Die grundlegende Erfahrung ist nicht etwa das Verstreichen, sondern simple Streichen der Zeit. Das sind die Zeichen der Zeit, sagt Rembrandt, als ich das Chilli ansetze.
Mann... noch zwei ganze Stunden, dann gibt's Chilli.
Hipphipphurra.
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Die Zeit und das Leben an sich sind eine Illusion
- Ersteller okidoki
- Erstellt am
Die grundlegende Erfahrung ist nicht etwa das Verstreichen, sondern simple Streichen der Zeit. Das sind die Zeichen der Zeit, sagt Rembrandt, als ich das Chilli ansetze.
Mann... noch zwei ganze Stunden, dann gibt's Chilli.
Hipphipphurra.
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A
AmandaJohneson
Guest
@Okidoki:
Des besseren Verständnis wegen -
Wie definierst Du Illusion ?
Des besseren Verständnis wegen -
Wie definierst Du Illusion ?
jjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjjj
Gute Frage Amanda....
Wir sind am Kosmos und dessen Gesetze gebunden...
Dreieinige Wesen aus Körper Geist und Seele mit beschränkten 5 Sinnen im Allgemeinen,so das wir unser pysisches Universum als "real erleben"...
Das ist ja auch der Sinn der Sache....
Wenn wir aber hinter diese Fassade blicken können,erkennen wir das hinter unserer Wahrheit,unserer Realität eine ganz andere Wirklichkeit ist.
Der Tod ist eine Illusion...
Der Körper stirbt,
die Seele kann nicht sterben...
Energie verschwindet nicht einfach,kann nicht ausgelöscht werden....
Im Zustand des Todes wird es uns bewusst...
LG Oki
Gute Frage Amanda....
Wir sind am Kosmos und dessen Gesetze gebunden...
Dreieinige Wesen aus Körper Geist und Seele mit beschränkten 5 Sinnen im Allgemeinen,so das wir unser pysisches Universum als "real erleben"...
Das ist ja auch der Sinn der Sache....
Wenn wir aber hinter diese Fassade blicken können,erkennen wir das hinter unserer Wahrheit,unserer Realität eine ganz andere Wirklichkeit ist.
Der Tod ist eine Illusion...
Der Körper stirbt,
die Seele kann nicht sterben...
Energie verschwindet nicht einfach,kann nicht ausgelöscht werden....
Im Zustand des Todes wird es uns bewusst...
LG Oki
Nein, das ist falsch.
Zeit ist eine fundamentale physikalische Grösse genauso wie Raum.
Raum und Zeit formen ein "Raum-Zeit-Kontinuum", in dem
sich alle Eriegnisse dieses Universums abspielen.
Die Eigenschaften, das Wesen von Raum und Zeit wird durch
die Relativitätstheorie beschrieben. Diese R-Theorie ist eine
von zwei fundamentalen Theorien der Physik. Sie ist
experimentell tausendfach erhärtet und gilt als richtig.
Also:
Es gibt Zeit, genauso wie es Raum gibt.
Das ist unsoweit falsch, als es "die Gegenwart" nicht gibt!
Zeit ist relativ, genauso ist es Gleichzeitigkeit.
Ein "Jetzt" hat nur Gültigkeit innerhalb bestimmter Grenzen.
Ausserhalb davon gibt es ein anderes "Jetzt".
Es sehe es genau umgekehrt wie du:
das Empfinden eines "Jetzt", was in eine bestimmte Richtung
fliesst, nämlich in Richtung Zukunft, DAS ist eine Illusion.
Dieses "Jetzt" ist eine Illusion des Gehirns. Nichts weiter.
Gruss
LB
Hi FIST.
kann man nicht negieren. Es gibt sie ja offensichtlich.
Ich würde es so sagen.
Die Evolution hat uns mit einem Zeitgefühl ausgestattet, das auf
unsere Bedürfnisse hin ausgerichtet ist. Zu allererst dem Bedürfnis
zu überleben.
Insofern ist es auch kein Wunder, dass die subjektiv wahrgenommene
Zeit mit der objektiv physikalisch messbaren nicht unbedingt übereinstimmt.
