Luquonda
Aktives Mitglied
Hallo Herzessenz (abgekürzt ist auch nicht gut, sagt nicht das Gleiche... )
Ja, da hast Du recht, es is echt wie ne Ablenkung... aber wie abgrenzen? In meinem Kopf entstehen immer wieder diese Verbindungen zu einem weiteren Punkt eines Themas zum Beispiel... wie eine Kettenreaktion... Ich muss dann manchmal echt langsam tun... stellen wir uns das Schneeballsystem vor...
an der Spitze gehts an... man wirbt 5 leute... jeder dieser fünf leute wieder 5 leute... usw... die gedanken hängen immer aneinander( einfach die eindrücke wie du meinst ja... denn gefühle sind da auch mit dabei).. und das dann nicht weiterfliessen zu lassen schaff ich nicht...ich kanns nicht "festhalten" ...wie mit dem seilspringer der nicht aufhören kann in meinen Gedanken, obwohl ich das Seil kontrollieren kann und anhalten könnte...
<<<<<
NUn, ich mach das so, daß ich mich bewußt auf mich konzentriere, am Anfang hab ich einfach auf meinen eigenen Atem gehört, mich voll darauf konzentriert, ihn nicht gesteuert sondern einfach nur gelauscht und gefühlt....sonderbarerweise hat mir das anfangs manchmal Angst gemacht, war wohl ein neuer Eindruck für mich nur ganz mich zu spüren, trotz aller Eindrücke drumherum. Die Übung hats dann besser gemacht...inzwischen denk ich nur kurz daran und leg mich sozusagen ganz tief in meinen Bauch (symbolisch)
Das klingt jetzt furchtbar einfach ist aber schon ein Stück Arbeit....
Du findest bestimmt eine eigene Methode die ganz zu dir passt.....fang doch mal mit der Frage in dir an zu schreiben
<<<<<
ui, klingt sehr sehr ähnlich... hat das lange angehalten bei dir?
Also sollte man nicht passiv das mit sich passieren lassen? sondern besser diesen Teil, den man nicht mag integrieren um es besser fliessen zu lassen? ..was ich bisher noch nicht schaffte...
<<<<<
Genau, das hab ich gemeint, aktiv eingreifen....mit gestalten...ich hab mir irgendwann mal ganz lapidar gesagt, na wenns schon so sein soll, dann mach och eben mit und nutze das auch, nicht ich werde benutzt sondern ich nehme es zu meinem Nutzen und dem Nutzen anderer. Und wenns schon sein soll, dann aber so, daß es mich nicht durcheinanderbringt sondern wirklich von Nutzen ist...alleine die Entscheidung dafür, das Ja.sagen hat es schon sehr sehr gemildert.
<<<<<
Ja hab ich versucht... und Zeichnen ist absolut nicht meine STärke...klar ihc könnte das üben.. aber das is echt aufwendig...
dieses Ventil wie Du sagst, is manchmal zum Leiden anderer offen... ich nerv dann ständig mit meinem Detailzeugs... weil man drauf nich antworten mag...keine Lust hat so viel zu lesen.. oder mir bei sowas zuzuhören... vielleicht weil die Leute zu viel Talkshows kucken... is ja ne halbe Gehirnwäsche dieser ganze Käse*gg*
Durch Schreiben geht das ganz gut... und wenn ich dann nich passende Musik dazu einschalten... verfall ich in eine Art Trance..in einen Zustand halt, der mich ohne viel Nachzudenken, schreiben lässt... die Wörter fallen mir nur so zu...
<<<<<
So erlebe ich das auch, beim Schreiben und beim Malen....manchmal weiß ich hinterher gar nicht mehr, was ich geschrieben habe und muß erst nochmal durchlesen, und bin dann ganz erstaunt, welche Worte ich gefunden habe, hab ich doch eher Probleme die Gefühle und das Wissen in mir in Worte zu fassen...
Dann schreib mal so viel und so oft du kannst, wenn mal der große Berg herausgeschrieben ist, sortiert es sich in übersichtlichere Dinge, dann kommst du an den Kern...
