Buddhismus und Christentum, nebst Esoterik .. :)

Christliche Lehre und Buddhistische Lehre sind unterschiedlich und ergänzen sich meiner Meinung nach perfekt. Ich brauche beide. Siehe auch:

Gemeinsamkeiten von der christlichen und buddhistischen Lehre:
Mitgefühl und Nächstenliebe, da sind sie sich ähnlich, wobei der Buddhismus weiter geht und auch offiziell Tiere miteinbezieht

Unterschiede von der christlichen und buddhistischen Lehre:
-im Buddhismus gibt es sowas wie einen Himmel nicht, die Erlösung ist anders. Das Näherkommen an Nirwana ist das Bewusstwerden der Leerheit in der Welt, weil die Erscheinungen der Welt nicht aus sich selbst heraus existieren sondern nur in gegenseitiger Abhängigkeit. Ist man dem buddhistischen Nirwana nahe, wird man eins mit der Leere (meiner Interpretation des buddhistischen Nirwana nach). Das Nirwana hebt die Freude/Leid-Dualität auf Erden auf, die Dualität verschwindet und wird durch Frieden, Neutralität und Leere ersetzt. Das heisst das buddhistische Nirwana ist kein Ort sondern ein Zustand.

-in der christlichen Lehre (nicht die Bibel, sondern die Padgett-Übermittlungen) findet man Erlösung durch Liebe (göttlich oder menschlich), auch gibt es Raum/Zeit-Himmel, wo man weiterlebt. Durch Göttliche Liebe existiert man auch aus sich selbst heraus sofern die neue Geburt vollzogen ist und empfindet daher endlose Freude ohne Leid.

Übrigens hat Buddha (Siddhartha Gautama) auch durch Padgett geschrieben (vor ca. 100 Jahren). Buddha hat nicht um Göttliche Liebe gebetet (zumindest damals nicht), sondern folgt den Weg der natürlichen menschlichen Liebe. Er lebt und lehrt im 6. spirituellen Himmel, das ist die höchste Daseinsebene die ein Mensch ohne Göttliche Liebe erreichen kann. Da sind auch alle Bibel-Christen, Juden, Moslems, Budhhisten, Hinduisten und andere drin, die ihre menschliche Liebe gereinigt und kultiviert haben. Sie sind so vollkommen, wie Adam und Eva es vor dem Sündenfall waren.
 
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Das Näherkommen an Nirwana ist das Bewusstwerden der Leerheit in der Welt, weil die Erscheinungen der Welt nicht aus sich selbst heraus existieren sondern nur in gegenseitiger Abhängigkeit.
Bzw. in Abhängigkeit des Bewusstseins. Dennoch sind sie wahr, oder besser gesagt, die Grundlage hinter den Erscheinungen.
Das eigene Gefühl weiß die Wahrheit, und schafft sich Bilder.
Allerdings , solange noch gewisse Verstrickungen in der inneren Seele existieren, gibt es (wahrscheinlich) viel Illusion und Täuschung. Ich denke, was wahr ist, spürt (schließlich) das innere Wesen, und es ist nicht die "Leere". Ich nenne es für mich lieber die innere Stille, und verwende das eigentlich auch am liebsten als Meditationsgrundlage. :)

Das Werk "Ein Kurs in Wundern" geht zum Teil in eine ähnliche Richtung, welches ebenfalls von Jesus gechannelt sein soll.
 