Das Zeitgefühl stimmt auch nicht überein mit der physiologischen Wirklichkeit
von Wahrnehmung. Das vom Gehirn erzeugte Bild eines kontinuierlichen
Zeitflusses steht im offenbaren Widerspruch zur endlichen Kapazität unserer
Sinne und unseres Gehirns.
Weder Augen noch Ohren nehmen kontinuierlich und verzögerungsfrei -
das heisst unendlich schnell - Daten auf, die dann ebenfalls
unendlich schnell vom Gehirn verarbeitet werden. Das ist physiologisch
total unmöglich! Dennoch erzeugt uns das Gehirn so ein Bild. Es muss
falsch sein.
Wenn du diesen Texst liest, glaubst du an eine kontinuierliche Verarbeitung
des Textes. Das ist aber ausgeschlossen. Wenn du z.B. das Wort "Dennoch"
liest, merkst du nicht den Zustand der Wahrnehmung von
"D", "De", "Den", "Denn", ..., "Dennoch"
Dein Gehirn erzeugt die Illusion einer instantanen Wahrnehmung des Wortes
"Dennoch". Dass du vorher erstmal nur z.B. den Bruchteil "Den" wahrgenommen
hast, erkennst du nicht!
Gruss
LB
Das Zeitgefühl und die Zeitwahrnehmung von Menschen und Tieren
kann man nicht negieren. Es gibt sie ja offensichtlich.
Ich würde es so sagen.
Die Evolution hat uns mit einem Zeitgefühl ausgestattet, das auf
unsere Bedürfnisse hin ausgerichtet ist. Zu allererst dem Bedürfnis
zu überleben.
Insofern ist es auch kein Wunder, dass die subjektiv wahrgenommene
Zeit mit der objektiv physikalisch messbaren nicht unbedingt übereinstimmt.
Das Zeitgefühl stimmt auch nicht überein mit der physiologischen Wirklichkeit
von Wahrnehmung. Das vom Gehirn erzeugte Bild eines kontinuierlichen
Zeitflusses steht im offenbaren Widerspruch zur endlichen Kapazität unserer
Sinne und unseres Gehirns.
Weder Augen noch Ohren nehmen kontinuierlich und verzögerungsfrei -
das heisst unendlich schnell - Daten auf, die dann ebenfalls
unendlich schnell vom Gehirn verarbeitet werden. Das ist physiologisch
total unmöglich! Dennoch erzeugt uns das Gehirn so ein Bild. Es muss
falsch sein.
Wenn du diesen Texst liest, glaubst du an eine kontinuierliche Verarbeitung
des Textes. Das ist aber ausgeschlossen. Wenn du z.B. das Wort "Dennoch"
liest, merkst du nicht den Zustand der Wahrnehmung von
"D", "De", "Den", "Denn", ..., "Dennoch"
Dein Gehirn erzeugt die Illusion einer instantanen Wahrnehmung des Wortes
"Dennoch". Dass du vorher erstmal nur z.B. den Bruchteil "Den" wahrgenommen
hast, erkennst du nicht!
Gruss
LB
Die ewige Gegenwart hört sich konstanthaft an. Es ist ein Zustand der unveränderbar ist. Wir wissen aber natürlich auch alle, dass sich die Dinge verändern. Diese Veränderung von hier nach dort ist die Zeit. Bewegung ist Zeit, wenn wir sie mit einem Start- und Endpunkt betrachten.
Würde es kein Jetzt geben, würden alle Dinge nicht existieren. Denn es würde nichts geben, worin die Dinge existieren könnten. Würde es keine Zeit geben, die Veränderung, so würde alles stillstehen.
Die Zeit und das Jetzt bedingen sich also einander.
Würde es kein Jetzt geben, würden alle Dinge nicht existieren. Denn es würde nichts geben, worin die Dinge existieren könnten. Würde es keine Zeit geben, die Veränderung, so würde alles stillstehen.
Die Zeit und das Jetzt bedingen sich also einander.
Hi
Ich habe in der Schule gelernt das eine pysikalische Grösse z.b.
wie ein Meter oder ein Grad ,feste Grössen sind...unveränderbar....
also Naturgesetz....
