Hallo belissa!
Ich beschäftige mich nun schon viele Jahre mit dem Thema "Schmerz" und möchte Dir gerne ein paar Zeilen aus meiner Sicht schreiben:
der Bewegungsapparat muss oft das ausbaden, was sich innerlich in uns abspielt, aber keine andere Ausdrucksmöglichkeit findet.
Im Nacken sitzen sehr oft unterdrückte Aggression und Zorn, die sich nicht entladen durften. Auf der Brust sitzen u.a. Kummer und Trauer und verursachen Spannungen, die dafür sorgen, dass man sich verbiegt und krumm macht.
Manchmal schlagen auch gesundheitliche Probleme aus dem Körperinneren nach aussen durch: so kann eine (chronisch) entzündete Speiseröhre (Gastritis, Refluxösophagitis) die Brustwirbelsäule schädigen, Entzündungen im Halsbereich (vor allem vor sich hinschwelende Entzündungen an Mandeln und Mittelohr, die oft symptomarm verlaufen) beeinträchtigen die Halswirbelsäule.
Aus meiner Beobachtung und Erfahrung steht hinter jeder Krankheit ein seelisch-geistiges Prinzip, dessen Übersetzer der Körper ist.
Neben den schulmedizinisch notwendigen Massnahmen erlebe ich die Akupunktur, die Reflexzonentherapie sowie die Wirbelsäulenmassage nach Breuss als sehr hilfreich. Auch Nahrungsergänzungsmittel zur Regeneration der geschädigten Bandscheiben und Nerven und zur Lockerung der verspannten Muskulatur können guttun.
Die schon erwähnte Entsäuerung entlastet Bindegewebe und Muskulatur und bringt - konsequent durchgeführt - spürbare Linderung.
Am wichtigsten ist es aber dahinterzukommen, was Dir da auf der Seele brennt..
Mein eigener Bandscheibenvorfall liegt ein paar Jahre zurück - er spielte sich im LWS-Bereich ab und bedrohte damals meine Existenz (ich konnte vor lauter Schmerzen keine fünf Minuten mehr stehen). Die Heilung dauerte etwa sechs Monate, heute bin ich beschwerdefrei.
Ich hoffe, ich konnte Dir ein bisschen weiterhelfen und Mut machen!
lg, Stina