Der Tod

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im Buch "Der Himmel ist lustig" von Lotte Ingrisch sind auch viele Informationen und "Tatsachenberichte" über das Leben nach diesem Leben enthalten.
Lotte Ingrisch spricht mit ihrem verstorbenem Mann Gottfried von Einem, ihrem guten Freund Jörg Mauthe und einigen anderen. Sie erzählen ihr von ihrem Leben im "Jenseits" und wie anders es sich für jeden gestaltet als erwartet......

vielleicht interessiert es ja jemanden.......

Caitlinn
 
Hey!

Das liest sich ja eigentlich ganz schön, aber ich für mich finde auch, daß ein lebender Mensch nicht wissen kann, wie es ist, zu sterben, auch nicht, indem man Hypnose oder sowas zur Hilfe zieht.

Ich würde nicht wissen wollen, wie es ist, zu sterben. Ich lese zwar viel darüber, aber wenn ich irgendwann den Tod "kenne", wäre das im Moment kein gutes Gefühl...

Liebe Grüße

schattensprung :rolleyes:
 
Liebe Caitlinn

im Buch "Der Himmel ist lustig" von Lotte Ingrisch sind auch viele Informationen und "Tatsachenberichte" über das Leben nach diesem Leben enthalten.
Danke für den Buch-Tipp :)

Ich kenne auch ein Buch, dass vielleicht "ähnlich" ist und dennoch vielleicht ganz anders:

"Brücke über den Strom" Herausgegeben von F. Herbert Hillringhaus im Novalis Verlag.

Es ist eine Sammlung von Mitteilungen aus dem Leben nach dem Tod, welche ein Bruder seiner Schwester zukommen lässt. Die verwendeten Worte/Ausdrücke sind vielleicht nicht für jeden "verständlich" zu lesen. Der Bruder "Sigwart" kannte Rudolf Steiner persönlich zu seinen "Lebenszeiten" und seine Mitteilungen sind oft in Ausdrücke gekleidet, wie sie Rudolf Steiner verwendet hat, zu erkennen. Will damit sagen: wir brauchen Begriffe um "etwas" zu erklären und wenn jemandem die Begriffe von R. Steiner vertraut sind, dann verwendet er/sie halt diese ... ob zu Leb- oder Todes-Zeiten ;)

:winken5: rhyannon
 
Hey bäck Schattensprung :)


Das liest sich ja eigentlich ganz schön, aber ich für mich finde auch, daß ein lebender Mensch nicht wissen kann, wie es ist, zu sterben, auch nicht, indem man Hypnose oder sowas zur Hilfe zieht.

Ich sehe es auch so, ich selbst habe keine Erinnerungen und keine Ahnung davon, wie es ist zu sterben!

... aber die "Toten" sind nicht tod ... sie sind es, die uns erzählen, wie es für sie war und wie es für uns einmal sein könnte ;)

liebe grüsse
rhyannon
 
Hi again! :)

@ rhyannon: Du hast "keine Erinnerung" daran? Darf ich fragen, ob Du hier von Wiedergeburt nach dem Tod sprichst?

@ Luquonda: darf ich Dich fragen, woher Du Deine Gedanken/Wissen über den Tod hast? Ich weiß, ist vielleicht eine doofe Frage, aber ich frage mich einfach, woher weiß man das alles? Ich suche nicht für alles "handfeste" Beweise, aber wenn jemand so sicher über das Empfinden und die Gestalt des Sterbens und des Todes redet, dann muß ich einfach nachhaken! ;)

@ mason5681: im Grunde denke ich das auch...

Best wishes and lovely greetings

schattensprung
 
Hallo!

Daß der Tod nicht so lustig ist, wie man glaubt, weiß ich aus eigenen Erlebnissen.

So habe ich vor Jahrzehnten einmal aus Unachtsamkeit zu viele Schlaftabletten geschluckt. Ich fühlte mich immer schwächer werden und konnte mich schließlich nicht mehr bewegen. Dabei hatte ich eine Todesangst und ich wollte auf keinen Fall sterben. Die Angst wurde übermenschlich, aber ich hatte keine Kraft, um um Hilfe zu rufen. Erst nach einer Stunde ging es mir wieder besser, aber ich war gewarnt.

Ein anderes Mal hatte ich wieder durch Unachtsamkeit zu viele Tabletten eines anderen Schlafmittels geschluckt. Mir wurde kreislaufmäßig sehr schlecht und ich bekam große innere Angst. Ich lief fortwährend durch die Wohnung, weil ich zu sterben befürchtete, wenn ich mich hinsetzen würde.

Diese Erlebnisse brachten mich zu der Einsicht, daß der Tod nicht angenehm sein kann und die verzerrten Gesichter von manchen Sterbenden belegen das. Natürlich kann der Tod, wenn man schon sehr geschwächt ist, eine Erlösung sein. Oder der Tod, der einen durch bestimmte Mittel erleichtert wird. Und da es auch todesmutige Menschen gibt, gibt es sicher im Menschen auch ein Wissen, daß der Tod nicht endgültig ist. Dagegen spricht eigentlich nur, daß noch nie jemand wirklich von den Toten auferstanden ist (Christus ist meiner Meinung nur geistig auferstanden).

So wird es mit großer Sicherheit ein „Leben“ nach dem Tod geben, aber hundertprozentig vorauszusagen ist es nicht.