Du sagst Zeit wäre eine fundamentale Grösse...????
Und der Raum auch...?????
Die Relativitätstheorie besagt aber das Zeit relativ ist....
Also veränderbar.....
Zeit kann schneller und langsamer fliessen...
und bekanntlich dehnt sich der Raum auch immerwährend aus....
Du widersprichst dich...
Was denn nun?
Fundamentale Grösse oder nicht...?
Einstein hat genau das Gegenteil bewiesen....!!!
Das Zeit keine fundamentale Grösse ist und der Raum auch nicht!
Raum ,Zeit und Masse sind voneinander abhängig und veränderbar...
Das genau sagt die Relativitätstheorie aus...!
Und die Gegenwart kannst du natürlich auch nicht festhalten oder beschreiben weil alles in Bewegung ist.....
das hast du ja erkannt.....
Statt Gegenwart hätte ich sagen sollen der Moment ,das Jetzt....
Aber selbst das kann man nicht beschreiben oder festhalten...
weil wir uns dann wieder in der Zukunft befinden.
Also sind wir dem ein Stück näher das es nicht mal eine Gegenwart gibt
und wie schon gesagt alles eine Illusion ist...?
Logisch oder nicht?
LG Oki
Ja sie bedingen einander da die Zeit eine Abfolge von Jetzt-Momenten ist.
Die in der zeitlichen Nachfolge in die Zukunft weist. So entsteht die Zeit-Linie von Punkt zur Linie.
Doch ist diese Linie in anderen Bewußtseins-Zuständen aufgehoben.
Nehmen wir mal den Traum. Da ist die Zeit-Linie aufgehoben. Wir träumen Vergangenes und können auch für eine gewissen Zeitspanne in die Zukunft blicken. Beides mischt sich in dem Bewußtwerden des Traumes.
Aus TRäumen wird uns bewußt, es gibt keine Zeit.
Die Dinge verändern sich nur im Rückblick auf die Situation. Schon in zeitlichen Abstand von nur eine paar Stunden verändert sich die Sicht auf die Dinge.
In zeitlichen Abstand von Jahren verklärt sich einiges. Andere Sichtweisen stellen sich ein.
Auch sind die Gerichte voll von Protokolen, die Zeugen mit verschiedenen Aussagen zu einen Vorgang äußern.
Es ist nicht nur die Sicht und der zeitliche Abstand zu den Dingen, sondern auch die Prägungen aus der Vergangenheit der Einzelnen in ihren Wahrnehmungsfokus, von uns Selbst und von anderen.
Alles
_______
ma
Hallo okidoki.
Wenn ich sage "fundamental", dann meine ich "fundamental wichtig".
Und Raum und Zeit sind in der Tat fundamental wichtig.
Dennoch sind sie relativ und abhängig voneinander, wie du richtig
gesagt hast.
Das eine schliesst das andere ja nicht aus.
Was für einen Beoachter A "Jetzt" ist, mag für einen Beobachter B wie
"vor 10 Jahren" aussehen.
Die ganze Konzeption von Raum, Zeit und Materie nach Albert Einstein
ist im höchsten Masse kontraintuitiv und "seltsam", für den "gesunden
Menschenverstand" kaum zu erfassen.
Gruss
LB
Ich nehme an, unser Missverständnis liegt in Begrifflichkeiten.
Wenn ich sage "fundamental", dann meine ich "fundamental wichtig".
Und Raum und Zeit sind in der Tat fundamental wichtig.
Dennoch sind sie relativ und abhängig voneinander, wie du richtig
gesagt hast.
Das eine schliesst das andere ja nicht aus.
Wie gesagt: es gibt keine absolute, universelle Gleichzeitigkeit.
Was für einen Beoachter A "Jetzt" ist, mag für einen Beobachter B wie
"vor 10 Jahren" aussehen.
Die ganze Konzeption von Raum, Zeit und Materie nach Albert Einstein
ist im höchsten Masse kontraintuitiv und "seltsam", für den "gesunden
Menschenverstand" kaum zu erfassen.
Gruss
LB
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