Buddha hat nicht um Göttliche Liebe gebetet (zumindest damals nicht), sondern folgt den Weg der natürlichen menschlichen Liebe. Er lebt und lehrt im 6. spirituellen Himmel, das ist die höchste Daseinsebene die ein Mensch ohne Göttliche Liebe erreichen kann.
Möglich, dass das nur die Sicht von uns aus gesehen ist. Da er an das Nirwana geglaubt hat, und ich las mal, dass man (zumindest zunächst) genau dahin kommt, woran man im Leben geglaubt hat. Somit wäre es eigentlich schlüssig, dass er sich nach seinem Tod im Nirwana auflöste.
Für die Menschen aber, vor allem zum Beispiel , die durch dieses Medium channelten, das Richtung Jesus` Denken ausgerichtet ist, erleben sie einen Aspekt, der das Äußere lebt, das die Meisten während seiner Lebzeit wahrscheinlich so von ihm angenommen haben. :)


Ich möchte jetzt nochmal ganz allgemein zu "Buddha und Jesus bzw. Christus" kommen.
Ein großer Unterschied (zwischen den beiden Religionen) ist ja ansich die Kreuzigung Jesu, und dass man im Christentum davon ausgeht, dass Jesus sich geopfert habe, besser gesagt, sein "Vater", also "Gott" habe das getan, um damit die Menschen, überhaupt wohl die ganze Menschheit von "Sünden" zu befreien, und gewissermaßen die Trennung zwischen Gott und Mensch wieder aufzuheben.
Während also Buddha im Geist sich seiner wahren Natur bewusst wurde, des Göttlichen ja wahrscheinlich auch, und sich selbst zur Erleuchtung brachte, es also um das Selbst ging,
ging es bei Jesus (Christus) dann scheinbar nur noch um die gesamte Menschheit, nur nicht (tatsächlich?) um Jesus.

Ich glaube, diese beiden Ebenen gehören in Wirklichkeit zusammen. Das an sich Selbst denken, denn es gibt nur das Selbst, und alles ist das Selbst, das ist eine recht buddhistische Auffassungsweise.
Dann die Selbstlosigkeit (Christus), der, wie es aussieht, für die Welt leidet, und seinen Vater dafür um Vergebung bittet ("denn sie wissen nicht was sie tun".. ) ,

Ich weiß, dass in diesen Schriften, die du beschreibst, und mit denen ich mich auch befasst habe, Jesus deutlich sagt, dass es nicht um die Opferung oder Kreuzigung ging, und dass das niemals von Gott geplant war, usw..
Es ist aber doch so, dass es Zufälle und ein Außerhalb des Willen Gottes nicht gibt. Bzw. des Christus, und wenn eher unbewusst, durch Liebe dieses Ereignis stattfinden zu lassen.

Es ist in beiden vereint, Buddha und Jesus, dass sowohl das Selbst, als auch "Alles was ist" erlöst wird. In jedem Menschen letztendlich, dass er zum einen, Teil einer erlösten Menschheit ist, und zum anderen genauso bedeutungsvoll und gültig, auch immer selbst der "Retter" = Christus / oder Buddha seiner Welt ist.
Mit nur einer Seite wird man irgendwann "auf dem Bauch" landen. :D

Es ist der Punkt, auch bei mir, wo das Gefühl kommt, dass etwas "Zweites" hinzugenommen werden muss, und genau das scheint eine Ergänzung zu sein.
 
Möglich, dass das nur die Sicht von uns aus gesehen ist. Da er an das Nirwana geglaubt hat, und ich las mal, dass man (zumindest zunächst) genau dahin kommt, woran man im Leben geglaubt hat. Somit wäre es eigentlich schlüssig, dass er sich nach seinem Tod im Nirwana auflöste.
Es ist nicht so, dass der persönliche Glaube die Realität im Jenseits vollständig erzeugt, sondern das sind Gottes Gesetze die wirken. So leben Atheisten und Materiallisten auch im Jenseits weiter und hören nicht auf zu existieren, wie sie glaubt haben. Gottes Gesetze bewirken dass man im Jenseits dahin kommt wo man aufgrund der Reinheit und Reife der Seele hingehört.

Die Übermittlung von Buddha habe ich nicht mehr gefunden aber Helen (die verstorbene Frau von dem Medium Padgett) hat was gechannelt über Buddha:
 
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