir sollen sogar mal sein lassen und nicht immer nur tun.


Alles Liebe
Mandy

 

[Seelenfluegel]

@ all concerned:

Die Aussage "wir sind aber hier um zu tun" empfinde auch ich etwas einseitig. Apropos Dualismus: parallel zum Tun gibt es das Nicht-Tun. "Nicht-Tun" bedeuted "lassen".
Die Kunst des Nicht-tuns ist sozusagen "Nicht-aktives-tun", womit ich mich allerdings der Aussage "wir sind aber hier um zu tun" wieder annaehere.

Ich denke, es in der jeweiligen Situation liegt, ob ich mich fuer "Tun" oder "lassen" entscheide. Dem Sein ist unsere Entscheidung gleich-gueltig.

lg
Chris

 

[Frl.Zizipe]

Sogesehen ist dem Sein nicht nur unsere Entscheidung gleichgültig, sonder auch unser Tun. Ob wir das tun oder das - das Sein ist..... und es ist völlig unbeeindruckt von unserem Tun.


ähmmm....naja


Alles Liebe
Mandy

 

[ayin]

wenn wir nichts mehr zu tun hören wir aber auf zu sein.

dualismus ist der motor, der alles antreibt. und da wir in der dualität gefangen sind müssen wir tun. allerdings streben wir das leben ausserhalb der dualität an, um nachhause zu können. aber selbst drüben sind wir gefangen innerhalb einer seite des dualismus und dort können wir nicht tun, darum sind wir hier um uns zu entwickeln. drüben ist es uns nicht möglich.
und durch unser tun hier tragen wir drüben wie auch hier zur entwicklung bei.

würden wir damit aufhören, hebt sich alles auf.

 

[Frl.Zizipe]

Hallo Ayin,

mich würde interessieren, wo du diese Theorie her hast. Kann man das irgendwo nachlesen - es würd mich echt interessieren.

Ich glaube eben nicht, dass es der Dualismus ist, der uns antreibt. Neugierde treibt uns an, der Wunsch weiterzukommen und zu entwickeln treibt uns an, Liebe treibt uns an - aber Dualismus - hmm ... ich weiiß nicht recht.

Und drüben sind wir gefangen??? Wo drüben bin ich gefangen?
Wenn du das gleiche drüben, wie ich meinst, also das was nach dem Tod kommt - da bin ich überhaupt nicht deiner Meinung, dass man da dann gefangen ist - aber gut ich weiß nicht was drüben kommt, da kann man eben nur an etwas glauben - nur zu glauben, dass ich dort dann gefangen bin (in was auch immer), das will ich eigentlich nicht wirklich.

"Das Tun trägt zur Entwicklung bei" - Wo entwickelt sich was hin?
Ist es egal ob dieses Tun "gutes Tun" oder "böses Tun" ist (sorry Seelenflügerl, ich weiß man soll das nicht )

"Drüben können wir nicht tun" - dürfen wir drüben endlich nur sein???

Alles Liebe
Mandy

 

[ayin]

ich meine mit drüben das leben nach dem tod. allerdings ist der ort wo die seelen nach dem tod hinkommen ja nicht der endgültige ort, es gibt auch noch welche dahinter, in welchen es absolut keine dualität mehr gibt und der jenseits aller attribute steht. dorthin streben wir.

das leben nach dem tod ist eher ein erholungsort für unsere seele, in welcher wir das leben hier verarbeiten. drüben bereiten wir uns auf unsere nächste inkarnation vor. da wir drüben nichts oder vielleicht nur sehr sehr viel lernen können, müssen wir auf die erde, denn nur durch dualität kommen wir voran.

dualität ist nicht nur hell oder dunkel, oder liebe oder hass, es sit der allgemeine motor wie ying und yang, jakin und boaz.

da eine jede seite auch einen teil der anderen seite in sich trägt kommt bewegung.
so wie der strom einer batterie von minus nach plus schwimmt, so schwimmen wir in der "batterie erde".

drüben haben wir das nicht, aber wir wollen ja noch viel tiefer hinein. zum anfang unserer reise, wo anfang und ende eins sind.

 

[Frl.Zizipe]

Weißt du das oder glaubst du das?

Ich mein das nicht böse, aber es kommt von dir mit solcher Überzeugung (was ja nicht schlecht ist), dass es bei mir fast ein bissl lehrmeisterisch ankommt und wie gesagt, es ist nicht unbedingt was ich glaube.

Aber micht würde trotzallem noch immer interessieren, wo die Quelle dieses Glaubens ist - ich würd mich da gern näher informieren.

Alles Liebe
Mandy

 

[ayin]

frag mich bitte nicht woher ich das habe. ich beschäftige mich seit 15 jahren mit diesem thema und habe sovieles gelesen und erfahren und mir einiges selber zusammengereimt, dass ich dir kaum noch quellen nennen kann.

lehrmeisterlich wollte ich eigentlich nicht klingen, sondern lediglich meine idee erörtern.

ob du daran glaubst oder nicht bleibt wie jedem von uns selbst überlassen. jeder von uns glaubt an etwas und erstellt sich sein persönliches universum. dennoch denke ich sind in jedem von uns gewisse grundwahrheiten gelegen, durch die wir uns austauschen.

ich weiss nicht woran du glaubst, aber wenn du selbst davon überzeugt bist, dann ist es richtig für dich.
und wenn wir schon bei diesem thema bist, würde mich dein standpunkt interessieren.

wo die Quelle dieses Glaubens ist

ich denke wir sind alle eins.
ich denke die quelle dafür ist in uns. ich denke wir wissen bereits alles was wir wissen müssen aber haben es vergessen. da wir es vergessen haben müssen wir es wieder lernen. und das könen wir meiner meinung nach nur hier. und je mehr wir hier lernen, desto mehr werden wir im ende wissen. wenn wir alle wieder eins sind wissen wir mehr als vorher.
viele wahrheiten sind paradox. viele wahrheiten sind einfach einfach.
würden wir schon alles wissen wäre unsere anwesenheit nicht mehr notwendig (mit ein paar ausnahmen).

BTW: Hast du schon jemals die Dämmerung betrachtet?

 

[vulnerable]

wie beim Turm:

nicht springen, nicht nicht springen > zulassen was IST

 

[romy_hexe]

Original geschrieben von Mandy

ALso wir tun ja sowieso, aber ich glaube nicht, dass wir immer und in jeder Sache etwas tun müssen - wir dürfen eben auch mal sein lassen. Wir sollen sogar mal sein lassen und nicht immer nur tun.

Hi Mandy

ist das Seinlassen nicht auch Tun?

Ein bischen meiner Philosophie.

Liebe Grüße Romy