Viele Grüße

Verus
 
Aus Unachtsamkeit zu viele Schlaftabletten. Aha. Sowas kann schon passieren. Der Punkt ist ja, dass man sich schon vorher schwach fühlte, eventuell zu schwach ... und dann nimmt man ein Zuviel Davon, und ein Zuwenig Davon. Wenn da grad Schlaftabletten in der Nähe sind, oder Alkohol, oder... kann wieder das selbe passieren; ein Zuviel oder ein Zuwenig. Wenn man zuwenige Schlaftabletten nimmt, fühlt man sich am nächsten Morgen ganz schwach - weil man nicht genug geschlafen hat. Hat man zuviel davon geschluckt, fühlt man sich auch schwach ... und am Morgen danach (so es noch einen gibt; aber das weiß man ja nie) auch schwach.

Die Frage, die sich daraus ergibt, ist ja: Wann fühlt man sich stark? Ist es überhaupt Sinn und Zweck dieser Inkarnationen hier, sich stark zu fühlen - wenn das so schwer sich darstellt. Oder sollen wir uns nicht lieber gleich in die allgegenwärtige Schwäche ergeben.
Die Frage ist auch: Warum "wollen wir auf keinen Fall sterben".
Da sagt dann einer, "Die Angst wurde übermenschlich". und gibt ja damit sogar schon die Antwort auf die Frage: ENDLICH haben wir eine ÜBERmenschliche Irgendwas, eine Übermenschiche Empfindung (in dem Falle Angst) - - - sowas spüren wir ja normalerweise nicht.
Jetzt kann der Ratschlag aber nicht sein, jeden Tag zu viel/oderzuwenig Schlaftabletten zu nehmen. weil irgendwann verschätzt man sich da mehr als ohnehin immer ... und dann wird es am End noch schöner, als allein schon durch "die übermenschliche Angst" und die entspannende "Schwäche". dann, wenn die Kraft nachlasst - und man sogar erkennt, dass um Hilfe rufen nur ein Humbug ist.

Man ist gewarnt.
Nur - Wovor eigentlich?
Ich meine, da kommt einer her, und sagt: Naja, das ist ja diesmal ein Anderer Fehler gewesen, ganz ein Anderer - weil es waren ja Andere Schlaftabletten, diesmal. Das kann man ja gar nicht vergleichen.
Jetzt fragt man sich, ja hat der Mann den keinen Zugang zu anderen Mitteln sich zu quälen; müssen es denn immer die Schlaftabletten sein; oder rührt sein Faible von wo ganz anders her. (Wir sehen schon, uns intrapsychisch zu nähern ist recht kompliziert. Aber wir wollen ja nicht jetzt gleich esoterisch werden.)

Den Satz ist auch nicht uninteressant: Ich fürchtete zu sterben, wenn ich mich hinsetzen würde.
Da ist sicher was wahres dran. Führt uns aber auch nicht weiter. Außer vielleicht, dass kontinuierliches Laufen vielleicht noch besser wäre.

Wenn wir uns aber die Enderkenntnis betrachten, die Enderkenntnis: ICH KAM ZU DER EINSICHT, SO, DASS DER TOD NICHT ANGENEHM SEIN KANN.
So kann uns das verwundern. aus zweierlei Gründen: Zum ersten, kommt da ein Mensch zu einem spirituellen Schluss, weil er Chemikalien falsch dosiert hat, also weil im schlecht geworden ist; so wie jemand aus Versehen eine Flasche Frostschutzmittel trinkt - und dann sagt: Jetzt habe ich Gott gesehen. Und Zweiterens sagt er: Der Zweite Beweis dafür, dass der Tod nicht schön sein kann ist: Dass auch die, die kein Frostschutzmittel getrunken haben, so verzerrte Gesichter machen.

Der Mann verlangt also im Grunde - und das sagt er ja auch selbst - nach einem wirksameren Mittel. So wie Wolfgang Joop in seinem - immer mehr zur Wichtigkeit gelangenden - Buch es auch sagt: "Gebt mir schnell etwas, das mich glücklich macht; Ich kann es bezahlen!"
Wenn es also auch ein Mittel gäbe, dass uns - entweder real; oder auch nur die Illusion einscannt - dass wir dann auch wieder auferstanden sind ...
... wäre DAS DIE LÖSUNG
???
 
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hallo,

boaaah...also jetzt hast mich aber echt mal überwälltigt vul:jump5:

sooovieeel Text ....dasn ding:reden:

und ich finde deine Ansicht gar nicht so verkehrt.

Der Mann verlangt also im Grunde - und das sagt er ja auch selbst - nach einem wirksameren Mittel. So wie Wolfgang Joop in seinem - immer mehr zur Wichtigkeit gelangenden - Buch es auch sagt: "Gebt mir schnell etwas, das mich glücklich macht; Ich kann es bezahlen!"

Ja..so ungefähr kann man das sehen.

Das Problem ist halt vor allem die Suche nach Hilfe von Außen. Es kommt dabei sehr wenig Eigeninitiative dabei rum. Es ist halt eben sehr viel einfacher sich Tabletten zu geben, um alles zu verdrängen. Und die Sache mit dem Selbstmord ist eben auch ein "sich aus der Verantwortung stehlen".

Damit sind dann die Probleme auch nicht gelöst. Die Aufgabe bleibt ja weiterhin bestehen.

Vielleicht hilft es Helmut ja, wenn er sich in diesem Forum bewegt. Ich wünsche ihm daß er einen Weg findet, den er für sich annehmen kann.


liebe Grüße

jeanedarc
 
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