Der von Menschen gemachte Klimawandel

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Mit dem Umweltschutz ist das so eine Sache.
Es gibt Leute die bemühen sich wirklich etwas zu tun.
Mein Nachbar hat sich deshalb einen niedlichen Kleinwagen gekauft.
Jedenfalls habe ich ihn jetzt zweimal am Morgen damit gesehen.
Der sieht in etwa so aus.


Wenn der das ist, dann verschluckt der sparsame 23 l auf 100 km.
Ich dachte zuerst da käme ein amerikanischer Truppentransporter.
 
Der Kampf gegen den Klimawandel scheitert an den Macht- und Anreizstrukturen des auf Gewinnerwirtschaftung, Konsum und unbegrenztes Wachstum geeichten Gesellschaftssystems – trotz des Wissens um die Gefahren zukünftiger Klimaveränderung.
 
Der Kampf gegen den Klimawandel scheitert an den Macht- und Anreizstrukturen des auf Gewinnerwirtschaftung, Konsum und unbegrenztes Wachstum geeichten Gesellschaftssystems – trotz des Wissens um die Gefahren zukünftiger Klimaveränderung.

Dabei haben unsere Politiker durchaus große Stellschrauben in der Hand, mit denen sie eine Menge erreichen könnten ohne viel an diesem Gesellschaftssystem zu kratzen.
Leider machen sie auch davon zu wenig Gebrauch.
 
Dabei haben unsere Politiker durchaus große Stellschrauben in der Hand, mit denen sie eine Menge erreichen könnten ohne viel an diesem Gesellschaftssystem zu kratzen.
Leider machen sie auch davon zu wenig Gebrauch.
Dann wäre es gut
wenn Politiker einer Ausbildung als Mechaniker durchlaufen müssten,
denn dann könnten sie mit Stellschrauben umgehen.
 
Ist es von der Politik bzw. den Politikern denn ernsthaft gewollt, etwas für das Klima zu tun, solange auch sie an Macht- und Anreizstrukturen des auf Gewinnerwirtschaftung, Konsum und unbegrenztes Wachstums aus sind?

Wo sie mit Dienstwagen und Regierungsflugzeugen durch die Gegend reisen und das im Zeitalter der Digitalisierung und Systemen wie z. B. Skyp, Zoom und was es da noch so alles gibt....
Wo sie sich selbst um die Bezahlung einer Solar- und/oder einer Photovoltaik-Anlage usw. die kleinsten Sorgen machen müssen, dank ihrer Gehälter und Rentenansprüche.
Wo sie sich weitaus bessere Lebensmittel leisten können und nicht überwiegend auf die billigen Nahrungsmittel aus der Massen-Nahrungsmittelindustrie zurückgreifen brauchen, welche überwiegend bei der Herstellung diese gesundheitsbedenklich manipulieren und somit profitorientiert be- und verarbeiten und kalkulieren.

Worum geht in der Politik echt und ehrlich bei all den angeblich klimafreundlichen Projekten wie z. B. E-Autos, Windräder, Erdwärmeheizung usw.?

Echt und ehrlich um´s Klima?
Echt und ehrlich um diesen Planeten?
Echt und ehrlich um das Wohlergehen und somit auch um die ganzheitliche Gesundheit der Mit-Menschen?

Und es sind nicht nur die Politiker... es sind auch die, für die die Politiker die Gesetze schaffen, damit noch immer manipuliert und betrogen werden kann in Wirtschaft und Handel.
All sie haben diese Stellschrauben in der Hand, sitzen an den entsprechenden Hebel.

Die Politiker gewählt von den Bürgern der Länder, als deren Vertreter und mit einem Eid besiegelt, den der Bundeskanzler, die Ministerpräsidenten und die Minister bei Amtsantritt leisten, worin u. a. vorkommt: dem Wohle des Volkes zu dienen oder auch "seinen Nutzen mehren" und "Schaden von ihm wenden".
Alles bissel schwammig, doch weder zufällig noch aus Versehen... sondern einfach "geschickt" gewählt.

