Du lebst. Du leidest.

Das sehe ich anders. Es gibt eine Lebensaufgabe. Und diese hat das Göttliche für einen vorgesehen. Das Ego darf entscheiden, ob es diese annehmen will oder nicht. Vielleicht solltest du dir das selbst mal bewusst machen. Leid entsteht auch daraus, dass man dieser Lebensaufgabe nicht folgt ...


Mal wieder ein Irrtum deinerseits. Die Lebensaufgabe sucht sich die Seele selbst aus. Und kann sie auch wieder ablegen. Ist wie mit Versprechen.
Und, ich habe meine Lebensaufgaben schon hinter mich gebracht. Und deshalb leide ich nicht. Und muss mich auch nicht hinter einem Nickname anonym verstecken.

:D

crossfire

 
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An alle hier versammelten Positivdenker:

Leiden ist eine Tatsache unseres Lebens. Man leidet in jedem Augenblick.

Wer nicht in der Lage ist das zu erkennen lebt einfach zu unbewusst oder blendet diese Tatsache bewusst aus um sich dem Schmerz nicht stellen zu müssen, der aber auch Entwicklung bedeutet.
 
Leiden ist eine Tatsache unseres Lebens. Man leidet in jedem Augenblick.

Natürlich gehört Leid zum Leben und dient der Entwicklung. Aber Leid generiert sich durch uns selbst, durch gewisse Situationen und Umstände,... Ich kann durchaus von mir behaupten, dass ich einen Großteil meines Lebens in Harmonie mit mir und der Welt verbringe, und ich lebe durchaus bewusst in meiner Mitte. Leid stellt sich in Form von Hürden dar, die man überwinden muss, um zwischen ihnen das Gelernte umsetzten und sich erholen zu können, um für die nächste Aufgabe gerüstet zu sein. Wenn du meinst, in "jedem Augenblick zu leiden", erschaffst du dir eine Entschuldigung, um leiden zu können. Man kann durchaus süchtig danach sein.

Leid ist das unbewusste Leben, nicht Glück.

Meine Meinung :blume:

Lg, Mala
 
formless schrieb:
An alle hier versammelten Positivdenker:

Leiden ist eine Tatsache unseres Lebens. Man leidet in jedem Augenblick.

Das ist unlogisch gedacht, denn Positivdenker denken positiv, sind glücklich - folglich können sie nicht "in jedem Augenblick leidend" sein....


Wer nicht in der Lage ist das zu erkennen lebt einfach zu unbewusst oder blendet diese Tatsache bewusst aus um sich dem Schmerz nicht stellen zu müssen, der aber auch Entwicklung bedeutet.

Ich erkenne, dass du mit diesen Worten nur von deinem eigenen Bewusstsein ausgehst, der Schmerz wahrnimmt und diesen auf andere überträgst......:rolleyes:
Nun, wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich denn doch lieber unbewusst leben, aber dafür glücklich oder sagen wir, lieber nicht "leidend"....(Allein schon dieses Wort!....Hört sich nach Goethes Werther an...;))

Aber gut, wenn andere sich in ihrem Weltschmerz sulen möchten, ist das OK…..Jedem Tierchen sein Plessierchen….


LG
Urajup
 

Mal wieder ein Irrtum deinerseits. Die Lebensaufgabe sucht sich die Seele selbst aus. Und kann sie auch wieder ablegen. Ist wie mit Versprechen.
Und, ich habe meine Lebensaufgaben schon hinter mich gebracht. Und deshalb leide ich nicht. Und muss mich auch nicht hinter einem Nickname anonym verstecken.

:D

crossfire



Wenn du das glaubst. Ich mische mich ab sofort nicht mehr ein. Es ist nur Zeit- und Energieverschwendung.

Die Lebensaufgabe ablegen finde ich wirklich lustig - sogar die höchsten Meister, von denen du behauptest einer zu sein, haben Lebensaufgaben, sogar Jesus hatte eine ... wäre wohl nicht so lustig für die Welt gewesen, hätte er sie einfach "abgelegt". Viel Spaß noch! Aber gibt dich nicht zu sehr deinen Illusionen hin - das ist auf die Dauer ungesund und fördert nicht die Bewusstheit, sondern die Unbewusstheit.

Alleine die Formulierung "Mal wieder ein Irrtum deinerseits" zeigt mir ganz deutlich, wie weit du wirklich bist.
 
Nicht vorhanden sein vom Guten verheißt nicht das vorhanden sein vom Schlechten. Vorhanden sein vom Guten verheißt aber vorhanden sein vom Schlechten und umgekehrt.
Nur im Schlechten ist das Übermaß gut und verglichen zum Ausgewogenem ist das Übermaß einfach zu viel.
Die Mitte, die Balance, die Harmonie, der Ausgleich, das Gleichgeweicht, egal wie man es sagt, ist perfekt.
Der Einklang bedarf keiner Veränderung. Das Gute aber.. kennt keine Rast. Es muss ständig gesteigert werden, damit es nicht weh tut. Wie kann es wirklich gut sein, wenn wir uns damit doch nicht zufrieden geben können? Wer zufrieden ist, hat doch keine Wünsche.
Und wenn wir etwas scheinbar gutes erfahren und das neu erlebte Gute dann mit dem was vorher war vergleicht, dann ist das vorige schlecht, aber wenn wir ehrlich sind, werden wir uns eingestehen, dass das vorige zu dem Zeitpunkt als es nur das vorige gab uns doch als das Gute schien. Wie soll dann das neue Gute gut sein? Ist es nicht bloße Einbildung?

