Die "Kluft" im Norden...

  • Ersteller Ersteller Amarok
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Nee, du musst es nicht kennen.

Aber Riten die sehr häufig kraftvoll vollzogen werden, die gewinnen an Kraft eben durch diese Wiederholung. Das fällt jetzt zwar eher in den Bereich Magie, aber gilt natürlich ganz genau so für den Schamanismus.

Insofern kann es schon ein riesengroßer Gewinn sein, wenn man alte Riten kennt, wiederbelebt und vorallem inhaltlich versteht und nachempfinden kann. :)

Ich praktiziere zuerst und lese dann nach und musste feststellen, dass ich einige Riten/Vorgehensweisen von meinen Verbündeten gezeigt bekam, von denen ich vorher gar nicht wusste, dass es die so schon gibt.

Ein entweder/oder finde ich in diesen Fragen auch nicht zielführend, es ist ein sowohl als auch. Zuerst zu praktizieren im Sinne von "sich eine Lehrstunde abholen" und dann hinterher schauen, ob es so schon bekannt ist, ist für mich eine Form der Verifikation.

LG
Any
 
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wird alles geheim gehalten. *lach*
Nunja, "geheim" isses ja nun weiss Gott/Göttin nicht. Passt halt nur nicht zum Forum.
[Ich kann ja jetzt nicht zugeben dass dieses Uuuuuuurrrrralte megaultraseltene Wissen NUR was für die 15. Dimensionsebenen bestimmt ist]

Das mit den Hanfsamen in der Schwitzdingens waren wohl übrigens die Skythen.
Joa, hatte ich aber bei dem Gespräch auch angemerkt, dass des die Skythen waren (*klugscheiss* Wurden aber nicht bloss Samen verräuchert, sondern durchaus auch die Blüten; vermischt mit 2 anderen Pflanzen... Kannst Dir vorstellen was da abgeht in der Bude) Macht aber niemand (schweig)
"Bei Uns" gabs die Wurzelhütten zB oder die Erdlöcher (in der Bronzezeit)... Müsst nochmal nachschauen, hatte da nen wissensreichen Link gehabt mit Rekonstruktionen dieser Loch"hütten".
 
Nee, du musst es nicht kennen.

Aber Riten die sehr häufig kraftvoll vollzogen werden, die gewinnen an Kraft eben durch diese Wiederholung. Das fällt jetzt zwar eher in den Bereich Magie, aber gilt natürlich ganz genau so für den Schamanismus.

Insofern kann es schon ein riesengroßer Gewinn sein, wenn man alte Riten kennt, wiederbelebt und vorallem inhaltlich versteht und nachempfinden kann. :)

Aber eben weil ständig wiederholte Riten viel Kraft gewinnen kann man sie auf einer schamanischen Reise zB (!), mit dem Ziel eben solche Riten kennenlernen zu wollen, eher leicht "ausfindig" machen als eben Dinge die nicht wirkliche Kraftträger sind.
Im magischen Kontext würde ich jetzt sagen, dass es der Egregor ist, mit dem man Bekanntschaft macht.
 
Schamanismus, das alles wurde doch den Völkern durch die Besiedelung, des sogenannten Westens genommen.

Ich denke da an die Urvölker Alaskas und Amerikas.

I Alaska findet dies nicht mehr statt, da die Inuit usw.. , durch die Moderne dies verloren haben.

Die Bräuche werden heute dort als Touristenattraktionen n den Reservaten Amerikas, für Geld verkauft

Die Germanen waren viele kleine Völker die sich untereinander auch mal bekriegt haben, daher sind die Runen, auch wenn sie hier als Handwerk für entfremdende Zwecke, zwischen 1930-1945 erwähnt werden, die Symbole der alten Germanen, die damit ihre Götter angerufen haben.

Die Germanen kamen aus dem Norden, doch im Zuge der Völkerwanderung haben sie sich in wärmeren Gegenden angesiedelt.

Für mich ist die Runenbefragung wie das befragen von Knochen. die es heute auch noch bei den Naturvölkern gibt.

Wer etwas anderes denkt oder meint, was auch hier immer wieder erwähnt wird sollte seine politische Orientierung oder Meinung hinterfragen.

So kann ich, z. B. wenn ich will Hellsehen-fühlen- oder Katenlegen usw. auch mit Satanswerk betiteln.

Man findet immer einen Grund etwas in Bezug mit Geschehenem oder sonst was zu bringen.
 