Was also immer auch konkret damit gemeint sein soll oder ist.
Worte haben Macht und diese entsprechend auszuwählen - da liegt der Teufel im Detail, ist jedoch nicht jedem offensichtlich.

Jeder einzelne kann etwas dazu beitragen, naturverbunden zu leben. Und aus Liebe zur Natur dementsprechend sein Leben an diese anpassen, statt weiterhin die Natur zwingt, sich an den Menschen und seine Macht, sein Konsumverhalten und Gewinnerwirtschaftung anzupassen.

Mein Fazit: Wenn die gewählten Vertreter des Volkes es nicht hinbekommen wollen, dann kann das Volk es selbst in die Hände nehmen mittels seinem veränderten Verhalten als bisher... welchem ein bewusstes Denken und damit verbundenem Fühlen vorausgeht.
 
Jeder einzelne kann etwas dazu beitragen, naturverbunden zu leben. Und aus Liebe zur Natur dementsprechend sein Leben an diese anpassen, statt weiterhin die Natur zwingt, sich an den Menschen und seine Macht, sein Konsumverhalten und Gewinnerwirtschaftung anzupassen.

Mein Fazit: Wenn die gewählten Vertreter des Volkes es nicht hinbekommen wollen, dann kann das Volk es selbst in die Hände nehmen mittels seinem veränderten Verhalten als bisher... welchem ein bewusstes Denken und damit verbundenem Fühlen vorausgeht.
Wahr gesprochen. ☑️

🌹🌹🌹
 
Ist es von der Politik bzw. den Politikern denn ernsthaft gewollt, etwas für das Klima zu tun, solange auch sie an Macht- und Anreizstrukturen des auf Gewinnerwirtschaftung, Konsum und unbegrenztes Wachstums aus sind?

Je nach Partei-Zugehörigkeit mehr oder weniger. Da gibt es beispielsweise die Hohlbirnen von der AfD, in derem Parteiprogramm sogar der menschengemachte Klimawandel geleugnet wird. Die wollen sicher nichts dafür tun. Auch Teile der CDU sind tatsächlich ebenfalls auf diesem Kurs.

Die FDP hofft auf einen Deus ex Machina aus technischer Innovation... und übersieht, dass dieser längst schon vorhanden ist. >Rein technologisch ist es kein Problem mehr, nahezu 100% der Energie global klimaneutral zu gewinnen.

Die Grünen, SPD und die Linken haben jeweils einigermaßen brauchbaren Klimaschutz in ihren Partei-Programmen - sie sind aber nicht alleinig an der Regierung.

Zu bedenken ist nunmal leider auch: Sie können nicht einfach aufhören auch wirtschaftlich zu denken. Um die Ziele zu erreichen, müssen ja auch Menschen real dafür arbeiten und bezahlt werden. Und das kann nur klappen, wenn die übliche Kapital-Zirkulation weiter läuft.

Worum geht in der Politik echt und ehrlich bei all den angeblich klimafreundlichen Projekten wie z. B. E-Autos, Windräder, Erdwärmeheizung usw.?

Mit der Energiewende, wenn sie denn mal richtig umgesetz ist, würde deutlich mehr CO2-Emission eingespart werden, als wenn alle Bundesbürger tatsächlich ihr Optimum geben würden.

Jeder einzelne kann etwas dazu beitragen, naturverbunden zu leben. Und aus Liebe zur Natur dementsprechend sein Leben an diese anpassen, statt weiterhin die Natur zwingt, sich an den Menschen und seine Macht, sein Konsumverhalten und Gewinnerwirtschaftung anzupassen.

Mein Fazit: Wenn die gewählten Vertreter des Volkes es nicht hinbekommen wollen, dann kann das Volk es selbst in die Hände nehmen mittels seinem veränderten Verhalten als bisher... welchem ein bewusstes Denken und damit verbundenem Fühlen vorausgeht.