Viele liebe Grüße und ich freu mich schon auf das Gedicht
Luquonda
Ja, da hast Du recht, es is echt wie ne Ablenkung... aber wie abgrenzen? In meinem Kopf entstehen immer wieder diese Verbindungen zu einem weiteren Punkt eines Themas zum Beispiel... wie eine Kettenreaktion... Ich muss dann manchmal echt langsam tun... stellen wir uns das Schneeballsystem vor...
an der Spitze gehts an... man wirbt 5 leute... jeder dieser fünf leute wieder 5 leute... usw... die gedanken hängen immer aneinander( einfach die eindrücke wie du meinst ja... denn gefühle sind da auch mit dabei).. und das dann nicht weiterfliessen zu lassen schaff ich nicht...ich kanns nicht "festhalten" ...wie mit dem seilspringer der nicht aufhören kann in meinen Gedanken, obwohl ich das Seil kontrollieren kann und anhalten könnte...
<<<<<
NUn, ich mach das so, daß ich mich bewußt auf mich konzentriere, am Anfang hab ich einfach auf meinen eigenen Atem gehört, mich voll darauf konzentriert, ihn nicht gesteuert sondern einfach nur gelauscht und gefühlt....sonderbarerweise hat mir das anfangs manchmal Angst gemacht, war wohl ein neuer Eindruck für mich nur ganz mich zu spüren, trotz aller Eindrücke drumherum. Die Übung hats dann besser gemacht...inzwischen denk ich nur kurz daran und leg mich sozusagen ganz tief in meinen Bauch (symbolisch)
Das klingt jetzt furchtbar einfach ist aber schon ein Stück Arbeit....
Du findest bestimmt eine eigene Methode die ganz zu dir passt.....fang doch mal mit der Frage in dir an zu schreiben
<<<<<
ui, klingt sehr sehr ähnlich... hat das lange angehalten bei dir?
Also sollte man nicht passiv das mit sich passieren lassen? sondern besser diesen Teil, den man nicht mag integrieren um es besser fliessen zu lassen? ..was ich bisher noch nicht schaffte...
<<<<<
Genau, das hab ich gemeint, aktiv eingreifen....mit gestalten...ich hab mir irgendwann mal ganz lapidar gesagt, na wenns schon so sein soll, dann mach och eben mit und nutze das auch, nicht ich werde benutzt sondern ich nehme es zu meinem Nutzen und dem Nutzen anderer. Und wenns schon sein soll, dann aber so, daß es mich nicht durcheinanderbringt sondern wirklich von Nutzen ist...alleine die Entscheidung dafür, das Ja.sagen hat es schon sehr sehr gemildert.
<<<<<
Ja hab ich versucht... und Zeichnen ist absolut nicht meine STärke...klar ihc könnte das üben.. aber das is echt aufwendig...
dieses Ventil wie Du sagst, is manchmal zum Leiden anderer offen... ich nerv dann ständig mit meinem Detailzeugs... weil man drauf nich antworten mag...keine Lust hat so viel zu lesen.. oder mir bei sowas zuzuhören... vielleicht weil die Leute zu viel Talkshows kucken... is ja ne halbe Gehirnwäsche dieser ganze Käse*gg*
Durch Schreiben geht das ganz gut... und wenn ich dann nich passende Musik dazu einschalten... verfall ich in eine Art Trance..in einen Zustand halt, der mich ohne viel Nachzudenken, schreiben lässt... die Wörter fallen mir nur so zu...
<<<<<
So erlebe ich das auch, beim Schreiben und beim Malen....manchmal weiß ich hinterher gar nicht mehr, was ich geschrieben habe und muß erst nochmal durchlesen, und bin dann ganz erstaunt, welche Worte ich gefunden habe, hab ich doch eher Probleme die Gefühle und das Wissen in mir in Worte zu fassen...
Dann schreib mal so viel und so oft du kannst, wenn mal der große Berg herausgeschrieben ist, sortiert es sich in übersichtlichere Dinge, dann kommst du an den Kern...
Viele liebe Grüße und ich freu mich schon auf das Gedicht
Luquonda