Teigabid
Sehr aktives Mitglied
So was kann man nicht sagen.
Die Argumenten basieren sich auf:
(1) Vergleichbare literarische Papyri von frühere Zeiten,
(2) Vergleichbare dokumentarische Papyri von frühere Zeiten,
(3) einige einzigartige Eigenschafte der Handschrift,
(4) andere morphologische frühere Komponenten
(5) der Hand eines Korrektoren, welche man glaubte wäre anwesend in einige Dokumenten
Das ist eine nicht seriöse wissenschaftliche Methode, die mit einem Spielraum aufwarten kann von der Babylonischen Gefangenschaft bis zu den Schriften von Mohammed. Das ist festzustellen etwa bei der Bewertung von 7Q5, und selbst Qumran mit dem Endwert von 70 kann nicht gelten, wenn wir die Kupferrollen in Betracht ziehen, eine nachträgliche Beigabe.
Darum gibt es von Deiner Seite hier auch keine Hinweise auf vorgebrachte Argumente.
Denn er wäre genau so möglich selbst Caligula in einem Zeitraum von -100 bis +200 einzugrenzen.
Wenn da nicht die historischen Inhalte wären in den historischen Texten Vielleicht verstehst Du jetzt?!
Flavius Josephus, ein ehemaliger jüdischer Rebell.
Der war doch bestimmt ein vermeintlicher Lügner, oder gar ein Betrüger?
Auf jeden Fall kein Mensch auf den man sich direkt beziehen sollte,
wenn es sich um geschichtliche Daten handelt.
Ganz bestimmt war er kein Augenzeuge.
Nein, was?
So ist das nämlich auch mit den biblischen Inhalten in den biblischen Texten.
=> Es war eine andere Zeit.
Übrigens machst Du nichts anderes als Flavius Josephus zu beschreiben,
und beziehst es auf die Bibel wo Du es mit wirklichen Augenzeugen zu tun hast.
So viel zu Deinen Bewertungsargumenten die nicht auf den Inhalt abzielen.
Womöglich haben gar die Essener die Bibel im Jahre -200 geschrieben,
und haben die Römer nur anders genannt,
was weiß man schon?
Die bereits erwähnte Kriegsordnung der Essener wäre nämlich so eine literarische Gattung zum Vergleich, nicht wahr?
Und was war nur schnell gefragt Deine vorgebrachte literarische Vorlage für die Briefe des Paulus?
und ein