Das Gute und das Schlechte ist untrennbar mit einander verbunden. Wahre Freude erfährt man nicht durch Befriedigung, sondern durch zufrieden sein. Es passiert aber leicht, dass man diese Überlegung schon im Ansatz einfach ablehnt, weil das würde ja heißen, dass man etwas falsch macht, wobei man doch sein bestes gibt. Das ist aber so nicht richtig, weil alle Bemühungen sind sinnlos, wenn man schon perfekt ist. Es soll nicht gesucht werden, sonst übersieht man das, was die ganze Zeit schon da war. Es ist nicht mit gut oder schlecht vergleichbar, aber trotzdem besser als alles gute.
Man hat durch eine einzige Unachtsamkeit über das makellose drüber gemalt und erkennt es nicht mehr wieder. Man hat damit einen Kreislauf begonnen, welcher nicht enden wird bis man einfach seine Bemühungen enden lässt, denn Mühe ist auch Leid, wie soll so das Leid enden?
Das zu erkennen ist fast unmöglich, weil man nur aus dem Teufelskreis hinaus schaut, nicht aber von oben darauf.

Wenn eine Meinungen scheinbar Leid verursacht, dann ist nicht die Meinung Leid verursachend, sondern eher das persönliche Verständnis von der Meinung.
Daran erkennt, wer will, den Urfehler. Nämlich das Vorhandene zu verändern. Wäre es nicht leidvoll das Vorhandene zu verformen, dann wäre das entstandene Produkt nicht leidvoll.

Jeder hat eine eigene Realität, aber in jeder Realität kann es nichts bedingtes geben, was ewig existiert. Also ist "Wollen" letzendlich immer leidvoll, weil wir nur bedingte Dinge begehren können. Etwas unbedingtes kann nicht begehrt werden, da man es schon 'besitzt'. Hole dir keine Befriedigung, diese macht nicht zufrieden. Also führt jeder Weg, welchen man auf der Suche nach Glück geht ins Leere, daher wäre es klug einen Weg zu gehen, welcher bewusst ins Leere führen soll. Wie kann man sich ein Bild davon machen, wenn man es niemals ausprobiert hat?
 
Zitat:
Da man zur Bewusstheit der höchsten Güte wurde, wird man selbst den Tod überdauern.

Eines der Lieblingsdauerthemen im E-Forum:
Tode dauernd überwinden.
 
Es ist doch so:

Wenn Herbert seine Cigarette im Augenblick auf dem Tisch stehen hat, wird er sich ärgern, wenn er in der Küche danach sucht. Er wird sich auch dann ärgern, wenn er nach den Cigaretten, die er gestern bereits geraucht hat und morgen rauchen wird, sucht.
Doch Freude kommt auf, wenn er die auf dem Tisch sich nimmt und raucht. Ist doch logisch, oder? ;)
 
Wenn du das glaubst. Ich mische mich ab sofort nicht mehr ein. Es ist nur Zeit- und Energieverschwendung.

Die Lebensaufgabe ablegen finde ich wirklich lustig - sogar die höchsten Meister, von denen du behauptest einer zu sein, haben Lebensaufgaben, sogar Jesus hatte eine ... wäre wohl nicht so lustig für die Welt gewesen, hätte er sie einfach "abgelegt". Viel Spaß noch! Aber gibt dich nicht zu sehr deinen Illusionen hin - das ist auf die Dauer ungesund und fördert nicht die Bewusstheit, sondern die Unbewusstheit.

Alleine die Formulierung "Mal wieder ein Irrtum deinerseits" zeigt mir ganz deutlich, wie weit du wirklich bist.


Liebe Dolphins Mind,

schön dass du es endlich geschafft hast meinen freien Willen zu achten. Und nicht weiter ungefragt mich zu missionieren versuchen wirst.
Ich sagte, dass man seine Lebensaufgaben zurückgeben kann. Aber, man kann sie auch erfüllen. Das ist wieder die Sache mit dem freien Willen.
Und dass du mit meiner Energie eben nichts anfangen kannst, sollte dich zum Darübernachdenken bringen.

:)

crossfire

 
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Urajup schrieb:
Nun, wenn ich es mir aussuchen kann, würde ich denn doch lieber unbewusst leben, aber dafür glücklich oder sagen wir

Ja, mach das, ich wünsche dir viel Spaß dabei unbewusst zu sein.

Die glücklichsten Wesen wären demnach Steine, sooo schön unbewusst...
 
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