Ja, jeder einzelne kann und soll beitragen, aber auch wenn alle das nach ihren besten Möglichkeiten umsetzen würden, wäre das noch nicht genug. Ich tippe mal, auch Du benutzt elektrischen Strom aus der Steckdose, Du heizt Dein Haus und Du fährst wahrscheinlich Auto - erst Recht, wenn Du auf dem Land wohnst. All das sei Dir und vielen anderen gegönnt, weil anders der Alltag nicht mehr hinzukriegen wäre, und die Mehrheit der Menschen nicht wie im 18. oder 19. Jahrhundert leben möchte. Die Optimierung des eigenen individuellen CO2-Fußabdrucks ist nur eine kleine Stellschraube, auch, wenn alle mitmachen würden. Und wenn das mit Zusatz-Kosten und Zusatz-Mühen verbunden ist, wird man ohnehin nicht die Mehrheit der Menschen ins Boot holen. Keine derartige Kriese wurde bisher gemeistert, weil die Menschen plötzlich kollektiv vernünftig gehandelt haben und sich dabei freiwillig mehr Kosten und mehr Mühen aufgebürdet haben. Für die großen Stellschrauben brauchen wir leider die Politik und die Industrie(-bosse). Da müssen wir eben die Menschen an die Macht wählen, die das auch umsetzen wollen. Zum einen muss der Bevölkerung ein klimafreundlich(er)es Leben einfacher gemacht werden - weiterer Ausbau von ÖPNV etc. - und die Energie- und Verkehrswende müssen vorran schreiten. Im übrigen kann z.B. die Digitalisierung dabei auch helfen, weil damit unter Umständen auch Reisebewegungen wegfallen.
 
Der Energieverbrauch im Autoverkehr ließe sich auf höchstens 40 % vom jetzigen Zustand reduzieren, wenn wir auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km und auf Landstraßen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km hätten.

Wenn wir weiterhin die über motorisierten schweren PS starken Spritschlucker konsequent verbieten würden und nur noch Autoformen genehmigen würden mit einem CW Wert von höchstens 2,1. Das alles wäre machbar ohne große persönliche Einschränkungen, aber es fehlt der Wille.
 
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Der Energieverbrauch im Autoverkehr ließe sich auf höchstens 40 % vom jetzigen Zustand reduzieren, wenn wir auf Autobahnen eine Höchstgeschwindigkeit von 100 km und auf Landstraßen eine Höchstgeschwindigkeit von 80 km hätten.

Wenn wir weiterhin die über motorisierten schweren PS starken Spritschlucker konsequent verbieten würden und nur noch Autoformen genehmigen würden mit einem CW Wert von höchstens 2,1. Das alles wäre machbar ohne große persönliche Einschränkungen, aber es fehlt der Wille.

Ja, da ist einiges Einsparpotential.

Und mit intelligenter Stadtplanung - Stichwort 15-Minuten-Stadt - können und sollten wir den Mobilitätsdtuck auch deutlich reduzieren. Auf dass die meisten Menschen den Großteil ihres Alltags ohne Auto erledigen können, sondern ein Fahrrad und Öffis für das meiste ausreicht.

Aber Hand aufs Herz: Wir werden die Mehrheit der Bevölkerung nicht dazu bringen sich an ein freiwilliges Tempolimit auf deutschen Autobahnen und Landstraßen zu halten. Ohne Gesetze vom Gesetzgeber wird das nicht gehen. Und die Stadtplanung und Ausbau der Öffis etc. liegt auch mehr in der Hand der Politiker als in der der Bürger. Ohne dieses wird es weiter für die Mehrheit der Menschen schwierig sein und bleiben, das Auto mehrheitlich stehen zu lassen.

Und das ist dann nur der Verkehrssektor. Die größte Baustelle ist der Energiesektor. Daneben gibt es auch noch den Industrie- und Bausektor. Bei allem wird es nicht ohne Gesetze und Entscheidungen der Politiker auskommen.

Dieses ganze Gerede darüber, dass "jeder Einzelne" doch einfach ein Verhalten verändern müsste - das Herumgerechne um den individuellen Fußabdruck - ist zwar richtig, führt aber zu nicht viel. In der Tat wurde der Begriff von BP prominent gemacht, um von der eigenen Verantwortung dieses Konzerns abzulenken. Und wir lösen die Klimakriese nicht, indem wir nur dabei verharren und uns gegenseitig missmutig beäugen, wer wieviele Klimasünden begeht.
 
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