Nunja, "geheim" isses ja nun weiss Gott/Göttin nicht. Passt halt nur nicht zum Forum.
[Ich kann ja jetzt nicht zugeben dass dieses Uuuuuuurrrrralte megaultraseltene Wissen NUR was für die 15. Dimensionsebenen bestimmt ist]
Ja passt schon. Ich weiß ich bin noch nicht so weit. Hättst auch gleich sagen können. :cautious:

Joa, hatte ich aber bei dem Gespräch auch angemerkt, dass des die Skythen waren (*klugscheiss* Wurden aber nicht bloss Samen verräuchert, sondern durchaus auch die Blüten; vermischt mit 2 anderen Pflanzen... Kannst Dir vorstellen was da abgeht in der Bude) Macht aber niemand (schweig)
"Bei Uns" gabs die Wurzelhütten zB oder die Erdlöcher (in der Bronzezeit)... Müsst nochmal nachschauen, hatte da nen wissensreichen Link gehabt mit Rekonstruktionen dieser Loch"hütten".
Echt. Gscheithaferl du. Da war ich wohl abgelenkt vom Kelten, den die Liebe quälte.

 
Eine "Lücke" bietet Freiheiten und eine starre Tradition enthält Dogmen oder Tabu`s, das Wichtige ist doch zu erkennen wie man so `ne Lücke schließen kann, was fülle ich aus, was "er"fülle ich, welche Risiken gehe ich unter Umständen ein, da kann viel auf einen zukommen, womit man nicht gerechnet hat.
 
:escape:
Drölfe, haste echt dieses seltendoofe Lied in der Röhre rausgesucht... Das nenn ich mal Mut :clown2:

Um mal den Bogen zum Thema zurückzufinden; es sind solche "Künstler" die mit ihrem Kram dafür sorgen, dass (traurigerweise) eben diese "Un-Bilder" von "unseren" Ahnen(geistern) hier ins Abstrakteste geführt werden.
Ich weiss nicht recht, ob man da nun schmunzeln, oder heulen soll, oder beides gleichzeitig.

So, und jetztmal (m)eine praktische Frage an die, die hier so bewandert sind (nicht ironisch gemeint!!) unddas Thema arbeitend angehen:
Wie & Was machts Ihr denn da? Reisen ist ja nun bekannt als ein Medium/Mittel. Ich meine, das kann doch nicht alles sein??
Meine "Methode" ist zB, mittels Galdr in verschiedene runische "Qualitäten"/Kräfte zu kommen, und die ggf. dahinter verborgenen "Götter" zu kontaktieren; oder, einfach draussen umherzuwandern (an Plätzen von denen ich weiss, dass es "alte" Wege waren) und einfach schaue, warte.... was sich denn zeigt (oder auch nicht).
Ich sehe den Aspekt der Praxis dahinter jenen, wie man es auch Odhinn (als "der Wanderer") zuschrieb.
 
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Drölfe, haste echt dieses seltendoofe Lied in der Röhre rausgesucht... Das nenn ich mal Mut :clown2:

Um mal den Bogen zum Thema zurückzufinden; es sind solche "Künstler" die mit ihrem Kram dafür sorgen, dass (traurigerweise) eben diese "Un-Bilder" von "unseren" Ahnen(geistern) hier ins Abstrakteste geführt werden.
Ich weiss nicht recht, ob man da nun schmunzeln, oder heulen soll, oder beides gleichzeitig.

So, und jetztmal (m)eine praktische Frage an die, die hier so bewandert sind (nicht ironisch gemeint!!) unddas Thema arbeitend angehen:
Wie & Was machts Ihr denn da? Reisen ist ja nun bekannt als ein Medium/Mittel. Ich meine, das kann doch nicht alles sein??
Meine "Methode" ist zB, mittels Galdr in verschiedene runische "Qualitäten"/Kräfte zu kommen, und die ggf. dahinter verborgenen "Götter" zu kontaktieren; oder, einfach draussen umherzuwandern (an Plätzen von denen ich weiss, dass es "alte" Wege waren) und einfach schaue, warte.... was sich denn zeigt (oder auch nicht).
Ich sehe den Aspekt der Praxis dahinter jenen, wie man es auch Odhinn (als "der Wanderer") zuschrieb.

Mein Beitrag gestern ist im andern thread gelandet. Der Vollständigkeit halber hier nochmal...

Ich bin im Moment eher animistisch. Keine Götter, NAW-Lehrer oder dergleichen. Sondern immer schön in der Mittelwelt. Mit den Pflanzen, die mich umgeben, in Kontakt sein, den Tieren (ich sag nur: Amsel!), dem Geist des Ortes etc. Mich mit der Kraft der Sonne, des Windes, der Erde etc verbinden. Die vier Elemente und die Assozitationen, die ich damit habe. Lautes Beten mit detaillierter Ansprache an eben diese Mittelweltgeister. Lautes Singen, Tönen. Zwischendurch auch mal Trommeln als Tranceinduktion oder -Vertiefung. Bewegungen der Kraft ausführen, tanzen. Und eben auch Anker in Form von Pflanzen, Steinen, Holz etc. mit nach Hause nehmen und entsprechend den häuslichen Altar wenn sinnvoll umgestalten.

Und ich hab für mich das Gefühl, dass dieses Vorgehen an etwas sehr Altes anknüpft ... dass es das vor langer Zeit in ähnlicher Form ebenso gab...
 
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